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Einf ¨uhrung in UNIX - CIS

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2.8 L’atelier graphique 195<br />

lenlängen gleichmäßig vertreten, bezeichnen wir das Licht als weiß 41 .<br />

Mischlicht läßt sich durch Prismen oder Gitter <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Bestandteile aufspalten,<br />

da die Brechung oder Beugung von der Wellenlänge abhängt. Man<br />

erhält so e<strong>in</strong> Spektrum, das bei der Aufspaltung weißen Lichtes kont<strong>in</strong>uierlich<br />

die Farben des Regenbogens zeigt. Andere Lichtarten ergeben e<strong>in</strong> Spektrum,<br />

das nur aus e<strong>in</strong>igen L<strong>in</strong>ien oder aus e<strong>in</strong>em Kont<strong>in</strong>uum besteht, dem<br />

e<strong>in</strong>ige L<strong>in</strong>ien überlagert s<strong>in</strong>d. Greift man sich aus dem Spektrum zwei Farben<br />

heraus und mischt sie wieder zusammen,<br />

2.8.10 Beleuchtung (Render<strong>in</strong>g)<br />

2.8.11 Nachbearbeitung<br />

Die großen Datenmengen haben zu verschiedenen Versuchen geführt, sie teils<br />

ohne, teils mit Verlust zu komprimieren. Die vier bekanntesten Grafikformate<br />

s<strong>in</strong>d:<br />

• Compuserve Graphics Interchange Format (.gif),<br />

• Jo<strong>in</strong>t Photographic Experts Group Format (.jpg, .jpeg), mit wählbarem<br />

Kompressionsfaktor,<br />

• Tag Image File Format (.tiff), verbreitet bei Scannern,<br />

• Portable Network Graphics (.png) des W3-Konsortiums.<br />

Von vielen Grafikformaten s<strong>in</strong>d im Lauf der Jahre verschiedene Versionen<br />

oder Releases herausgekommen. Es gibt sowohl freie wie kommerzielle Werkzeuge<br />

zur Umwandlung e<strong>in</strong>iger Grafikformate <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander. Insbesondere zum<br />

png-Format f<strong>in</strong>det sich im WWW e<strong>in</strong>e gute Dokumentation, naheliegenderweise,<br />

zusammengestellt von THOMAS BOUTELL.<br />

2.8.12 Grafik-Bibliotheken (GKS, OpenGL)<br />

Zur Verarbeitung von Zahlen braucht man Zahlenfunktionen wie Addition,<br />

Logarithmus, Regula falsi. Grafikfunktionen s<strong>in</strong>d Verschieben (Translation),<br />

Drehen (Rotation), Spiegeln, Verzerren. E<strong>in</strong> weit verbreitetes und vom American<br />

National Standards Institute (ANSI) genormtes Paket mit Grafikfunktionen<br />

ist das Graphical Kernel System (GKS). Das unter ANSI X3.124-<br />

1985, DIN 66 292 und ISO 7942 beschriebene System enthält Grundfunktionen<br />

zur Bewältigung grafischer Aufgaben auf dem Computer. Die Norm legt<br />

die Funktionalität und die Syntax fest, Softwarehersteller bieten GKS-Pakete<br />

als kompilierte C- oder FORTRAN-Funktionen für e<strong>in</strong>e Reihe von Prozessoren<br />

an. Die Sammlung enthält Funktionen:<br />

41 Weißes Licht sche<strong>in</strong>t es nicht zu geben, sondern nur die Normlichtart D65, die e<strong>in</strong>em<br />

Tagelicht mit e<strong>in</strong>er Farbtemperatur von 6500 K nahekommt. E<strong>in</strong>zelheiten <strong>in</strong> den<br />

DIN-Normen ab DIN 5030, <strong>in</strong> Physikbüchern – beispielsweise FRIEDRICH KOHL-<br />

RAUSCH, Praktische Physik – unter dem Stichwort Optik/Colorimetrie oder bei der<br />

Physikalisch-Technischen Bundesanstalt www.ptb.de.

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