Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen
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Die Baust<strong>ein</strong>e frühpädagogischer Studiengänge<br />
Kreativer Tanz<br />
:: Verwendung <strong>ein</strong>es erweiterten Tanz-Bewegungsbegriffs<br />
:: Erarbeitung elementarer Zugänge zum Kreativen Tanz<br />
:: Improvisatorisches tänzerisches Spiel in Gruppen<br />
:: Selbstständiges Erfinden neuer Tanzgestaltungen<br />
:: Erweiterung des eigenen Bewegungsrepertoires und der eigenen Tanztechnik<br />
:: Schulung der Körperwahrnehmung<br />
:: Beobachten von Tanzsequenzen<br />
:: Gestaltung <strong>ein</strong>facher tänzerischer, choreografischer Arrangements<br />
:: Erarbeitung <strong>ein</strong>es Repertoires von Bewegungs- und tanzpädagogischen (Lehr-)Übungen<br />
mit verschiedenen Zielgruppen<br />
:: Theater<br />
:: Ausprobieren und Aneignung spiel- und theaterpädagogischer Grundkenntnisse<br />
und Methoden<br />
:: Beschäftigung mit den Grundausdrucksmitteln Körper, Stimme und Sprache<br />
:: Untersuchung des Umgangs mit dem Raum und des Spielens mit Objekten<br />
:: Überleitung spiel- und theaterpädagogischer Übungen in darstellendes Spiel und<br />
szenische Gestaltungen<br />
:: Entdeckung theatraler Übertragungs- und praktischer Anwendungsmöglichkeiten<br />
in Alltag und Gruppenprozess sowie deren Reflexion und Umsetzung in didaktischen<br />
Konzepten<br />
:: Darstellendes Spiel in der Gruppe <strong>–</strong> die Bedeutung von Offenheit, Vertrauen und<br />
Motivation<br />
:: Improvisation <strong>–</strong> die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Konzentration<br />
:: Übung, vor <strong>ein</strong>er Gruppe zu sprechen oder sich vor <strong>ein</strong>em Publikum in <strong>ein</strong>er Rolle<br />
auszudrücken<br />
:: Theaterspielen als soziale Tätigkeit <strong>–</strong> sich absprechen, sich verständigen, gem<strong>ein</strong>sam<br />
Lösungen finden und Ideen anderer akzeptieren<br />
:: Erwerb <strong>ein</strong>es kl<strong>ein</strong>en Repertoires an Spielen, Übungen und theaterpädagogischen<br />
Methoden<br />
:: Entwicklung und praktische Erprobung <strong>ein</strong>es kl<strong>ein</strong>en theaterpädagogischen<br />
Konzeptes<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
:: Jede <strong>Studieren</strong>de hat <strong>ein</strong>en <strong>für</strong> ihre Persönlichkeit geeigneten Zugang zu den Künsten<br />
gefunden und sich, auf dem Hintergrund individueller Authentizität, Techniken<br />
und didaktische wie alltagspraktische Methoden erschlossen. Das kann im<br />
Musizieren, Tanzen, Malen, Werken, im theatralen Spiel und im Verbinden dieser<br />
Künste mit<strong>ein</strong>ander geschehen.<br />
:: Die <strong>Studieren</strong>den können Gefühle und Ideen in Farben, Formen, Musik, Bewegungen<br />
und/oder Performance ausdrücken und verfügen über exemplarische Methoden<br />
zur Anleitung und Begleitung kreativen, improvisatorischen Handelns.<br />
:: Sie beherrschen <strong>ein</strong>e Auswahl künstlerischer Basistechniken und Übungen, wie sie<br />
sich in visuellen und kunsthandwerklichen Techniken, Texten, Melodien, Rhythmen,<br />
Bewegungen, Performancepraktiken, Spielformen usw. manifestieren.