Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen
Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen
Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Hochschule Berlin, die Universität Bremen, die Technische Universität Dresden, die<br />
Evangelische Fachhochschule Freiburg und die Fachhochschule Koblenz <strong>–</strong> haben in<br />
den letzten zwei Jahren in <strong>ein</strong>er hochschulübergreifenden Innovationswerkstatt Bil-<br />
dungsinhalte und Lehr- und Lernmethoden <strong>für</strong> frühpädagogische Studiengänge erar-<br />
beitet und sich zentralen Fragen <strong>ein</strong>er Reform der frühkindlichen Bildung in Deutsch-<br />
land gewidmet. Ziel der Robert Bosch Stiftung war es hierbei, die Zusammenarbeit in<br />
der Innovationswerkstatt mit internationaler Expertise anzureichern und den Aus-<br />
tausch mit Wissenschaftlern und Pädagogen aus dem Ausland zu fördern. So ist in zwei<br />
Jahren aus Einzelkämpfern <strong>ein</strong>e Lerngem<strong>ein</strong>schaft von fünf <strong>Hochschulen</strong> entstanden,<br />
die nicht nur von den gem<strong>ein</strong>samen internen Lernprozessen, sondern auch von Vorbil-<br />
dern guter Praxis aus dem Ausland profitieren konnten.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auf den nächsten Seiten die Ergebnisse dieser ersten Etappe im<br />
Programm PiK <strong>–</strong> Profis in Kitas zu präsentieren. Wir dokumentieren damit die Frucht<br />
<strong>ein</strong>er zweijährigen intensiven Zusammenarbeit von fünf deutschen Fachhochschulen<br />
und Universitäten, die sich unter sehr unterschiedlichen Ausgangsbedingungen des<br />
neuen Studien- und Ausbildungsfachs angenommen haben. Aber dies ist mehr als <strong>ein</strong><br />
Arbeitsbericht. Die Ergebnisse weisen über den Lernverbund der PiK-<strong>Hochschulen</strong><br />
weit hinaus. Sie möchten <strong>ein</strong>e Arbeitshilfe <strong>für</strong> die sich formierende frühpädagogische<br />
Hochschullandschaft insgesamt s<strong>ein</strong> <strong>–</strong> stehen doch heute über 40 Standorte, Universi-<br />
täten wie Fachhochschulen, vor der Aufgabe, Studiengänge der Pädagogik der frühen<br />
Kindheit aufzubauen. Mit dieser Publikation möchten wir also nicht nur der Diskus-<br />
sion um die Verbesserung der frühkindlichen Bildung neue Impulse geben, sondern<br />
vor allem interessierten <strong>Hochschulen</strong>, Fachschulen und Weiterbildungsakademien<br />
bei der Gestaltung neuer Bildungsangebote konkrete Orientierung bieten.<br />
Wir danken allen am Programm PiK <strong>–</strong> Profis in Kitas Beteiligten ganz herzlich <strong>für</strong> ihre<br />
Begleitung und Unterstützung. Dieser Dank geht zunächst an unsere PiK-Partner an<br />
den fünf Standorten <strong>–</strong> der Universität Bremen, der Alice Salomon Hochschule Berlin,<br />
der Technischen Universität Dresden, der Evangelischen Fachhochschule Freiburg<br />
und der Fachhochschule Koblenz <strong>–</strong> <strong>für</strong> die ertragreiche Zusammenarbeit in den letzten<br />
zwei Jahren.<br />
Wir danken Professor Gerwald Wallnöfer von der Freien Universität Bozen, der diese<br />
Etappe mit s<strong>ein</strong>er internationalen Expertise fachlich begleitet hat. Bei ihm und den<br />
anderen Mitgliedern des PiK-Beirats <strong>–</strong> Professor Wassilios E. Fthenakis, Professor<br />
Thomas Rauschenbach, Professor Ewald Terhart und Dr. Ilse Wehrmann <strong>–</strong> möchten wir<br />
uns <strong>für</strong> wichtige Impulse zur Durchführung und Weiterentwicklung des Programms<br />
bedanken. Der Dank <strong>für</strong> wissenschaftliche Begleitung von PiK geht nicht zuletzt an<br />
das Deutsche Jugendinstitut, Anna von Behr und an Dr. Monika Lütke-Entrup, die als<br />
Projektleiterin in der Robert Bosch Stiftung diese Pionierphase maßgeblich geprägt<br />
hat und nun die frühkindliche Bildung vom niedersächsischen Kultusministerium<br />
aus weiter vorantreiben wird.<br />
Günter Gerstberger<br />
Stuttgart, September 2008<br />
7