11.05.2013 Aufrufe

Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen

Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen

Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Literatur<br />

Cierpka, M. (2005). Faustlos <strong>–</strong> Wie Kinder Konflikte gewaltfrei lösen lernen (5. Aufl.).<br />

Freiburg i. Br.: Herder.<br />

Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau, M. & Dörner, T. (2007). Prävention und Resilienz in<br />

Kindertages<strong>ein</strong>richtungen (PRiK). München: R<strong>ein</strong>hardt.<br />

Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau, M., Dörner, T., Kraus-Gruner, G. & Engel, E. (2008).<br />

Kinder stärken! <strong>–</strong> Resilienzförderung in der Kindertages<strong>ein</strong>richtung. Praxis der Kinderpsychologie<br />

und Kinderpsychiatrie, 57, 2, 98 <strong>–</strong> 116.<br />

Jaede, W. (2007). Kinder <strong>für</strong> die Krise stärken. Selbstvertrauen und Resilienz stärken.<br />

Freiburg i. Br.: Herder.<br />

Lohaus, A. & Kl<strong>ein</strong>-Heßling, J. (1999). Kinder im Stress und was Erwachsene dagegen<br />

tun können. München: Beck.<br />

Mayer, H., Heim, P. & Scheithauer (2007). Papilio. Ein Programm <strong>für</strong> Kindergärten<br />

zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler<br />

Kompetenz. Ein Beitrag zur Sucht- und Gewaltprävention. Theorie und Grundlagen.<br />

Augsburg: beta Institut <strong>für</strong> angewandtes Gesundheitsmanagement.<br />

Opp, G. & Fingerle, M. (Hrsg.). (2007). Was Kinder stärkt. Erziehung zwischen Risiko<br />

und Resilienz (2., völlig neu bearbeitete Aufl.). München: R<strong>ein</strong>hardt.<br />

Petermann, F., Niebank, K. & Scheithauer, H. (2004). Entwicklungswissenschaft: Entwicklungspsychologie<br />

<strong>–</strong> Genetik <strong>–</strong> Neuropsychologie. Berlin: Springer.<br />

Wustmann, C. (2007). Resilienz: Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tages<strong>ein</strong>richtungen<br />

fördern. Berlin: Cornelsen Scriptor.<br />

.2.8 Baust<strong>ein</strong> 8: Diversität<br />

Vorbemerkung<br />

Kinder sind gleich und sie unterscheiden sich. Wo es um elementare Bedürfnisse<br />

geht <strong>–</strong> wie Bindung, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Kontakt zu Gleichaltrigen, Anregungen<br />

und elementare Rechte wie das Recht auf Bildung <strong>–</strong> sind sie gleich. In der Einzigartigkeit<br />

ihrer Biografien und Lebenswelten sowie ihrer vielfältigen Gruppenzugehörigkeiten<br />

unterscheiden sie sich. Diversitäts-Theorien thematisieren solche<br />

Gruppenzugehörigkeiten, sie unterscheiden u. a. Ability, Gender, Kultur/Ethnizität<br />

und sozioökonomischen Status. Während frühere pädagogische Ansätze teilweise<br />

Gefahr liefen, Differenzen statisch und damit verfestigend zu betrachten, rücken<br />

gegenwärtig Flexibilisierungen und Überschneidungen der Heterogenitätsdimensionen<br />

ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Eine Pädagogik der Vielfalt nimmt hier ihren<br />

Ausgangspunkt und hat das Ziel, Frühpädagoginnen in ihrer alltäglichen Praxis<br />

<strong>für</strong> Aspekte von Diversität zu sensibilisieren.<br />

Kinder sind gleich und<br />

unterscheiden sich. Sie<br />

haben gleiche elementare<br />

Bedürfnisse, aber<br />

ihre Biografien und Lebenswelten<br />

machen sie<br />

<strong>ein</strong>zigartig.<br />

85<br />

Ziel <strong>ein</strong>er Pädagogik der<br />

Vielfalt ist es, Frühpädagoginnen<br />

<strong>für</strong> Diversität zu<br />

sensibilisieren.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!