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Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen

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chen, die dem Kind individuell und in der Gruppe sowohl Vertiefung als auch Erwei-<br />

terung s<strong>ein</strong>er mathematischen Kompetenzen ermöglichen.<br />

:: Sie können mit Kindern über mathematische Sachverhalte in Dialog treten und<br />

ko-konstruktive Bildungsprozesse der Kinder unter<strong>ein</strong>ander initiieren und<br />

moderieren.<br />

:: Sie erwerben die Fähigkeit, die mathematischen Themen der Kinder wahrzunehmen<br />

und unterstützen durch geeignete Angebote die Kinder beim Aufbau ihres mathematischen<br />

Verständnisses.<br />

:: Sie können Lernumgebungen gestalten und kritisch bewertend Materialien auswählen,<br />

die geeignet sind, das mathematische Denken und Handeln der Kinder<br />

adressatengemäß zu ermöglichen und zu fördern.<br />

:: Sie verfügen über die Fähigkeit zur selbstständigen Planung, Durchführung und<br />

Reflexion mathematischer Lerngelegenheiten und bereichsübergreifender Projekte<br />

mit mathematischem Schwerpunkt <strong>für</strong> <strong>ein</strong>zelne Kinder und kl<strong>ein</strong>e Gruppen unter<br />

Berücksichtigung der den Kindern eigenen Zugangsweisen, Möglichkeiten und<br />

Interessen.<br />

Bildungsinhalte<br />

:: Zentrale Ideen der Mathematik und mathematikdidaktisches Grundlagenwissen,<br />

bezogen auf die <strong>für</strong> den Elementarbereich und den Anfangsunterricht in der<br />

Grundschule relevanten Bereiche<br />

:: Zahlen und Rechenoperationen<br />

:: Geometrie<br />

:: Größen und Messen<br />

:: Muster und Strukturen<br />

:: Daten und Zufall<br />

:: Prozessbezogene mathematische Kompetenzen: Problemlösen, kommunizieren,<br />

argumentieren, modellieren, darstellen<br />

:: Theorien, Modelle und empirische Befunde zu Aspekten des Mathematiklernens<br />

:: Zahlaspekte und empirisch gestützte Modelle kindlicher Zahlbegriffsentwicklung<br />

:: Entwicklung des Verständnisses mathematischer Größenbereiche<br />

:: Empirische Erkenntnisse über mathematische Kompetenzen von<br />

Kindergartenkindern<br />

:: Entwicklungspsychologische, erziehungswissenschaftliche und neurobiologische<br />

Erkenntnisse zu frühen Kompetenzen, Wissen, Lernbereitschaft und -potenzialen<br />

hinsichtlich mathematischer Lernfelder<br />

:: Mathematik in den Bildungsplänen des Elementarbereichs und der Grundschule<br />

:: Konzeptionen <strong>für</strong> die praktische Umsetzung früher mathematischer Bildung<br />

:: Überblick und exemplarische Erprobung von mathematischen Lernmaterialien,<br />

Entwicklung von Qualitätskriterien<br />

:: Gestaltung von Lernumgebungen zum Aufbau und zur Anregung mathematischer<br />

Fähigkeiten<br />

:: Planung, Realisation, Dokumentation und Reflexion exemplarischer bereichsspezifischer<br />

und bereichsübergreifender Projekte mit mathematischem Schwerpunkt<br />

:: Möglichkeiten der Diagnose des mathematischen Lernstands und darauf bezogener<br />

Förderung<br />

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