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Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen

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1 2 Die Baust<strong>ein</strong>e frühpädagogischer Studiengänge<br />

·· Rekonstruktion, Konstruktion und Ko-Konstruktion eigener Bilder von Selbst,<br />

Welt und dem guten Leben unter Bezug auf religiöse und philosophische<br />

Traditionen<br />

:: Didaktik und Methodik: Religionspädagogisches Handeln<br />

·· mit Formen gelebter Religion vertraut werden<br />

·· Theologisieren mit Kindern<br />

:: Didaktik und Methodik: Philosophieren mit Kindern<br />

·· Aufgreifen und Inszenieren des Nachdenkens über grundsätzliche Fragen<br />

unseres Lebens<br />

·· Kennenlernen und Anwenden der verschiedenen philosophischen Methoden<br />

(s. o., Gesetzliche Grundlagen)<br />

:: Didaktik und Methodik: Interreligiöses Handeln<br />

·· Prinzipien interreligiösen Handelns (z. B. Repräsentanz, Biografiebezug)<br />

·· Handlungsfelder und Methoden interreligiöser Pädagogik (z. B. Gestaltung von<br />

religiös und kulturell bedeutsamen Festen)<br />

:: Qualitätsentwicklung der Einrichtung im Bereich religiöser und philosophischer<br />

Bildung<br />

:: Kooperation mit der Grundschule<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die <strong>Studieren</strong>den können<br />

:: die Vielfalt kindlicher Vorstellungen von Selbst, Welt und dem guten Leben wahrnehmen,<br />

beschreiben, analysieren sowie Herausforderungen und Chancen religiöser<br />

und philosophischer Bildung benennen.<br />

:: über typische Elemente <strong>ein</strong>er christlichen, jüdischen und islamischen Wirklichkeitsdeutung<br />

und ihrer Praxis Auskunft geben.<br />

:: ihre eigene religiöse bzw. philosophische Prägung sowie die Fragen nach Selbst,<br />

Welt und <strong>ein</strong>em guten Leben <strong>für</strong> viele artikulieren und wertschätzendes und insbesondere<br />

inklusives Verhalten religiös bzw. philosophisch begründen.<br />

:: ihre Sicht anderer Formen von expliziter und impliziter Religiosität sowie philosophischer<br />

Deutungen von Selbst, Welt und <strong>ein</strong>em guten Leben erläutern und<br />

ihre Rollen als Pädagogen in religiösen und philosophischen Bildungsprozessen<br />

bestimmen.<br />

:: unterschiedliche religionspädagogische und philosophische Konzepte von Kindertages<strong>ein</strong>richtungen<br />

darstellen, vergleichen, <strong>ein</strong>ordnen und auf Grund von ausgewiesenen<br />

Kriterien beurteilen.<br />

:: didaktische Prinzipien <strong>ein</strong>er elementaren religiösen und philosophischen Bildung<br />

in Kindertages<strong>ein</strong>richtungen erläutern und umsetzen.<br />

:: Modelle interreligiösen Lernens vorstellen, bewerten und umsetzen.<br />

:: religionspädagogische und philosophiedidaktische Kompetenz vernetzen mit<br />

Kompetenzen z. B. im Bereich der Sprach- und Bewegungsförderung sowie der ästhetischen,<br />

medienpädagogischen und interkulturellen Kompetenz.<br />

Lehr- und Lernmethoden<br />

:: Zentraler Input durch Lehrkräfte und <strong>Studieren</strong>de (Referate)<br />

:: Angeleitete Selbstreflexion und Auswertung in Kl<strong>ein</strong>gruppen<br />

:: Übung von Methoden in Kl<strong>ein</strong>gruppen und unter Begleitung von Lehrkräften

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