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Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen

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100<br />

Die Bildungspläne der 16<br />

Bundesländer haben die<br />

Bildungsbereiche in die<br />

Kita gebracht: Es geht<br />

nicht um <strong>ein</strong>e Verschulung,<br />

sondern um die<br />

Unterstützung der Weltaneignung<br />

von Kindern.<br />

Die Baust<strong>ein</strong>e frühpädagogischer Studiengänge<br />

Flick, U., Kardorff, E. v. & St<strong>ein</strong>ke, I. (Hrsg.). (2005). Qualitative Forschung. Ein Hand-<br />

buch (4. Aufl.). Hamburg: Rowohlt.<br />

Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (Hrsg.). (2008). Handbuch qualitative Forschungsmethoden<br />

in der Erziehungswissenschaft. W<strong>ein</strong>heim: Juventa.<br />

H<strong>ein</strong>zel, F. (Hrsg.). (2000). Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über<br />

Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive. W<strong>ein</strong>heim: Juventa.<br />

Honig, M.-S., Lange, A. & Leu, H.-R. (Hrsg.). (1999). Aus der Perspektive von Kindern?<br />

Zur Methodologie der Kindheitsforschung. W<strong>ein</strong>heim: Juventa.<br />

Jakob, G. & Wensierski, H.-J. v. (Hrsg.). (1997). Rekonstruktive Sozialpädagogik.<br />

W<strong>ein</strong>heim: Juventa.<br />

Lamberti, J. (2001). Einstieg in die Methoden empirischer Forschung. Planung,<br />

Durchführung und Auswertung empirischer Untersuchungen. Tübingen: dgvt <strong>–</strong> Verlag<br />

der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Verhaltenstherapie e. V.<br />

Lamnek, S. (2005). Qualitative Sozialforschung. Lehrbuch (4., völlig überarbeitete<br />

Aufl.). W<strong>ein</strong>heim: Beltz.<br />

Moser, H. (1995). Grundlagen der Praxisforschung. Freiburg i. Br.: Lambertus.<br />

Schnell, R., Hill, P. & Esser, E (2004). Methoden der empirischen Sozialforschung<br />

(7., völlig überarbeitete u. erweiterte. Aufl). München: Oldenbourg.<br />

.3 Bildungsbereiche<br />

Mit der Einführung der Bildungspläne in den 16 Bundesländern haben Bildungsbereiche<br />

Einzug in die pädagogische Arbeit in Kindertages<strong>ein</strong>richtungen gehalten. Diese<br />

Bildungsbereiche entstanden sowohl auf der Basis der an Lernfeldern orientierten<br />

Fachschulausbildung als auch aus der an Fachdidaktik orientierten Hochschulausbildung.<br />

Die ko-konstruktive Entdeckung von Lebenswelten in unterschiedlichen<br />

Bildungsbereichen zwischen Frühpädagoginnen und Kindern ist k<strong>ein</strong>e Verschulung<br />

des Kindergartens. Sie will nicht Fachwissen vermitteln, sondern ist <strong>ein</strong> Versuch, die<br />

Komplexität dieser Lebenswelten zu ordnen <strong>–</strong> ohne dabei die Einheit von Bildung,<br />

Betreuung und Erziehung aufzugeben.<br />

Die Baust<strong>ein</strong>e zu den Bildungsbereichen (Baust<strong>ein</strong> 12-22) orientieren sich an den<br />

Bildungsbereichen, die die Bildungspläne der Bundesländer nennen. Zuschnitt<br />

und Spektrum der Baust<strong>ein</strong>e folgen jedoch k<strong>ein</strong>er systematischen Analyse der<br />

Bildungspläne.<br />

Da der Spracherwerb von zentraler Bedeutung <strong>für</strong> frühkindliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse<br />

ist, steht der Baust<strong>ein</strong> »Sprache und Literatur« am Anfang der<br />

Bildungsbereiche und stellt ausführlich die unterschiedlichen Themenkomplexe<br />

dar, die <strong>für</strong> die frühpädagogische Ausbildung relevant sind. Die weiteren Bildungs-

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