Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen
Frühpädagogik Studieren – ein Orientierungsrahmen für Hochschulen
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Literatur<br />
Booth, T., Ainscow, M. & Kingston, (Hrsg.). (2006). Index <strong>für</strong> Inklusion (Tages<strong>ein</strong>richtungen<br />
<strong>für</strong> Kinder). Lernen, Partizipation und Spiel in der inklusiven Kindertages<strong>ein</strong>richtung<br />
entwickeln. Frankfurt/Main: Gewerkschaft Erziehung und<br />
Wissenschaft.<br />
Heimlich, U. (1995). Behinderte und nichtbehinderte Kinder spielen gem<strong>ein</strong>sam.<br />
Konzept und Praxis integrativer Spielförderung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.<br />
Kron, M. (2002). Gem<strong>ein</strong>same Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung im<br />
Elementarbereich. In H. Eberw<strong>ein</strong> (Hrsg.), Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />
ohne Behinderung lernen gem<strong>ein</strong>sam. Ein Handbuch (6., vollständig überarbeitete<br />
und aktualisierte Aufl.) (S. 178 <strong>–</strong> 190). W<strong>ein</strong>heim: Beltz.<br />
Schmidt, S. (2002). Mit<strong>ein</strong>ander spielen, von<strong>ein</strong>ander lernen. Kinder mit und ohne<br />
Behinderung in Kindertages<strong>ein</strong>richtungen. Freiburg i. Br.: Herder.<br />
Schöler, J., Fritzsche, R. & Schastok, A. (Hrsg.). (2006). Ein Kindergarten <strong>für</strong> alle.<br />
Kinder mit und ohne Behinderung spielen und lernen gem<strong>ein</strong>sam (2., aktualisierte<br />
Aufl.). Berlin: Cornelsen Scriptor.<br />
Sohns, A. (2000). Frühförderung entwicklungsauffälliger Kinder in Deutschland.<br />
W<strong>ein</strong>heim: Beltz.<br />
Wilken, U. & Jeltsch-Schudel, B. (Hrsg.). (2003). Eltern behinderter Kinder: Empowerment<br />
<strong>–</strong> Kooperation <strong>–</strong> Beratung. Stuttgart: Kohlhammer.<br />
.2.11 Baust<strong>ein</strong> 11: Forschungsmethoden / Forschendes Lernen<br />
Vorbemerkung<br />
Eine Qualifizierung von Frühpädagoginnen, die den aktuellen und zukünftigen Aufgaben<br />
gerecht wird, muss auf drei Säulen ruhen: 1. <strong>ein</strong>er wissenschaftsbasierten, an<br />
aktuellen Forschungserkenntnissen anknüpfenden Lehre, 2. <strong>ein</strong>er durchgehenden<br />
und engen Verzahnung von theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten,<br />
von Aktion und Reflexion, an den Lernorten Hochschule und Praxis sowie 3. der Ausbildung<br />
von Kompetenzen des wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens und der<br />
damit verbundenen Einübung <strong>ein</strong>er professionellen Grundhaltung forschenden Lernens<br />
und Arbeitens.<br />
Die <strong>ein</strong>zelnen Bestandteile des Baust<strong>ein</strong>s Forschungsmethoden/Forschendes Lernen<br />
sind daher nicht am Ende des Studiums angesiedelt, sondern begleiten <strong>–</strong> beginnend<br />
mit der Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und endend mit der Begleitung<br />
der Bachelorarbeit durch <strong>ein</strong> Colloquium <strong>–</strong> das gesamte Studium. Die <strong>Studieren</strong>den<br />
erwerben auf dem Weg des forschenden Lernens die Kompetenz, wissenschaftlich<br />
zu denken und zu arbeiten, zu reflektieren und zu forschen. Erst durch den Einsatz<br />
dieser Fähigkeiten in ihrer späteren Berufspraxis wird sich die professionelle Kompetenz<br />
erweisen.<br />
97<br />
Die Ausbildung von<br />
Kompetenzen im wissenschaftlichen<br />
Arbeiten<br />
und Forschen gehört<br />
zur Qualifizierung von<br />
Frühpädagoginnen.<br />
Forschung begleitet die<br />
<strong>Studieren</strong>den das ganze<br />
Studium hindurch.