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Soziale Hemmung und Sprechangst bei Kindern unter dem Aspekt ...

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Einleitung<br />

zusammengefasst <strong>und</strong> noch einmal kritisch hinterfragt. Es erfolgt ein Ausblick<br />

auf mögliche Interventionsmaßnahmen im schulischen Bereich.<br />

Im Anhang findet sich ein tabellarischer Überblick über die einzelnen<br />

Therapiesitzungen nach F. Petermann <strong>und</strong> U. Petermann (1994) <strong>und</strong> eine<br />

kurze Beschreibung der Veränderungen, die die Verfasserin im Rahmen der<br />

Ar<strong>bei</strong>t mit einem mehrsprachigen Kind durchgeführt hat. Des Weiteren erfolgt<br />

die Darstellung des von der Verfasserin erstellten Leitfragebogens, anhand<br />

dessen das Interview durchgeführt wurde. Eine kurze Zusammenfassung des<br />

Interviewverlaufs dient <strong>dem</strong> Leser zur Orientierung. Außer<strong>dem</strong> finden sich<br />

dort die <strong>bei</strong>den kompletten Fragebögen des DJI (2000) <strong>und</strong> nach Aleemi<br />

(1989), die auszugsweise in den Leitfragebogen eingeflossen sind.<br />

1.3 Methodik<br />

Die vorliegende Ar<strong>bei</strong>t basiert auf der Auswertung des in der Literatur<br />

dokumentierten Forschungsstandes sowie empirischen Quellen. Nach<br />

eingängiger Literaturrecherche im Bereich der Theorie der zu <strong>unter</strong>suchenden<br />

<strong>Aspekt</strong>e hat die Verfasserin eine ihr sinnvoll erscheinende Auswahl <strong>und</strong><br />

Zusammenstellung getroffen. In einigen Teilen wird <strong>bei</strong>spielhaft argumentiert.<br />

Im Rahmen des empirischen Teils der Ar<strong>bei</strong>t soll durch eine Einzelfallanalyse<br />

exemplarisch dargestellt werden, inwieweit sich Mehrsprachigkeit auf das<br />

soziale Verhalten einer bestimmten Person auswirken kann. Von einer<br />

Verallgemeinerung <strong>und</strong> Übertragung auf andere Personen mit einem<br />

ähnlichen Hintergr<strong>und</strong> wird Abstand genommen, da die Individualität jedes<br />

Menschen zu verschiedenen Verhaltensweisen <strong>und</strong> Verar<strong>bei</strong>tungsprozessen<br />

führt. So betont Mayring (1996), dass „die Komplexität des ganzen Falles“<br />

<strong>und</strong> die Betonung des „lebensgeschichtlichen Hintergr<strong>und</strong>es“ (ebd., S. 28) im<br />

Zentrum einer Einzelfallstudie steht, um so zu „tiefgreifenderen Ergebnissen“<br />

(ebd., S. 29) zu gelangen. Die Datenerhebung erfolgte durch ein Interview.<br />

Da<strong>bei</strong> handelt es sich um ein mündliches, qualitatives, teilstrukturiertes<br />

Interview in offener Form (vgl. Flick, 1999, S. 94; Kromrey, 1992, S. 285;<br />

Mayring, 1996, S. 49; Schnell, Hill & Esser, 1989, S. 296), da die Entwicklung<br />

eines offenen Gespräches im Vordergr<strong>und</strong> stand <strong>und</strong> nicht die strukturierte<br />

Befragung, die das Gewinnen quantitativer Ergebnisse zum Ziel hat (vgl.<br />

Atteslander, 1993, S. 173). Wichtig zu bedenken ist deshalb, dass die in der<br />

Befragung gewonnenen Ergebnisse zwar in Bezug auf die Einzelfallstudie<br />

tiefgreifend sind, aber nicht als repräsentativ gelten können.<br />

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