Soziale Hemmung und Sprechangst bei Kindern unter dem Aspekt ...
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Anhang<br />
Anhang<br />
Übersicht über Therapieziele <strong>und</strong> ausgewählte Methoden einzelner<br />
Sitzungen mit Veränderungsvorschlägen<br />
Ziele Methoden Veränderung<br />
1. Sitzung Bewusstmachung von - Vertrag<br />
- Abänderung des<br />
sozial unsicherem<br />
Wortlautes<br />
Verhalten; von<br />
gemessen am<br />
Situationen, die dieses<br />
Wortverständnis des<br />
Verhalten auslösen <strong>und</strong><br />
Kindes<br />
der zugr<strong>und</strong>e liegenden - Regelblatt „Niemand - Kindspezifische<br />
Motivation für „soziale kann alles können“ Regeln hinzufügen<br />
Ängste“<br />
- Problemsituationen<br />
<strong>und</strong><br />
Lösungsmöglichkeit<br />
(Geschichten)<br />
- Detektivbogen<br />
2. Sitzung Sensibilisierung der - Gesichtsausdrücke - Hilfestellung <strong>bei</strong> der<br />
Wahrnehmung für<br />
zwischenmenschliche<br />
Situationen <strong>und</strong><br />
Interaktionsabläufe<br />
Verschriftlichung<br />
3. Sitzung Reflexion der Erwartung, - Superman- <strong>und</strong> - Geeignete<br />
welche Verhaltensweisen Mickymaus-Spiel Identifikationsfigur<br />
bestimmte Personen<br />
auswählen<br />
zeigen; Reflexion der - Wovor-habe –ich- - Hilfestellung <strong>bei</strong> der<br />
eigenen sozialen Angst<br />
<strong>und</strong> des eigenen<br />
unsicheren Verhaltens<br />
Angst-Spiel<br />
Verschriftlichung<br />
4. Sitzung Reflexion der Kriterien, - Comics - Veränderung der<br />
nach denen man<br />
Geschichte auf<br />
Sozialverhalten beurteilt;<br />
kindspezifische<br />
Reflexion von Alternativen<br />
zu sozial unsicherem<br />
Verhalten<br />
Probleme<br />
Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an F. Petermann <strong>und</strong> U. Petermann (2000, S. 81)<br />
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