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CM November / Dezember 2012<br />

Inhalt und Struktur<br />

Die 11 Irrtümer über Social Media – 1 Wir müssen jetzt auch da rein –<br />

2 Wir machen Werbung im Social Web – 3 Das Social Web ist unübersichtlich<br />

und riskant – 4 Wir brauchen vor allem fachliche Kompetenz –<br />

5 Wir machen ein Social-Media-Projekt – 6 Wir haben ein Strategie mit<br />

klaren Zielen – 7 Den Content haben wir schon – 8 Hauptsache, es<br />

bewegt sich – 9 Wir müssen unbedingt negatives Feedback vermei<strong>de</strong>n –<br />

10 Die Antwort auf die wechselhafte Internetwelt ist Kontinuität – 11 Das<br />

Social Web ist nur was für extern – Nachwort<br />

Einordnung und Einschätzung<br />

Das Buch, so <strong>de</strong>r Verfasser, ist geschrieben für diejenigen innerhalb von<br />

Unternehmen, die sich berufsbedingt für Social Media interessieren. Der<br />

Autor informiert über Kommunikation und Mechanismen im Social Web,<br />

beschreibt Voraussetzungen und Gestaltung einer erfolgreichen Planung<br />

und Realisierung, diskutiert Inhalte und erörtert das Mobile Web und beschäftigt<br />

sich mit Verbesserung und Weiterentwicklung. Es gelingt <strong>de</strong>m<br />

Verfasser, aufzuklären und konkret bei <strong>de</strong>r Nutzung <strong>de</strong>r sozialen Medien<br />

zu unterstützen und bei zahlreichen Einzelaspekten auch zu helfen. Nützlich<br />

und hilfreich ist die abwägen<strong>de</strong> Betrachtung im Sinne von Pro und<br />

Kontra entlang praktischer Fragestellungen. Das Buch informiert und<br />

sensibilisiert für die Realität, für Chancen und Risiken im Social Media. In<br />

formaler Hinsicht und unter <strong>de</strong>m Aspekt <strong>de</strong>r Lesefreundlichkeit gibt es<br />

Optimierungsbedarf. Abbildungen wer<strong>de</strong>n nur recht sparsam eingesetzt,<br />

auf Lesehilfen, wie beispielsweise Infokästen o<strong>de</strong>r Marginalien, wird weitgehend<br />

verzichtet.<br />

Eine Leseprobe wur<strong>de</strong> zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s Manuskripts nicht angeboten.<br />

Werner, Angélique<br />

Communication2Win<br />

Erlangen: Publicis Publishing 2012 – 251 Seiten, € 29,90<br />

Autorin und Titel<br />

Angélique Werner stellt sich vor als Expertin<br />

für Social Media Marketing und -Strategien<br />

sowie als Referentin und Autorin. Sie betreibt<br />

einen eigenen Blog und ist in allen relevanten<br />

Netzwerken präsent: http://angeliquewerner.com.<br />

Das Buch versteht sich als<br />

Praxishandbuch für innovative Marketingkommunikation<br />

im Social-Media-Umfeld.<br />

Inhalt und Struktur<br />

Einleitung – Kommunikation bedingt die richtige<br />

Vernetzung – Überblick über die sozialen<br />

Netzwerke – Veranstaltungen im Social-Media-Zeitalter – Analysieren,<br />

verbin<strong>de</strong>n und richtig gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n – Globales Kommunikationsdorf<br />

– Praxisbeispiele, Templates & Checklisten – Glossar.<br />

Einordnung und Einschätzung<br />

Dieses Buch ist, so die Autorin, ein „authentischer Erfahrungsbericht“,<br />

von einer Praktikerin für Praktiker geschrieben. Die Lektüre <strong>de</strong>s Buches<br />

vermittelt umfangreiches Praxiswissen und vielfältige Tipps und Hinweise,<br />

wie sich pragmatisch und relativ schnell und einfach Marketingund<br />

Kommunikationsmaßnahmen im Bereich <strong>de</strong>r sozialen Netzwerke<br />

umsetzen und gestalten lassen. Fallbeispiele, Checklisten, Do´s and<br />

Don´ts, Links usw. bereichern das Werk. Es ist ausgesprochen lesefreundlich<br />

aufgebaut, lebendig geschrieben, mit einem mo<strong>de</strong>rnen Layout<br />

versehen und gibt <strong>de</strong>n Ratschlägen <strong>de</strong>r Autorin für eine wirkungsvolle<br />

Information und Kommunikation eine gewisse Anschaulichkeit und<br />

Glaubwürdigkeit. Das Buch hilft, Neuland zu betreten. Es ist ehrlich geschrieben,<br />

manchmal mit einem Schuss Selbstironie, aber nicht immer<br />

mit <strong>de</strong>r notwendigen kritischen Distanz zu Erfolg und Nutzen „im Zeitalter<br />

sozialer Netzwerke“, wie die Autorin gern formuliert. Insgesamt ein<br />

hilfreiches und nützliches Buch insbeson<strong>de</strong>re im B2B-Geschäft und zur<br />

Ausschöpfung <strong>de</strong>r zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n vielfältigen Kommunikationskanäle.<br />

Auf eine Leseprobe hat <strong>de</strong>r Verlag zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s Manuskriptes lei<strong>de</strong>r<br />

verzichtet.<br />

Der Bücherwurm / Buch- und<br />

Medien-ABC<br />

– Gibt es bald nur noch E-Books? –<br />

Was sagen die Zahlen?<br />

Mitte dieses Jahres veröffentlichte <strong>de</strong>r Börsenverein <strong>de</strong>s Deutschen<br />

Buchhan<strong>de</strong>ls einige aufschlussreiche Zahlen. Danach hat sich <strong>de</strong>r Umsatzanteil<br />

von E-Books am Buchmarkt im Jahr 2011 auf 1 % erhöht (0,5 % im<br />

Vorjahr). Der Absatz von E-Books belief sich laut Pressemeldungen auf<br />

4,7 Mio. Exemplare mit einem durchschnittlichen Preis von 8,07 € und<br />

757.000 E-Book-Käufern. Den Auswertungen zufolge lieben die Deutschen<br />

gedruckte Bücher, <strong>de</strong>r Trend sei aber rückläufig, die E-Book-Käufer<br />

„tickten“, wie es hieß, an<strong>de</strong>rs. 59 % fin<strong>de</strong>n es <strong>de</strong>m Vernehmen nach<br />

schön, dass Bücher zu Hause im Regal stehen und 38 % meinten, ein<br />

elektronisches Gerät reiche nicht an das Leseerlebnis eines echten<br />

Buches heran.<br />

Laut Börsenverein spielen gedruckte Bücher mehrheitlich die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Rolle, aber <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>rer, die ausschließlich gedruckte Bücher<br />

kaufen, sinkt <strong>de</strong>n Informationen zufolge. Der Statistik nach haben 49 %<br />

<strong>de</strong>r Verlage im vergangenen Jahr E-Books vertrieben, fast 90 % <strong>de</strong>r<br />

Verlage wollen E-Books ins Programm nehmen. Elektronische Bücher<br />

setzen sich bei Verbrauchern langsamer durch als von <strong>de</strong>r Branche erwartet,<br />

wie Kommentatoren anmerkten. „Deutschlands Buchhandlungen<br />

rechnen damit, bis zum Jahr 2015 rund 3,5 Prozent ihres Umsatzes<br />

mit elektronischen Büchern zu machen“, wie <strong>de</strong>r Börsenverein<br />

<strong>de</strong>s Deutschen Buchhan<strong>de</strong>ls in Frankfurt am Main mitteilte. Deshalb<br />

seien auch die Erwartungen <strong>de</strong>r Buchhandlungen an das neue Geschäftsfeld<br />

„gedämpft”, wie es verschie<strong>de</strong>ne Medien verbreiteten. Auf<br />

<strong>de</strong>m Kongress <strong>de</strong>r Fachmedien 2012 verlautete <strong>de</strong>utlich, die Print-<br />

Medien dominierten weiter, mit E-Books wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>rzeit kaum Erlöse<br />

erzielt.<br />

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