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CM November / Dezember 2012
Abb. 10: Integration einzelner Komponenten des IK in die Rating-Systeme
vergabeprozess besser kommunizieren, damit
die Unternehmen ihre Unterlagen entsprechend
vorbereiten können. Insgesamt
erscheint eine höhere Transparenz der
Ratinganforderungen notwendig. Ggf.
können auch Checklisten die Aufbereitung
von Informationen zum IK unterstützen.
Zudem sollten die Kreditinstitute bzw. ihre
Verbände ihr Rating sowie ihre qualitative
Risikoeinschätzung um Aspekte des Humankapitals,
des Technologie- und des
Beziehungskapitals erweitern.
KMU sollten sich zukünftig stärker mit Methoden
zur Bewertung und Steuerung ihres
IK auseinandersetzen. Im Kreditvergabeprozess
erscheint auch eine professionellere
Aufbereitung und schnellere Bereitstellung
von Information zum IK notwendig.
Literatur
Alwert, K./Bornemann, M./Meyer, C./Will,
M./Wuscher, S. (2010). Studie „Wissensstandort
Deutschland” – Deutsche Unternehmen auf
dem Weg in die wissensbasierte Gesellschaft –
Zwischenergebnisse 2009, Berlin.
Alwert, K./Bornemann, M./Will, M./AK Wissensbilanz
(2008). Wissensbilanz – Made in
Germany. Leitfaden 2.0 zur Erstellung einer
Wissensbilanz. Dokumentation Nr. 574. Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie.
Berlin.
Becker, D. (2005). Intangible Assets in der
Unternehmenssteuerung – Wie Sie weiche Vermögenswerte
quantifizieren und aktiv managen,
Wiesbaden.
Creutzmann, A. (2005). Der Wert von immateriellen
Vermögensgegenständen zur Steuerung
von Unternehmen. In: Controlling & Management
zfcm, 49. Jg., Sonderheft Nr. 3,
S. 29-38.
Daum, J.H. (2005). Intangible Asset Management:
Wettbewerbskraft stärken und den Unternehmenswert
nachhaltig steigern – Ansätze
für das Controlling. In: Controlling & Management
zfcm, 49. Jg., Sonderheft Nr. 3, S. 4-18.
Edvinsson, L./Brünig, G. (2000). Aktivposten
Wissenskapital – Unsichtbare Werte bilanzierbar
machen, Wiesbaden.
Möller, K./Gamerschlag, R. (2009). Immaterielle
Werte in der Unternehmenssteuerung – betriebswirtschaftliche
Perspektiven und Herausforderungen.
In: Möller, K./Piwinger, M./Zerfaß,
A. (Hrsg.). Immaterielle Vermögenswerte – Bewertung,
Berichterstattung und Kommunikation,
Stuttgart, S. 3-22.
Schruff, L./Haaker, A. (2009). Immaterielle
Werte in der deutschen und internationalen
Rechnungslegung. In: Möller, K./Piwinger, M./
Zerfaß, A. (Hrsg.). Immaterielle Vermögenswerte
– Bewertung, Berichterstattung und
Kommunikation, Stuttgart, S. 49-72.
Vanini, U./Hauschildt, J. (2012). Wissensmanagement
in KMU – Erfahrungen und Implikationen
aus dem Praxistest eines Wissensmanagement-Audits
in schleswigholsteinischen
Unternehmen. In: Wissensmanagement, erscheint
demnächst.
Fußnoten
1
Vgl. Vanini/Hauschildt, 2012.
2
Vgl. Edvinsson/Brünig, 2000, S. 35 ff.; Alwert/Bornemann/Will/AK
Wissensbilanz,
2008, S. 59.
3
Vgl. Alwert/Bornemann/Will/AK Wissensbilanz,
2008, S. 18 ff.
4
Vgl. Daum, 2005, S. 18 f.; Möller/Gamerschlag,
2009, S. 7 f.
5
Vgl. auch im Folgenden Becker, 2005, S. 36 ff.
6
Vgl. Edvinsson/Brünig, 2000, S. 35 ff.
7
Vgl. Alwert/Bornemann/Will/AK Wissensbilanz,
2008, S. 10 ff.
8
Für eine Übersicht über die Behandlung immaterieller
Werte in der Rechnungslegung vgl.
Schruff/Haaker, 2009, S. 49 ff.
9
Vgl. Becker, 2005, S. 22 ff.; Creutzmann,
2005, S. 33 ff.
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