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PROSA – Product Sustainability Assessment - PROSA - Produkt ...

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<strong>PROSA</strong> <strong>Product</strong> <strong>Sustainability</strong> <strong>Assessment</strong><br />

• Welche Risiken durch die Kooperation wurden seitens Ihres Unternehmens erwartet?<br />

• Wie erfolgte die Planung der Kooperation?<br />

• Wurde die Kooperation (in der Planungs-/Durchführungsphase durch einen externen Partner<br />

unterstützt?<br />

• Um welche Art der Kooperation handelt es sich?<br />

• Wie wurde die Kooperation durchgeführt?<br />

• Wie war die Kooperation organisiert bzw. strukturiert?<br />

• Wie lange dauerte die Kooperation bzw. dauert sie immer noch an?<br />

• Wurden die Erwartungen, die seitens Ihres Unternehmens an die Kooperation gestellt wurden,<br />

erfüllt?<br />

• Sind während der Kooperation unerwartete Probleme oder Hemmnisse aufgetreten bzw. hat es<br />

Änderungen in der Kooperation gegeben? Wie konnten die Probleme gelöst werden?<br />

• Wie sähe Ihrer Meinung nach der Idealtyp einer überbetrieblichen Zusammenarbeit aus?<br />

3.6.3 Auswertung<br />

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden bereits veröffentlicht (Glaser 2002), die weitere<br />

Entwicklung von Akteurskooperationen wurde parallel zur Methodenentwicklung von <strong>PROSA</strong><br />

kontinuierlich verfolgt und in mehreren Veröffentlichungen festgehalten (Ebinger 2001,<br />

Ebinger 2002a, Ebinger 2002b Ebinger et al. 2003b, Ebinger 2005. Nachfolgend sind die<br />

wesentlichen Ergebnisse aus heutiger Sicht zusammengefasst.<br />

3.6.3.1 Zur Definition von Kooperation<br />

Der Begriff Kooperation wird in der Literatur nicht einheitlich definiert. Einige Autoren<br />

definieren Kooperation als ”jede Form der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen oder<br />

gleichen gesellschaftlichen Einheiten” (Götzelmann 1992). Andere Autoren wie etwa Aulinger<br />

und Endress (Aulinger 1996, Endress 1991) grenzen Kooperation stärker von anderen<br />

Formen der Zusammenarbeit ab. Wichtige Merkmale von Kooperation in diesem engeren<br />

Sinne sind: Freiwilligkeit der Zusammenarbeit, rechtliche Selbständigkeit der Partner,<br />

gemeinsame Ziele oder zumindest eine gleichgerichtete Zielbeziehung sowie möglichst eine<br />

win-win-Situation für die beteiligten Partner. Kooperation unterscheidet sich nach dieser<br />

Definition von der marktlichen Koordination und von hierarchischen Anordnungen, bei denen<br />

die Interessen der Partner nicht explizit oder gleichberechtigt berücksichtigt werden (Pfützer<br />

1995). Kunden-Lieferantenbeziehungen sind demnach nur dann als Kooperation zu<br />

bezeichnen, wenn sie ”über die klassischen Austauschbeziehungen auf Märkten<br />

hinausgehen und intensivere vertragliche, organisatorische, technische, personelle oder<br />

prozessuale Beziehungen zwischen Organisationen oder Organisationseinheiten beinhalten”<br />

(Sauer und Hirsch-Kreinsen 1996).<br />

Zum anderen bestehen zwischenbetriebliche Unternehmenskooperationen zwischen<br />

rechtlich selbständigen Unternehmen und überbetriebliche Kooperationen zwischen<br />

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