Wärmelehre - gilligan-online
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Beispiele<br />
Aus Volumen V und Masse m eines Gases ergibt sich<br />
V<br />
das spezifische Volumen<br />
v =<br />
m<br />
Aus der zum Verdampfen der Masse m einer Substanz zugeführten<br />
Wärme H v ergibt sich die spezifische Verdampfungswärme<br />
Hv<br />
(genauer Verdampfungsenthalpie) hv = m<br />
1.3.2 Molare physikalische Größen<br />
Der Quotient aus einer gemessenen physikalischen Größe A und der Teilchenmenge<br />
n eines Körpers oder eines Systems heißt molare physikalische Größe. Solche teilchenmengenbezogenen<br />
Größen sind ebenfalls abgeleitete physikalische Größen.<br />
Molare physikalische Größe einer gemessenen physikalischen Größe A<br />
gemessene physikalische Größe A der Teilchenmenge n einer Substanz<br />
A m =<br />
Teilchenmenge n der Substanz<br />
Zur Kennzeichnung benutzt man zusätzlich zum üblichen Formelbuchstaben den<br />
Index 'm' oder 'mol'.<br />
Beispiele<br />
Aus Volumen V und Teilchenmenge n eines Gases erhält man<br />
das molare Volumen oder Molvolumen<br />
V<br />
V mol =<br />
n<br />
Aus Masse m und Teilchenmenge n eines Gases erhält man<br />
die molare Masse oder Molmasse<br />
m<br />
m mol = M =<br />
n<br />
(mit dem speziellen Formelbuchstaben M für die Molmasse )<br />
m mol<br />
<strong>Wärmelehre</strong> – Abschnitt 1<br />
- 13 -<br />
’Aufbau der Materie’