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Wärmelehre - gilligan-online

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Bei der Wärmepumpe ist die zur Heizung zur Verfügung gestellte Wärme größer<br />

als die zum Pumpen aufgewandte mechanische Arbeit. Als Maß für die abgegebene<br />

Wärme in Vergleich zur aufgewandten Arbeit dient der Heizleistungsgrad ε H einer<br />

Wärmepumpe<br />

Q2<br />

εH = > 1<br />

W<br />

Die – hier nicht behandelte Theorie liefert – dafür<br />

Q2<br />

T2<br />

1<br />

εH<br />

=<br />

= =<br />

Q − Q T −T<br />

η<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

th,C<br />

Der Heizleistungsgrad ε ist reziprok zum thermodynamischen Wirkungsgrad .<br />

H<br />

Q 2<br />

η th, C<br />

In der Übersicht Abb. 6-07 sind für einen STIRLINGschen Kreisprozess die Funktionsweisen<br />

Heißgasmotor, Wärmepumpe und Kühlmaschine nebeneinandergestellt. Eingezeichnet<br />

sind neben den Temperaturen die umgesetzten Wärmen und Arbeiten mit<br />

den Richtungen, wie sie über die Systemgrenze ausgetauscht werden. Der jeweilige<br />

Kreisprozess ist im p,V -Diagramm dargestellt.<br />

Heißgasmotor<br />

Kühlmaschine<br />

T<br />

2<br />

T 1<br />

Q 23<br />

Q 34<br />

Abb. 6-07: Anwendungen<br />

des STIRLINGschen<br />

Kreisprozesses.<br />

Wärmekraftmaschinen und<br />

Kältemaschinen.<br />

T<br />

1<br />

T 2<br />

Q 41<br />

W<br />

Q 12 W<br />

Umlauf im<br />

p, V -<br />

Diagramm<br />

p<br />

2<br />

3<br />

p<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

1<br />

4<br />

V<br />

V<br />

<strong>Wärmelehre</strong> – Abschnitt 6<br />

- 88 -<br />

’2. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong>’

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