Wärmelehre - gilligan-online
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Wärmepumpe<br />
Heißgasmotor<br />
T 2<br />
T 1<br />
Q 34<br />
Q 41<br />
T 2<br />
Q 12 W<br />
Q 23<br />
Umlauf im<br />
p, V -<br />
Diagramm<br />
p<br />
2<br />
3<br />
p<br />
2<br />
3<br />
1<br />
4<br />
V<br />
1<br />
4<br />
V<br />
Abb. 6-06: Anwendungen des STIRLINGschen Kreisprozesses. Wärmekraftmaschinen<br />
und Kältemaschinen.<br />
6.9 Entropie<br />
6.9.1 Phänomenologische Einführung und Definition<br />
In den vorigen Abschnitten wurden einerseits die Grenzen der Umwandelbarkeit von<br />
Wärme in Arbeit gezeigt (vgl. Wärmekraftmaschine, Abschnitt 6.2) und andererseits<br />
sind Prozesse vorgestellt worden, die von selbst nur in eine Richtung ablaufen können.<br />
In diesem Abschnitt soll der Begriff Entropie eingeführt werden, der die mathematische<br />
Verfolgung und Beschreibung dieser Vorgänge erlaubt. Dies geschieht mit einer<br />
Beziehung, die die Einsinnigkeit physikalischer Vorgänge erfasst, bei denen Wärme<br />
beteiligt ist. Der 2. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong> erscheint in Form einer mathematischen<br />
Ungleichung.<br />
<strong>Wärmelehre</strong> – Abschnitt 6<br />
- 89 -<br />
’2. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong>’