SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 102<br />
unreinen Tieren jeweils nur ein Paar gegeben h<strong>at</strong>. Diese Tierarten konnten daher zunächst nur in eine<br />
bestimmte Gegend wandern und sich von dort aus vermehren. Viele solcher Tierarten sind noch dazu<br />
Herdentiere, die die Eigenschaft haben so weit als möglich zusammenzubleiben. So sollten wir erwarten, daß<br />
sich manche Tierarten nur in ganz bestimmten Gebieten angesiedelt und vermehrt haben, während sie andere<br />
Gebiete gar nie besiedelten. Das könnte auch der Grund dafür sein, warum es z.B. die Känguruhs nur in<br />
Australien gibt. Die ersten Tiere könnten eben in diese Richtung gezogen sein, und später durch die<br />
Trennung der Landbrücken von der anderen Welt abgeschlossen worden sein. Das hätte gleichzeitig<br />
verhindert, daß sich später noch andere Tierarten auf diesen Kontinent ansiedeln konnten.<br />
Ein anderes Beispiel dafür wären auch die Mammuts, die sich hauptsächlich in den nördlichen Regionen der<br />
Erde ansiedelten und daher besonders in diesen Gegenden große fossile Bestände gefunden werden, während<br />
es in anderen Gebieten der Erde überhaupt keine gab. Sicherlich könnte man noch viele ähnliche Beispiele<br />
finden, die diese Theorie über die Ausbreitung der nachsintflutlichen Tierwelt vom Nahen Osten aus<br />
bestätigen würden. Die Lamas, die man hauptsächlich in Südamerika vorfindet, könnten ebenfalls ein<br />
solches Beispiel sein.<br />
• Es ist durchaus anzunehmen, daß die Tiere nach der Sintflut mittels Instinkt über diese großen Entfernungen,<br />
in die für sie idealen klim<strong>at</strong>ischen Regionen gewandert sind, wo sie sich seither aufhalten. Dabei können uns<br />
heutige Beobachtungen diesbezüglich helfen, das zu verstehen und zu sehen, wie schnell sich Tiere über<br />
große Distanzen fortbewegen können.<br />
• Gott h<strong>at</strong> die Tiere (vielleicht auch durch das Instrument des Instinkts) in die Arche gebracht, um ihr<br />
Überleben zu sichern. So konnte er sie durch dasselbe Mittel auch in entsprechende klim<strong>at</strong>ische Zonen<br />
führen. Auf diese Weise wäre es leicht erklärbar, daß die Tiere auf alle heute existierenden Kontinente und<br />
Inseln gekommen sind. Das bedeutet jedoch nicht, wie ich oben schon erklärte, daß alle Tiere sich auf allen<br />
Kontinenten ansiedelten. Um eine solche Besiedelung zu verwirklichen, mußten jedenfalls die Kontinente<br />
unmittelbar nach der Sintflut noch wesentlich zusammenhängender gewesen sein.<br />
Könnte es aufgrund dieser Überlegungen vielleicht doch einen Kontinent bzw. eine große Landmasse oder<br />
zumindest direkte Landverbindungen zwischen Europa und Amerika gegeben haben? Könnten diese<br />
Landverbindungen sogar nach der Flut und der Ausbreitung der Völker nach dem Turm zu Babel, schon bewohnt<br />
gewesen sein? Gab es auch bewohnte Landverbindungen zwischen Asien und Australien und zu den Inseln der<br />
Ozeane, die dann eben versunken sind, und daß es dadurch in der Folge zu getrennten Kontinenten gekommen<br />
ist?<br />
3.16 Der biblische Hinweis kontinentaler Verbindungen nach der Flut<br />
Meine bisherigen Argumente für solche Landverbindungen waren rein logischer N<strong>at</strong>ur. Doch diese Hinweise<br />
sehe ich im Zusammenhang mit dem 2. Altersbruch der Menschheit nach der Sintflut bestätigt.<br />
3.16.1 Der 2. Altersbruch in 1. Mose 11, 17-19<br />
Wenn wir die Altersangaben in diesem Textabschnitt genau studieren, entdecken wir, wie schon oben erwähnt,<br />
einen plötzlichen Bruch in der Lebenserwartung der Menschen von etwa 450 auf etwa 240 Jahre zwischen der<br />
vierten und fünften Gener<strong>at</strong>ion nach der Flut. Was schließen wir daraus? Wenn hier plötzlich von einer<br />
Gener<strong>at</strong>ion auf die andere die Lebenserwartung der Kinder auf die Hälfte absank, dann muß hier etwas<br />
Gewaltiges mit dieser Welt und deren Lebensbedingungen geschehen sein.<br />
• Es ist dies ein Hinweis auf weitere k<strong>at</strong>astrophale N<strong>at</strong>urereignisse nach der Flut, die sich für die<br />
Lebensexistenz der Menschen und damit aber auch für die Tier- und Pflanzenwelt sehr nachteilig ausgewirkt<br />
haben mußten.<br />
• Weiters ist es ein Indiz auf große klim<strong>at</strong>ische und <strong>at</strong>mosphärische Veränderungen, die den gesamten<br />
Lebensraum dieser Erde betroffen haben mußten.<br />
Das würde aber bedeuten, daß nach der Sintflut die Erde ein weiteres Mal durch eine gewaltige globale<br />
K<strong>at</strong>astrophe heimgesucht wurde, die solch eine wesentliche Veränderung der Lebensbedingungen auf unserem<br />
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