SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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2 Evolution oder Schöpfung Seite 33<br />
In dem Buch wird weiter erklärt, wie diese Fische nach und nach mit Erde und Gesteinssedimenten in<br />
Jahrmillionen immer mehr überlagert wurden, bis sie endlich in großer Tiefe zu liegen kamen. Dort sollten sie<br />
dann in weiteren Millionen von Jahren durch n<strong>at</strong>ürliche biologische Zerfallsprozesse, sowie durch den<br />
daraufliegenden Druck und die Wärme von innen her, versteinert worden sein. Durch vulkanische Bewegungen,<br />
wie kontinentale Verschiebungen und die dadurch bedingten Umwälzungen im Erdinneren wurden diese<br />
Schichten dann nach weiteren Millionen von Jahren an die Oberfläche gebracht. Manchmal wurden die Gesteine,<br />
die solche Fossilien in sich bargen, bei Gebirgsbildungen auf hohe Berge gebracht. Dort brachen sie so<br />
auseinander, daß das Fossil sichtbar wurde. Das ist eine wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung von<br />
Fossilien in Millionen von Jahren.<br />
Auch in diesem Fall sollten wir uns die Mühe machen, mit n<strong>at</strong>ürlichem Hausverstand und praktischer<br />
Beobachtung in der N<strong>at</strong>ur diese wissenschaftliche Erklärung zu hinterfragen. Vielleicht wird hier schon mancher<br />
aufmerksame Leser sagen, daß dies eher ein Märchen ist. Und doch habe ich diese Bilder Studenten und Lehrern<br />
vorgelegt und sie immer wieder gefragt, ob sie sich das wirklich so vorstellen können? Ich habe bisher kaum<br />
jemanden getroffen, der den Widerspruch gleich auf Anhieb selbst erkannte. Deshalb wage ich es auch hier sie zu<br />
diskutieren. Erst wenn wir kritische Fragen zu den Bildern stellen, werden wir merken, daß ein Fossil einer<br />
vollkommen erhaltenen Fischgruppe auf diese Weise niemals entstehen kann. Und doch gibt es diese<br />
Erklärungen in fast allen Büchern der Wissenschaft. Der Leser mag sich selbst in entsprechenden Büchern davon<br />
überzeugen.<br />
Wenn es solche Dürrezeiten aufgrund von heißer werdendem Klima t<strong>at</strong>sächlich gegeben h<strong>at</strong>, und solche Seen und<br />
Flüsse ausgetrocknet sind, dann müßten wir doch heute, wo es solche Zustände da und dort in gewissen<br />
Trockenzonen ebenfalls gibt, solche Versteinerungsprozesse live beobachten können. Der Tschadsee (Afrika)<br />
oder Aralsee wäre bestens dafür geeignet. Dort könnte man doch beobachten, was mit diesen Fischen wirklich<br />
passiert, bevor der See überhaupt ganz austrocknet. Jedes Kind kann sich das ausdenken und beobachten. Da<br />
bleibt doch keine Zeit, bis der See durch die Hitze so ausgetrocknet ist, daß die Körper der Fische nicht verfaulen<br />
und nicht von anderen Lebewesen gefressen werden. Die Fische würden doch alle schon bevor der See zur Gänze<br />
austrocknet, zerfallen und gefressen sein. Welcher heiße Sand sollte sie dann noch zudecken, damit sie nicht<br />
verfaulen und verwesen könnten? So jedenfalls können Fossilien niemals entstehen.<br />
Außerdem könnte man ja in der Sahara, wo es genügend heißen Sand gibt, einmal einen Versuch machen, um zu<br />
sehen, was mit einem lebendigen Fisch innerhalb von Tagen geschieht, wenn er in heißem Sand vergraben wird.<br />
Offensichtlich haben die Wissenschaftler, die obige Schilderung gaben, auch vergessen, daß der Sand nicht<br />
dauernd heiß bleiben kann, um zu konservieren, denn in der Nacht kühlt der Sand bekanntlich ab. Noch dazu ist<br />
es rätselhaft, wie man durch heißen Sand so konservieren kann, daß Fische so unbeschädigt erhalten bleiben<br />
konnten, wie sie im obigen Bild in fossillierter Form gefunden wurden. Müßte man Fische nicht eher einfrieren,<br />
um sie so erhalten zu können? Wenn es aber keine Kälte gab, wie sollten sich Fische dann wirklich so gut<br />
erhalten, daß sie so unbeschädigt und vollständig versteinert werden konnten?<br />
Damit Fische in fossiler Form so gut erhalten bleiben können, wie wir es am Bild oben haben, müssen diese Tiere<br />
ganz plötzlich von weichen Schlammassen eingeschlossen, und dadurch auch sofort sauerstofffrei eingeschlossen<br />
worden sein. Gleichzeitig mußten sie sehr schnell in große Tiefen ger<strong>at</strong>en, und später einmal durch gewisse<br />
Prozesse wieder an die Oberfläche gekommen sein. Manche versteinerte Fische findet man noch mit einer Beute<br />
im Maul, das wäre nie möglich, wenn der Fisch schon durch Wassernot am Eingehen gewesen wäre. Es ist eher<br />
ein Hinweis, daß der Fisch durch ein k<strong>at</strong>astrophales Geschehen von einer Schlammasse in seinem Gewässer<br />
überrascht und unverletzt eingebettet wurde.<br />
Diese Umstände sind nur durch eine gewaltige Wasserk<strong>at</strong>astrophe, bei der es unbedingt auch zu großen<br />
Erdrutschen und Aufbrüchen der Erde gekommen sein mußte, zu erklären. Anders lassen sich gewisse Fossilien<br />
in den großen Tiefen oder auf hohen Bergen, wo sie oft noch gefunden werden, gar nicht erklären. Diese<br />
Zustände lassen sich allein durch eine Wasserk<strong>at</strong>astrophe, wie sie uns die Bibel in der Sintflut beschreibt,<br />
erklären. Wir werden später in diesem Buch auf die Art der K<strong>at</strong>astrophe näher eingehen.<br />
Inzwischen haben auch Wissenschaftler nachgewiesen, daß es nicht Millionen von Jahre braucht bis es zu einer<br />
Versteinerung kommt. Dies ist unter gewissen Umständen in sehr kurzen Zeiträumen von Jahren oder<br />
Jahrzehnten möglich. Das zeigen Beobachtungen bei Vulkanausbrüchen in naher Vergangenheit und den damit<br />
einhergehenden k<strong>at</strong>astrophalen Veränderungen in der N<strong>at</strong>ur. Ein gutes Beispiel für Versteinerungen in kürzester<br />
Zeit bietet die Umgebung des im Jahre 1980 ausgebrochenen Vulkans St. Helenes in Amerika. In dieser<br />
Umgebung haben sich seither Bedingungen gebildet, die bislang von der Wissenschaft zum Teil nur in Millionen<br />
von Jahren möglich sein sollten. So gesehen, sind Fossilien in versteinerter Form absolut kein Beweis für<br />
Millionen Jahre von Entwicklungen auf und in der Erde.<br />
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