SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 130<br />
Seit der Sintflut sind Feuer und Wasser die Mittel in Gottes Hand gewesen, gottlose Städte zu<br />
vernichten.” (PP, S.86)<br />
”In den Tiefen der Erde h<strong>at</strong> Gott Waffen aufbewahrt, die er benutzen wird, das sündige<br />
Geschlecht zu vernichten. Seit der Sintflut h<strong>at</strong> Gott zur Vernichtung böser Städte Wasser und<br />
Feuer benutzt, die in der Erde verborgen sind.”<br />
”Seit der Sintflut sind Feuer und Wasser die Mittel in Gottes Hand gewesen, gottlose Städte zu<br />
vernichten. Gott kontrolliert all diese Elemente; sie sind seine Instrumente, um seinen Willen<br />
durchzuführen. Er ruft sie in Aktion, um seiner Absicht zu dienen. Diese feurigen Ausbrüche waren<br />
und werden auch in Zukunft noch seine Mittel sein, um sehr böse Städte vom Erdboden<br />
auszulöschen. Wie Korah, D<strong>at</strong>han und Abiram gehen sie lebendig in die Tiefe. Das sind Beweise<br />
seiner Macht. Jene, die solche brennenden Berge gesehen haben, erstarrten vor Schreck vor der<br />
Gewaltigkeit solcher Szenen, wo Feuer und Flammen und schmelzendes Erz herausgeworfen<br />
wurden, wo er Flüsse austrocknen und verschwinden ließ.” (Spiritual Gifts III +IV, 82)<br />
Lies die Geschichte darüber in 4.Mo. 16. In diesem Sinne könnte durchaus auch Sodom und Gomorra in<br />
Zusammenhang mit einer Erdbeben- und Vulkank<strong>at</strong>astrophe in die Vernichtung gegangen sein. Die oben<br />
erwähnte Studie, in der ich das ganze Geschehen noch ausführlicher behandelt habe, kann das noch deutlicher<br />
zeigen. Kann aber eine solche N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophe wirklich als ”Zorn oder Gericht Gottes” bezeichnet werden?<br />
4.3.11 N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophen als Gottesgericht<br />
In 5.Mo.29, 21-23 lesen wir ebenfalls , daß die Zerstörung Sodom und Gomorras ein Gericht Gottes war. Das ist<br />
es immer noch, auch dann, wenn Gott es nicht direkt, sondern indirekt über eine N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophe über diese<br />
Städte gebracht hätte. Gott selbst h<strong>at</strong>te den Zeitpunkt für diese K<strong>at</strong>astrophe in der Hand. (1.Mo.19,22) Er hätte<br />
sie auch verhindern können, wenn die Menschen Buße getan hätten. So wird es auch am Ende der Zeit sein. Gott<br />
selbst behält sich den Zeitpunkt für die Vernichtung vor, was aber nicht bedeutet, daß diese Welt ohne Gottes<br />
Eingreifen nicht ohnehin in die Vernichtung gehen würde, er aber nicht an der Zerstörung schuld wäre.<br />
Auch 5.Mo. 28 gibt uns eine weitere Erklärung darüber, wie wir Gerichte Gottes zu verstehen haben. Dort wird<br />
alles Unheil, das irgendwie über Menschen und über die N<strong>at</strong>ur kommt, als Gericht Gottes gesehen. Nun wissen<br />
wir aber heute, daß viele dieser Flüche in 5.Mo. 28 lediglich die logische Folge der immerwährenden<br />
Übertretungen von N<strong>at</strong>urgesetzen und moralischen Regeln sein können. Es muß nicht immer ein direktes<br />
Eingreifen Gottes sein, wenn K<strong>at</strong>astrophen über die Menschen kommen, doch letztlich h<strong>at</strong> doch er den Zeitpunkt<br />
des Geschehens in der Hand. Wenn wir in 5. Mose 28, 23+24 z.B. lesen:<br />
”Der Himmel, der über Deinem Haupt ist, wird ehern werden und die Erde unter dir eisern. St<strong>at</strong>t<br />
des Regens für dein Land wird der Herr Staub und Asche vom Himmel auf dich geben, bis du<br />
vertilgt bist.” .<br />
Das ist eindeutig eine göttliche Gerichtsankündigung. Nun weiß ich aus meiner Zeit in Afrika, wie buchstäblich<br />
wir diese Situ<strong>at</strong>ion dort in der Sahelzone erlebt haben. Während Wochen und Mon<strong>at</strong>e im Jahr fielen buchstäblich<br />
Staub und Asche st<strong>at</strong>t Regen vom Himmel. Jeder wußte aber woher das kam. Es waren einerseits die<br />
Wüstenstürme, durch die kontinentale Staubmassen in die Luft gewirbelt wurden und dort lange Zeit die<br />
Atmosphäre bedeckten. Nach und nach fällt dieser Staub dann auf die ohnehin schon ausgetrocknete Erde<br />
zurück. Andererseits werden auch durch wochenlange Buschbrände gewaltige Aschenwolken in die Luft<br />
geschleudert, die ihrerseits ebenfalls den Himmel über das ganze Land, Jahr für Jahr, während Wochen<br />
bedecken. All das sind aber Auswirkungen des Raubbaus an der N<strong>at</strong>ur, vom Menschen verursacht. Auf diese<br />
Weise fällt in diesen Gebieten der Erde t<strong>at</strong>sächlich Staub und Asche st<strong>at</strong>t Regen über das Land herab. Es ist<br />
daher kein direktes Gericht Gottes und doch ordnet die Bibel es als Gericht Gottes ein.<br />
Noch eine weitere Geschichte könnte in dieser Form als Gericht Gottes gesehen werden.<br />
4.3.12 Als die Erde zur Zeit Josuas stillstand - welche Folgen könnte das gehabt haben ?<br />
In Josua 10,12-14 wird uns berichtet, daß in einer bestimmten kritischen Situ<strong>at</strong>ion des Volkes Gottes Israel, die<br />
Sonne einen ganzen Tag still stand:<br />
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