SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 80<br />
Bei vielen chemischen Substanzen ist es so, daß man anfänglich wenn sie noch in sehr geringer Quantität<br />
vorhanden sind, gar nicht merkt, daß es überhaupt einmal zu einem Problem werden kann. Außerdem gibt es<br />
heute viele chemischen Substanzen, die es ursprünglich in der N<strong>at</strong>ur überhaupt nicht gegeben h<strong>at</strong>. Sie kamen erst<br />
im Laufe der Zeit durch oft ungewollte und unkontrollierte Verbindungen verschiedener Substanzen zustande.<br />
Auf diese Weise konnte es zu weiteren chemischen Reaktionen kommen, die in weitere Folge eine ganze<br />
Kettenreaktion auslösen und zu großem Schaden führen. Könnte es auch mit dem Ozonproblem so sein?<br />
Während Jahrtausenden h<strong>at</strong> die Menschheit nichts von einer uns schützenden Ozonschicht, die uns in großer<br />
<strong>at</strong>mosphärischer Höhe umgibt, gewußt. Erst in den letzten Jahrzehnten ist das zu einem Allgemeinwissen<br />
geworden, und heute redet schon fast jedes Kind davon. Im Zusammenhang mit dieser Studie sei es mir nun<br />
erlaubt zu fragen, seit wann es diese Ozonschicht eigentlich schon gibt?<br />
Ich habe bisher noch nicht genau herausgefunden, welche Erklärung die Wissenschaft über die ursprüngliche<br />
Herkunft des Ozons ab einer bestimmten Höhe über der Erde gibt. Als bibelgläubige Christen würden wir<br />
vielleicht sagen, daß es eben Gott bei der Schöpfung schon so gemacht h<strong>at</strong>. Doch wenn wir davon ausgehen, daß<br />
Gott bei der Schöpfung einen Wassergürtel zum Schutz vor kosmischer Strahlung gegeben h<strong>at</strong>, oder es<br />
möglicherweise diese Strahlungen in der ursprünglichen Schöpfung gar nicht gegeben h<strong>at</strong>te, könnte es doch<br />
möglich sein, daß es vor der Flut die Ozonschicht noch nicht gab, und vielleicht war sie auch noch gar nicht<br />
nötig? Könnte es sein, daß diese Ozonschicht erst durch die <strong>at</strong>mosphärischen Veränderungen nach der Flut<br />
entstanden ist?<br />
Der ursprüngliche Wasserschutzgürtel regnete bei der Sintflut ab und war nachher nicht mehr existent. Es könnte<br />
sich aber im umgekehrten Sinn aufgrund der veränderten <strong>at</strong>mosphärischen Bedingungen z.B. durch einen<br />
n<strong>at</strong>ürlichen chemisch-physikalischen Prozeß, diese andere schützende Schicht (die Ozonschicht) gebildet haben.<br />
Durch diese neue Schutzschicht war es dann überhaupt erst möglich, daß das physische Leben auf dieser Erde<br />
noch weiterging. Das könnte daher bedeuten, daß es die Ozonschicht, von der wir heute so viel hören und von<br />
der unter anderem selbst unser Leben auf der Erde abhängig ist, vor der Flut noch gar nicht in der Form gegeben<br />
h<strong>at</strong>. Es könnte doch möglich sein, daß die Bedingungen, die zur Bildung von Ozon vor der Flut, nicht in der<br />
Form gegeben waren, wie wir sie heute kennen. Es ist heute bekannt, daß sich Ozon durch ein bestimmtes<br />
Zusammenspiel von Wasser, Luft und Sonnenlicht von selbst bilden kann.<br />
Es ist heute bekannt, daß sich Ozon durch ein bestimmtes Zusammenspiel von chemischen Reaktionen von<br />
selbst bilden kann. Folgende auszugsweise Erklärung aus einem Lexikon.<br />
„Ozon bildet sich bei Einwirkungen von <strong>at</strong>omaren Sauerstoff auf molekularen Sauerstoff, zerfällt aber leicht<br />
wieder. Es entsteht überall dort, wo durch Energiezufuhr (z.B.bei der Einwirkung energiereicher Strahlung<br />
od. bei elektrischen Entladungen (auch Blitze) Sauerstoff<strong>at</strong>ome aus Sauerstoffmolekülen freigesetzt werden,<br />
die dann mit weiteren Sauerstoffmolekülen reagieren. Durch das Auftreten von <strong>at</strong>omarem Sauerstoff beim<br />
Zerfall ist Ozon eines der stärksten Oxid<strong>at</strong>ionsmittel. Es vermag viele Metalle, sogar Silber, leicht zu oxidieren<br />
und reagiert auch mit zahlreichen organischen Verbindungen, z.T. mit Zerstörung.<br />
Brockhaus Enzyklopädie 19. Auflage, Bd.VI. 1991<br />
O + O 2<br />
→ O 3<br />
2 + + OUV<br />
2<br />
→−<br />
OLicht<br />
3<br />
→ O + O<br />
O<br />
2<br />
+ UV − Licht → O + O<br />
O + O 2<br />
→ O 3<br />
+ UV − Licht → O + O<br />
Vereinfacht dargestellt werden O 2 -Moleküle in hohen Schichten der Erd<strong>at</strong>mosphäre durch UV-Licht gespalten:<br />
Das führt zur Bildung von Ozon:<br />
2<br />
Die chemische Bezeichnung für Ozon ist O 3 . Die Formel dafür sieht wir folgt aus:<br />
O 2<br />
O + O 2<br />
+UV Licht<br />
O + O<br />
O 3 (= Ozon)<br />
Könnte man daraus nicht ein vernünftiges Modell für die Entstehung der Ozonschicht mit den nachsintflutlichen<br />
Veränderungsprozessen in der Atmosphäre entwickeln? Hier ein Versuch einer entsprechenden Erklärung:<br />
Wenn Ozon prinzipiell durch eine Verbindung von Sauerstoff und ultravioletter Strahlung zustandekommen kann<br />
und dies dann aber in sich ein sehr schädliches Gift darstellt, dann kann ich mir sehr schwer vorstellen, daß Gott<br />
Ozon, in welcher Form und wo auch immer, schon bei der Schöpfung von Anfang an geschaffen haben konnte.<br />
Wohl aber mußte Gott die Grundvoraussetzungen für die nachträgliche Bildung von Ozon von Anfang an<br />
geschaffen haben.<br />
Gehen wir nun davon aus, daß vor der Sintflut die ultraviolette Strahlung durch den Wassergürtel über der<br />
Atmosphäre abgehalten wurde. Unter diesen Umständen konnte sich ultraviolette Strahlung nicht mit Sauerstoff<br />
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