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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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2 Evolution oder Schöpfung Seite 23<br />

würde, in 300 Jahren bereits etwa 1 Milliarde Tiere leben könnten. Das nur von einer G<strong>at</strong>tung von Tieren. Was<br />

das in Millionen von Jahren ergäbe, ist undenkbar. Dabei müssen wir noch berücksichtigen, daß es viele<br />

Tierarten gibt, die gleich 5-10 junge Tiere bekommen und nicht wie die Elefanten, die ihre Jungen ja fast nur<br />

einzeln bekommen.<br />

Bei solch einer Entwicklung aller Tierg<strong>at</strong>tungen würde sich die Tierwelt innerhalb gewisser Zeiträume ihren<br />

eigenen Lebensraum zerstören und sich wahrscheinlich immer wieder selbst ausrotten bzw. reduzieren. Hinweise<br />

auf solche Entwicklungen kann man in den n<strong>at</strong>ürlichen Tierparks dieser Erde beobachten.<br />

2.3.2.3 Gegenwärtige Beobachtungen von Folgen auf die Umwelt bei großer<br />

Vermehrung von Elefanten.<br />

Man weiß heute, welche Auswirkungen es z.B. für die Lebensumgebung von Elefanten h<strong>at</strong>, wenn sie sich in<br />

einem N<strong>at</strong>ionalpark nur über einige Jahrzehnte ungehindert vermehren können. Das haben Beobachtungen<br />

ergeben, die vor vielen Jahren im N<strong>at</strong>ionalpark in Kenia gemacht wurden, wo man während 20 Jahren ein<br />

Jagdverbot für Elefanten verhängt h<strong>at</strong>te. Sehr bald vermehrten sich dadurch die Elefanten derart, daß die Gefahr<br />

einer system<strong>at</strong>ischen Zerstörung des N<strong>at</strong>ionalparks bestand und der Lebensraum für alle anderen Tierarten<br />

ebenfalls gefährdet war.<br />

Von einer solchen Situ<strong>at</strong>ion berichtet auch der Direktor des Tiergartens Schönbrunn (Wien) Dr. Helmut<br />

Pechlaner. In einem Artikel im Kurier vom 14. April 1996 über ”Südafrikas Wildparks: zwischen Überleben und<br />

Überbevölkerung” weist er als Fachmann genau auf dieselbe Gefahr hin. Über die Situ<strong>at</strong>ion der Elefanten im<br />

südafrikanischen Kruger N<strong>at</strong>ionalpark, die ebenfalls während längerer Zeit unter Jagdschutz gestellt wurden, um<br />

die Tierbestände vor einer kompletten Ausrottung zu bewahren, schreibt er:<br />

”Aus winzigen Restbeständen bodenständiger Tiere haben sich so große Popul<strong>at</strong>ionen entwickelt,<br />

die aber nicht alle durch ihre n<strong>at</strong>ürlichen Feinde oder Dürreperioden in ihrer Stückzahl<br />

kontrolliert werden...<br />

Für die Elefanten gelten eigene Gesetze. Weniger als hundert Tiere h<strong>at</strong>ten auf der heutigen Fläche<br />

(20.000 qkm.) des Kruger N<strong>at</strong>ionalparks überlebt, bis die Schutzmaßnahmen zu greifen begannen.<br />

Im Jahre 1967 gab es bereits 6585 Elefanten im Park. Im Folgejahr kamen 1000 Elefantenkinder<br />

dazu. Untersuchungen ergaben allerdings, daß maximal 7500 Elefanten auf dieser Fläche leben<br />

können, ohne die Substanz des Parks zu zerstören. Denn Elefanten grasen nicht nur, sie fressen<br />

Blätter und Zweige, reißen Bäume um und schälen die Rinde ab. Eine Elefantenüberbevölkerung<br />

bedeutet das Ende einer vitalen Veget<strong>at</strong>ion. Der Lebensraum zahlreicher anderer Tierarten wird<br />

dadurch zerstört. Bei einem Zuwachs von sieben Prozent müssen heute pro Jahr etwa 500<br />

Elefanten den N<strong>at</strong>ionalpark verlassen - lebendig oder tot. So wie in unseren Wäldern die Zahl der<br />

Hirsche durch Abschuß in Schranken gehalten werden muß, bleibt auch den Elefantenschützern<br />

keine andere Wahl. Mit Hubschraubern werden daher große Elefantenherden überflogen.<br />

Aufgrund dieser Störung, sondern sich einige Familien ab. Die Tiere dieser kleinen Gruppe<br />

werden aus der Luft mit Narkosepfeilen beschossen und anschließend getötet.”<br />

Das sind ganz praktische Beobachtungen, die wir heute machen können, die uns sehr anschaulich zeigen, welche<br />

Gefahr durch eine unkontrollierte Ausbreitung von Tieren innerhalb einiger Jahrzehnte schon für den gesamten<br />

Lebensraum, in dem sie sich ausbreiten, besteht. Was wäre daher geschehen, wenn solche und auch andere<br />

größere und kleinere Tiere sich während Millionen von Jahren, uneingeschränkt verbreiten hätten können, wie es<br />

die Evolution annimmt?<br />

2.3.2.4 Das Argument n<strong>at</strong>ürlichen Ausgleichs unter den Tieren<br />

Es mag vielleicht jemand einwerfen, daß die Tierwelt ja ihre n<strong>at</strong>ürlichen Feinde h<strong>at</strong>, die immer für einen<br />

gewissen Ausgleich unter den Tieren sorgt. Das soeben geschilderte Beispiel der Elefanten und vieler anderer<br />

Tiere zeigt, daß dies nicht immer zutrifft. Würden wir aber trotzdem annehmen daß es durch Raubtiere zu einer<br />

ständigen Reduzierung und Einschränkung in der Vermehrung der Tierwelt käme, könnte dies nur bedeuten, daß<br />

zwar die Raubtiere auf die schwächeren und zahmen Tiere losgehen würden, doch sie selbst könnten sich dann<br />

erst recht wieder vermehren und ihre Umwelt schädigen. Die stärksten Tiere und die, welche sich am besten<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 23

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