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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 59<br />

Wir sehen aus dieser Darstellung, daß die Herabsetzung des Alters der Menschen auf 120 Jahre zuerst ein<br />

stufenweiser und seit Peleg ein verlaufender Prozeß gewesen ist. Diese T<strong>at</strong>sache ist bisher noch den wenigsten<br />

Bibellesern aufgefallen.<br />

Unserer Aufgabe wird nun sein, herauszufinden warum dieser Rückgang des Alters in zwei solchen auffallenden<br />

Stufen gegangen ist, und sich erst danach von Gener<strong>at</strong>ion zu Gener<strong>at</strong>ion bis auf 120 Jahre herabentwickelte.<br />

Grundsätzlich gibt es dafür nur 2 Möglichkeiten der Erklärung. Erstens, daß Gott das Alter durch einen direkten<br />

göttlichen und übern<strong>at</strong>ürlichen Eingriff in solche 2 Stufen herabsetzte. Zweitens, daß es nach der Flut ganz<br />

bestimmte Veränderungen in dieser Welt gab, die die Bedingungen für die Lebenserwartung der Menschen so<br />

beeinflußten, daß eine solche eigenartige Verminderung des Alters auf n<strong>at</strong>ürliche Weise möglich wurde. Beide<br />

Möglichkeiten müßten ernsthaft in Betracht gezogen werden. Warum ich mich aber persönlich für die zweite<br />

entscheide, soll im Weiteren verständlich werden.<br />

Wir können heute beobachten, daß unsere Lebenserwartung von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Niemand<br />

kann übersehen, daß klim<strong>at</strong>ische Bedingungen dabei eine Rolle spielen. Weiters spielt auch die Qualität der Luft,<br />

des Wassers, der Nahrung, der Veget<strong>at</strong>ion u.a.m. eine wesentliche Rolle. Nicht unbedeutend ist dabei auch die<br />

eventuelle Aussetzung an bestimmte neg<strong>at</strong>ive Strahlungen.<br />

Nun können wir sicher davon ausgehen, daß all diese Bereiche durch das Sintflutgeschehen und in der Zeit<br />

danach, einer Veränderung unterworfen waren. Es wird bestimmt nicht schwer fallen, die nötigen Beweise dafür<br />

zu erbringen. Wir können daher davon ausgehen, daß die oben dargestellte stufenweise und dann graduell<br />

verlaufende Verminderung des menschlichen Lebensalters Beweis genug dafür ist, daß die Lebensbedingungen<br />

der Welt nach der Flut, mit denen der Welt vor der Flut nicht mehr zu vergleichen sind.<br />

Die Welt vor der Flut mußte daher ganz anders beschaffen gewesen sein, als nachher. Diese T<strong>at</strong>sache mußte aber<br />

auch zur Folge gehabt haben, daß die Lebensbedingungen nach der Flut nicht nur für Menschen, sondern auch für<br />

Tiere und die ganze Veget<strong>at</strong>ion viel schlechter geworden waren. Und genau das können wir aus den ersten Seiten<br />

der Bibel ableiten.<br />

Sind aber Aussagen der Bibel über die Lebensbedingungen vor der Sintflut und in der Frühzeit der Geschichte<br />

nach der Flut wissenschaftlich nachweisbar, oder müssen wir das einfach glauben? Wenn das, was uns die Bibel<br />

über vorsintflutliche Lebensbedingungen beschreibt, den T<strong>at</strong>sachen entspricht, dann müßten wir in der heutigen<br />

Welt konkrete Hinweise darüber finden? Wo finden wir solche Hinweise bzw. Beweise?<br />

3.4 Wissenschaftlich erwiesene T<strong>at</strong>sachen über andere Lebensbedingungen<br />

in vorgeschichtlicher Zeit<br />

Welche Beweise bzw. Hinweise für bessere vorsintflutliche Lebensbedingungen gibt es?<br />

3.4.1 Funde in Kohlenschichten und in Versteinerungen<br />

Die wenigsten Menschen würden vermuten, daß die weltweit existierenden Kohlelager in den Tiefen der Erde,<br />

sowie auch die Versteinerungen von Lebewesen und Veget<strong>at</strong>ion geradezu eine Fundgrube für Beweise besserer<br />

Lebensbedingungen in der Frühgeschichte der Erde darstellen! Tropische Pflanzen und Tierarten aller G<strong>at</strong>tungen<br />

wurden in fossiler Form weltweit in allen heutigen klim<strong>at</strong>ischen Zonen gefunden.<br />

In den Tiefen der Erde, in Kohlelagern und Versteinerungen, finden sich zahllose Hinweise, welche auf<br />

wesentlich bessere Lebensbedingungen in früheren Zeiten der Erde hinweisen. So findet man zum Beispiel in<br />

allen Erdteilen, in Kohleschichten und Versteinerungen, Bäume und andere Pflanzenteile, die weitaus größer<br />

sind, als wir sie heute irgendwo auf Erden finden können. Auch Versteinerungen von Tieren werden gefunden,<br />

deren Wuchs im Vergleich mit den jetzt lebenden Tieren wesentlich größer war, und deren Art auch noch heute<br />

existiert.<br />

Dr. Wilder Smith schreibt in seinem Buch:<br />

”Die Form<strong>at</strong>ionen sind voller Tiere und Pflanzen, die heute nicht mehr leben. Viele Tiere waren<br />

größer und kräftiger als die, die wir heute kennen. Auch zeugen die Karbonform<strong>at</strong>ionen von<br />

üppigen tropischen und subtropischen Wäldern bis in die Nähe der Pole, die heute nicht mehr<br />

existieren und die diese Tiere unterhielten. Das Leben auf dieser Erde war damals offenbar viel<br />

reicher und vielfältiger als das Leben, das wir heute kennen. Viele Arten von Spezies sind heute<br />

ausgestorben.... Eines steht jedoch fest: Eine fast unvorstellbare Vielfalt an Lebensformen<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 59

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