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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 71<br />

genannten Überlegungen bestätigt. Wir sprechen daher von einer großen, weltweiten Wasserk<strong>at</strong>astrophe, welche<br />

diese Erde vollkommen verwüstet h<strong>at</strong>. Hier stellt sich n<strong>at</strong>ürlich noch die Frage, wie denn das Wasser in solche<br />

Höhen kommen konnte?<br />

3.6.6 Die Gebirgsbildung nach der Flut<br />

Es wäre nicht vernünftig zu glauben, daß das Wasser bei der Sintflut über den höchsten Bergen, die wir heute<br />

kennen, gestanden ist. Es wäre unmöglich soviel Wasser zu haben, daß es bis über 8000m die Erde bedecken<br />

hätte können! So können wir nur sagen, daß zwar die ganzen Erd-, Stein- und Felsmassen, die sich heute über<br />

Wasser befinden, bei der Flut unter Wasser waren. Doch die hohen Gebirge konnten erst, zum Teil bei der Flut,<br />

aber zum Teil auch erst nach der Flut, durch gewaltige Veränderungen und Umwälzungen im Erdinneren in<br />

solche Höhen gehoben worden sein. Darüber gibt es z.B. auch bei Werner Gitt wissenschaftliche Erklärungen. 51<br />

Was sagt uns die Bibel über die Entstehung der Berge: ”Der du das Erdreich gegründet hast auf festen Boden,<br />

daß es bleibt immer und ewiglich. Mit Fluten decktest du sie wie mit einem Kleide, und die Wasser standen über<br />

den Bergen. Aber vor deinem Schelten flohen sie, vor deinem Donner fuhren sie dahin. Die Berge stiegen hoch<br />

empor und die Täler senkten sich herunter zum Ort, den du ihnen bereitet hast.” (Ps. 104, 5-9)<br />

In diesem Text ist sehr deutlich von dem Geschehen bei der Sintflut die Rede, wo sich nach der Flut Täler und<br />

Berge bildeten. Es wäre jedoch nicht richtig, wenn wir annähmen, daß alle Berge, die wir heute kennen, schon<br />

gleich nach der Sintflut in der Höhe waren, wie wir sie heute kennen. Es ist nicht anzunehmen, daß z.B. das<br />

gesamte Himalayagebiet schon gleich nach der Sintflut diese heutige Höhe h<strong>at</strong>te. Die fossilen Funde in diesen<br />

Gegenden lassen darauf schließen, daß dieses Gebiet unmittelbar nach der Flut noch sehr fruchtbar und tierreich<br />

gewesen sein mußte. Joachim Scheven schreibt diesbezüglich:<br />

”Wo sich heute die größte Hochgebirgskonzentr<strong>at</strong>ion der Erde befindet, muß einmal flacheres<br />

Land gewesen sein, das von dieser unerhört artenreichen Tierwelt bevölkert war. Dann wurden<br />

die Ketten des Himalaya von Süden her zusammengeschoben und die Berge stiegen hoch<br />

empor!” 52<br />

Scheven schreibt weiter von dieser Gegend:<br />

”Hier liegen Reste von Schweinen, Mastodonten, Rindern, Hirschen, Giraffen, Raubk<strong>at</strong>zen,<br />

Hyänen, Menschenaffen, Flußpferde usw. in unglaublicher Vielfalt begraben. Biotope der<br />

verschiedensten Art müssen binnen kürzester Zeit von den Schuttströmen der sich hebenden<br />

Himalayaketten erfaßt worden sein. Es ist unsinnig, für diese Ereignisse die konventionelle<br />

Zeitdauer von 20 Millionen Jahren beanspruchen zu wollen.” 53<br />

Das Wasser der Flut mußte daher nicht über solchen Höhen gestanden haben.<br />

3.6.6.1 Der Berg Arar<strong>at</strong> unmittelbar nach der Flut<br />

Es ist in diesem Zusammenhang sicher angebracht, und für das Verständnis der Entstehungszeit großer und vor<br />

allem hoher Gebirgszüge sehr hilfreich, sich die Frage zu stellen, ob Berge über 3-4.000 Meter Höhe, wie es z.B.<br />

auch der Berg Arar<strong>at</strong> heute ist, schon bei der Sintflut in der Höhe existiert haben. Es ist wohl nicht möglich, daß<br />

die Arche Noahs unmittelbar nach der Flut auf über 4000 m am heutigen Arar<strong>at</strong> gestrandet sein konnte. So hoch<br />

konnte nämlich das Wasser der Flut nicht gestanden haben. Auch können wir nicht denken, daß es vor und<br />

unmittelbar nach der Flut schon Berge mit 8000m Höhe gegeben haben kann. Wir dürfen uns die Berge vor der<br />

Flut und auch unmittelbar nach der Flut nicht in der Höhe vorstellen, wie sie sich uns heute präsentieren.<br />

Sollte der Berg Arar<strong>at</strong>, auf dem sich nach gewissen Berichten mancher Forscher sogar ein Schiffswrack im<br />

ewigen Eis befindet, t<strong>at</strong>sächlich der Berg sein, auf dem die Arche niederging, so müßte er nach der Flut noch<br />

einen gewaltigen Schub nach oben erlebt haben. 54 Das konnte nur durch nachsintflutliche Erdbeben- und<br />

Vulkantätigkeit möglich gewesen sein. Darüber wollen wir später in dieser Studie noch etwas mehr sehen.<br />

51<br />

’’Das biblische Zeugnis der Schöpfung’’ von Werner Gitt S.116-118, Hänssler-Verlag<br />

52<br />

Joachim Scheven, Studiengemeinschaft ’’Wort und Wissen’’ ’’K<strong>at</strong>astrophen zwischen Sintflut und Eiszeit’’ S.81 Hänssler-<br />

Verlag, Stuttgart<br />

53<br />

Ibid S.81 (Ob das Himalayagebiet und ähnliche Gebirgszüge t<strong>at</strong>sächlich durch eine Zusammenschiebung von Kontinenten<br />

entstanden sein konnte, werden wir etwas später in der Studie diskutieren.)<br />

54<br />

’’Die Arche Noah’’, Ballsiger / Sellier S.99ff Econ Verlag , Wien - Düsseldorf<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 71

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