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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 116<br />

wissenschaftlichen Vermutungen über Bodenbeschaffenheit, Temper<strong>at</strong>ur und Schichtungen der Erde zum Teil in<br />

keiner Weise mit den bis jetzt angenommenen Vorstellungen übereinstimmen.<br />

In einem ersten Bericht, der in der wissenschaftlichen Zeitschrift PM 12/91 erschienen ist, hieß es unter anderem:<br />

”Die Untersuchungen führten zu verblüffenden Ergebnissen. Der Mineraloge Rolf Emmermann<br />

von der Universität Gießen, der das Projekt wissenschaftlich leitet, stellt zusammenfassend fest:<br />

Im Rückblick zeigt sich nun, daß so ziemlich das einzige, was den Vorhersagen entsprach, die von<br />

der Oberflächengeologie abgeleiteten Gesteinsarten waren. Schon die geologische Struktur des<br />

erbohrten Bodens sei viel komplizierter als erwartet. Die Forscher h<strong>at</strong>ten nach Untersuchungen<br />

mit künstlichen Erdbebenwellen einen schüssselförmigen Aufbau der Gesteine angenommen. St<strong>at</strong>t<br />

dessen fallen die Schichten steil in die Tiefe. Die schüsselförmige Struktur wurde nur<br />

vorgetäuscht.<br />

...Die Abweichungen vom geologischen Ausgangsmodell, resümiert Emmermann, sind so groß,<br />

daß es möglicherweise modifiziert werden muß oder überhaupt ganz andere geologische<br />

Interpret<strong>at</strong>ionen in Betracht zu ziehen sind.”<br />

4.2.4 Was weiß man wirklich genau über Temper<strong>at</strong>uren und M<strong>at</strong>erie im Erdinnere<br />

Inzwischen haben die Bohrungen in Windischeschenbach (D) im Oktober 1994 eine Endtiefe von 9101 m<br />

erreicht. Das Ziel von 10.000m konnte aufgrund der vorgefundenen Temper<strong>at</strong>ur von 280° nicht mehr erreicht<br />

werden. In dieser Tiefe stieß man bereits auf einen Übergangsbereich, wo das feste Gestein in ein plastisches<br />

übergeht. Bei dieser Situ<strong>at</strong>ion ist momentan die Technik nicht mehr in der Lage, tiefer zu bohren. In einem<br />

ersten, vorläufigen und inoffiziellen Bericht, den ich im Januar 1995 freundlicherweise direkt an der Bohrstelle<br />

bekommen konnte, heißt es: ”Mit dem Erreichen des Übergangsbereichs spröd / plastisch aber steht die<br />

Bohrung an der Schwelle zu absolutem Neuland, das technisch wie wissenschaftlich gleichermaßen<br />

herausfordernd ist und nur bei Konzentr<strong>at</strong>ion aller Ressourcen erfolgreich betreten werden kann. Die ”heiße<br />

und spannende” Phase des Projektes h<strong>at</strong> jetzt begonnen.”<br />

Bemerkenswert ist auch, daß die russische Tiefbohrung zwar auf 12.260m kam, doch nur eine Temper<strong>at</strong>ur von<br />

210° vorfand. Das Projekt mußte aber eingestellt werden, da die Bohrtechnik versagte, indem die Bohrer in den<br />

Tiefen sehr schräg zu verlaufen begannen. Deshalb ist das Projekt für die Forschung nicht so geeignet, wie das in<br />

Oberbayern. An diesem Projekt arbeiten zur Zeit über 350 Wissenschaftler von 50 Universitäten aus 12 Ländern.<br />

Nach einem persönlichen Besuch auf dieser Forschungsst<strong>at</strong>ion im Jänner 1995 konnte mir eine wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin dieses Forschungsprojektes vorläufig nur sagen, daß die bisherigen Ergebnisse eindeutig dazu<br />

führen, daß wesentliche Erklärungen, die bisher in Schulbüchern über die Entstehung von Erdbeben und<br />

Vulkanismus sowie über kontinentale Driftungen und andere Bereiche gegeben wurden, umgeschrieben werden<br />

müssen. So heißt es auch in dem schon erwähnten Bericht: ”Viele bisherigen Vorstellungen über den Aufbau der<br />

Kruste und die in der Tiefe ablaufenden Prozesse mußten revidiert und neue Ideen entwickelt werden.”<br />

N<strong>at</strong>ürlich werden hier immer noch evolutionistische Modelle gesucht und es wäre interessant, wenn sich auch<br />

kre<strong>at</strong>ionistische Wissenschaftler dieser Inform<strong>at</strong>ionen bedienen und zu Erklärungen kommen könnten.<br />

Allein diese oben gemachten Aussagen beweisen schon, wie wenig glaubwürdig alle sogenannten<br />

wissenschaftlichen Voraussagen und Vermutungen über Zustände im Erdinneren mit der Realität<br />

übereinstimmen. Und doch neigt der Großteil der Menschen dazu, zu meinen, die Wissenschaft habe ja alles<br />

genau erforscht, und es wäre bereits alles erwiesen, was an Inform<strong>at</strong>ionen oft nur über die Medien an das Volk<br />

weitergegeben wird. Ich bin jedenfalls schon selbst sehr neugierig, welche letzten Result<strong>at</strong>e diese Bohrung auch<br />

in bezug auf unser Thema erbringen werden.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich auch bibelorientierte Christen aufrufen, etwas sorgfältiger und kritischer<br />

mit den allgemeinen Inform<strong>at</strong>ionen der Wissenschaft umzugehen. Meistens ist es aber ohnehin so, daß die<br />

Gelehrten selbst sehr offen und ehrlich zugeben, daß alles nur eine Theorie oder Hypothese ist, doch das Volk<br />

nimmt es oft als eine schon bewiesene T<strong>at</strong>sache an. So ist es auch in Bezug auf die Vorstellung eines glühenden<br />

Erdkerns bis in den Mittelpunkt der Erde. Kein menschliches Auge h<strong>at</strong> bisher weiter als bis zu diesen oben<br />

erwähnten Tiefen gesehen. Deshalb bleibt es zunächst nur Theorie, was bisher in den Lexika und Fachbüchern<br />

darüber geschrieben steht. Und obwohl diese Idee von einem glühenden Erdinneren (bis in den innersten<br />

Erdkern) eigentlich nur aus der evolutionistischen Hypothese von einer ursprünglich glühenden Erde, die sich<br />

dann im Laufe der Zeit abgekühlt h<strong>at</strong>, kommt, vertreten doch fast alle, selbst bibelorientierten Wissenschaftler,<br />

Lehrer, Prediger und Gemeindeglieder diese Theorie vom glühenden Erdkern. Das alleine sollte uns schon etwas<br />

kritisch nachdenklich stimmen.<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 116

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