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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 76<br />

3.7.1.3 Keine Sichtbarkeit eines Regenbogen möglich<br />

Der Wasserdampf über der Atmosphäre könnte auch der Grund gewesen sein, daß es vor der Sintflut keinen<br />

Regenbogen gab. Es gab offensichtlich keine Atmosphäre, welche die Sichtbarwerdung eines Regenbogens<br />

zuließ.<br />

3.7.2 Das Geheimnis hinter dem Regenbogen<br />

Generell glauben Christen, daß der Regenbogen nach der Flut als besonderes Bundeszeichen von Gott direkt<br />

geschaffen wurde. Doch er könnte andererseits als Folge der Veränderung der Atmosphäre nach der Flut, auf<br />

n<strong>at</strong>ürliche Weise in Erscheinung getreten sein.<br />

Das Argument des Regenbogens kann unbedingt als Hinweis einer anderen Atmosphäre vor der Sintflut<br />

betrachtet werden. Nachdem was wir heute über die Existenz des Regenbogens wissen, kann dieser nur in einer<br />

bestimmten Atmosphäre erscheinen. Der Regenbogen kommt durch Lichtbrechung an Wassertröpfchen in der<br />

Atmosphäre zustande. Wenn der Regenbogen nach der Flut erstmals aufgetreten ist, können wir auf eine<br />

veränderte Atmosphäre schließen, die durch die Sintflut entstanden ist.<br />

Gott h<strong>at</strong> aber die physikalischen Gesetze schon von Anfang an so geschaffen, daß die Erscheinung des<br />

Regenbogens nach der Sintflut, als das Wasser ”über der Feste” nicht mehr existierte, möglich geworden ist.<br />

Vorher war demnach die Sonneneinstrahlung so geartet, daß es zu keiner Sichtbarwerdung eines Regenbogen<br />

kommen konnte.<br />

Da das ganze Wasser ”über der Feste” (1.Mo.1,7) abregnete, gibt es heute auch keine Möglichkeit mehr für eine<br />

weltweite Regenflut. Gott hält sich auch in diesem Bereich an die physikalischen Gesetze, die er selbst schuf, und<br />

die n<strong>at</strong>ürlich seinem Willen unterliegen. Nur durch eine Anhebung der Meeresböden und ein Absinken der<br />

Berge, wovon in der 7. Plage in Off.16,18-20 die Rede ist, wäre ein Versinken dieser Welt in einer weltweiten<br />

Flut noch einmal möglich. Aber selbst aufgrund der Beschreibung der 7. Plage ist nicht anzunehmen, daß die<br />

ganze Welt noch einmal im Wasser versinken wird, obwohl es für viele Teile der Erde zutreffen kann.<br />

Diese Überlegungen zeigen auch, daß sich Gott in bezug auf Segen und Fluch, der über Menschen kommt,<br />

konsequenter an N<strong>at</strong>urgesetze hält und sich ihrer bedient, als wir es vermuten würden und wahrhaben wollen.<br />

3.8 Der Wassergürtel als Erklärung für das hohe Alter der Menschen vor der<br />

Flut<br />

Dieser Wassergürtel, der vor der Sintflut über der Erde existierte und bei der Flut ”abregnete”, kann durchaus<br />

eine wesentliche Antwort auf die Frage der enorm hohen Lebenserwartung der Menschen damals geben. Welche<br />

Begründungen gibt es dafür?<br />

3.8.1 Erkenntnisse aus der Strahlenforschung<br />

Die Wissenschaft h<strong>at</strong> inzwischen klar erkannt, daß unsere Erde ständiger, kosmischer Strahlung (UV etc.)<br />

ausgesetzt ist, die auf das Leben dieser Welt ihren schädigenden Einfluß ausübt. Dies betrifft nach Prof. W. Gitt<br />

hauptsächlich die kurzwellige Strahlung. 59<br />

In der N<strong>at</strong>ur verwelken Pflanzen, Bäume, Blätter und Nadeln. Dies geschieht schneller durch intensive<br />

kurzwellige UV-Bestrahlung. Das läßt sich heute zum Teil schon immer mehr in der N<strong>at</strong>ur beobachten, wenn<br />

gewisse Blätter von Bäumen schon im Sommer zu welken beginnen. Es gibt heute schon sehr interessante<br />

wissenschaftliche Experimente, die nachweisen, wie Blätter im Labor durch intensive UV Strahlung sich<br />

schneller zu verfärben beginnen als normal. 60 Durch Schutz vor solchen Strahlungen könnten demgemäß auch<br />

Lebenszellen länger leben.<br />

Daß Wasser einen vorzüglichen Schutz vor neg<strong>at</strong>iver Strahlung bietet, beweist unter anderem auch eine<br />

Wasserhülle, welche bei Atomreaktoren zum Schutz vor Strahlung eingebaut wird. Atomreaktoren sind von<br />

starken Betonwänden umgeben, welche vor Strahlung nach außen schützen. Aber der beste Schutz, der sich bei<br />

einigen Kernkraftwerken zwischen dem Betonmantel und dem Reaktorkern befindet, ist ein ”Wassergürtel”. Ein<br />

Wassermantel, der den Reaktor umgibt und der in diesem Fall die Neutronenstrahlung am effektivsten abhält.<br />

59<br />

’’Das biblische Zeugnis der Schöpfung’’ von Werner Gitt S.106, Hänsler Verlag<br />

60<br />

Unterlagen und Ergebnisse solcher Experimente befinden sich beim Autor des Buches<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 76

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