17.11.2013 Aufrufe

SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 Evolution oder Schöpfung Seite 29<br />

Diese Schilderung mag zwar sehr lächerlich klingen, aber so h<strong>at</strong> es sich der Philosoph und Evolutionist Lamarck<br />

(1744-1829) vorgestellt. 13 Es war bis in die 60er und 70er Jahre des 20. Jhdts die gängige Erklärung für den<br />

langen Hals der Giraffe. Inzwischen glauben das selbst Evolutionisten nicht mehr, aber eine viel bessere<br />

Erklärung für den langen Hals einer Giraffe habe ich bis heute trotzdem noch nicht bekommen. Sollte es<br />

inzwischen eine bessere evolutionistische Erklärung dafür geben, wäre ich sehr interessiert daran.<br />

Möglich, daß sich manche evolutionsgläubige Bürger solche Fragen noch gar nicht gestellt haben. Ich machte es<br />

mir aber zur Gewohnheit, Vertreter der Evolution immer wieder solche Einzelheiten zu fragen, um damit<br />

vielleicht die Unmöglichkeit der Evolution bewußt zu machen. Bisher wurden mir jedenfalls nur solche und<br />

ähnliche Erklärungen gegeben. Die Zuhilfenahme langer Zeiträume für solche Entwicklungen, sind dann immer<br />

der letzte Ausweg aus einer Sackgasse.<br />

2.3.7.2 Die fehlenden Beweise von Giraffen mit immer länger werdenden Hälsen<br />

Wenn Giraffen t<strong>at</strong>sächlich auf solche Weise zu ihrem langen Hals gekommen sind, dann müßte man doch in den<br />

Fossilien zahllose Giraffen mit unterschiedlich langen Hälsen finden. Denn diese Entwicklung konnte sich ja nur<br />

in Millionen von Jahren abspielen. Wenn sich Giraffen aber in Jahrmillionen, ohne von Menschenhand<br />

gewaltvoll reduziert worden zu sein, verbreiten und vermehren konnten, müßte es doch genügend fossile Funde<br />

von Giraffen mit unterschiedlicher Halslänge geben. Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimmen einerseits die<br />

langen Zeiträume nicht und andererseits konnte es nie Giraffen mit kurzen Hälsen gegeben haben.<br />

T<strong>at</strong>sache ist, daß überall, wo man fossile Giraffen findet, sie von Anfang an bereits in der heutigen Größe und<br />

Form zu finden sind. Das ist Beweis genug dafür, daß es eben keinerlei Entwicklung von irgendwelchen<br />

kleineren Tieren zu den großen Giraffen gegeben h<strong>at</strong>. Sie treten plötzlich auf, was ein deutlicher Beweis für die<br />

Entstehungsgeschichte darstellt, wie sie uns die Bibel in der Schilderung der Schöpfung berichtet.<br />

Außerdem würde die Erklärung von immer größer werdenden Hälsen der Giraffen - gemäß der biologischen<br />

Gesetze - verlangen, daß jedes Tier und auch der Mensch selbsterworbene, körperliche Eigenschaften an seine<br />

Nachkommen weitergeben könnte. Das jedoch wird von jedem biologischen Gesetz ad absurdum geführt!<br />

Ähnlich wie das Beispiel der Giraffe erklärt die Evolution auch den Rüssel und die Stoßzähne des Elefanten.<br />

2.3.7.3 Wie kam der Elefant zu seinem Rüssel und zu seinen Stoßzähnen<br />

Folgende Erklärung dafür fand ich in einem Buch in meinem Unterricht über Evolution im Jahre 1969. Beachten<br />

wir, daß die Argument<strong>at</strong>ion vom Prinzip ganz gleich ist, als die vorherige über den langen Hals der Giraffe:<br />

”Damals (vor Millionen von Jahren!) begannen bei zunächst kalbsgroßen Tieren zwei der<br />

vorderen Schneidezähne schneller als die ebenfalls von Gener<strong>at</strong>ion zu Gener<strong>at</strong>ion zunehmende<br />

Gesamtgröße des Körpers zu wachsen. Dadurch entstanden zunächst vorstehende Zähne, die sich<br />

zum Scharren im Boden, also wohl zur Nahrungssuche, eigneten. Später wurden aus ihnen<br />

Stoßzähne, die im Kampf der männlichen Rivalen dienlich waren. Als sie aber im Laufe weiterer<br />

Millionen den übrigen Körperwachstum immer mehr vorauseilten, mußten sie ihre Funktionen<br />

abermals wechseln und sich einkrümmen, um von den gewaltigen Zahnhöhlen und der mächtigen<br />

Halsmuskul<strong>at</strong>ur des hoch und steil gewordenen Schädels überhaupt noch getragen werden zu<br />

können. Gleichzeitig mußte sich ein Rüssel bilden, um die Nahrungsaufnahme zu<br />

gewährleisten!” 14<br />

Es ist unglaublich, wie so etwas von gelehrten Menschen gedacht, gelehrt und geglaubt werden konnte. Hier kann<br />

man nur sagen: ”Was Ungläubige alles glauben müssen, um ja nicht an die Bibel glauben zu müssen!” Dieselben<br />

Menschen meinen aber, sie könnten unmöglich an die Schöpfung durch einen intelligenten, allwissenden und<br />

allmächtigen Gott glauben.<br />

Bemerkenswert ist, daß mir persönlich in meinen vielen Begegnungen, wenige Menschen begegnet sind, die sich<br />

überhaupt einmal versuchten zu fragen, wie denn all diese Details durch die Evolution praktisch erklärt wären.<br />

Gibt man aber solche Erklärungen, wird man kaum jemanden finden, der glauben könnte, daß dies t<strong>at</strong>sächlich<br />

eine wissenschaftliche Erklärung z. Bsp. für die Länge der Stoßzähne des Elefanten oder für den langen Hals<br />

einer Giraffe wäre. Ich kann den Leser daher nur bitten, selbst den Versuch zu machen, solche konkreten und<br />

ganz praktischen Fragen an Lehrer, Schüler und sonstige evolutionsüberzeugte Leute einmal zu stellen.<br />

13 Lindner Biologie, Lehrbuch für die Oberstufen Teil 3 S.73 Verlag Gustav Swoboda & Bruder Wien 1992<br />

14 ”Vom Ursprung der Arten” RORO RO Taschenbuch S.42 1969<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!