SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 65<br />
”Ein noch bedeutsamerer Umstand ist die T<strong>at</strong>sache, daß Billionen Tonnen Veget<strong>at</strong>ion, die zum<br />
größten Teil vollständig erhalten ist, oft sogar Blätter und Blumen - in allen Teilen der Welt, die<br />
Antarktis eingeschlossen - in Form von Kohle begraben wurden.” 39<br />
Aufgrund solcher T<strong>at</strong>sachen kann heute niemand mehr glauben, daß es die großen Eisregionen auf der nördlichen<br />
und auch der südlichen Kugel der Erde schon immer gegeben haben mußte. Eine Bestätigung der T<strong>at</strong>sache, daß<br />
es einmal Zeiten gab, da auf dieser Erde kein Poleis existierte, findet sich auch im folgendem Zit<strong>at</strong>:<br />
”Gleichzeitig fanden Wissenschaftler heraus, daß es in der Erdgeschichte meistens überhaupt kein<br />
Poleis gab.” 40<br />
In unseren weiteren Überlegungen werden wir noch manch andere Fakten zu beachten haben, die darauf<br />
schließen lassen, daß Gott die ursprüngliche Welt nicht mit unfruchtbaren und unwegsamen Eisregionen<br />
geschaffen h<strong>at</strong>. H<strong>at</strong> daher die Bibel mit ihrer Beschreibung besserer und ganz anderer klim<strong>at</strong>ischer<br />
Lebensbedingungen in vorsintflutlicher Zeit doch recht?<br />
Eine weitere vielleicht ebenso ungewohnte Überlegung h<strong>at</strong> mit der Frage zu tun, ob es überhaupt die gewaltigen<br />
Meere, wie wir sie heute kennen, von der Schöpfung her schon vor der Sintflut gegeben h<strong>at</strong>?<br />
3.5.8 Gab es immer schon Meere, wie wir sie heute kennen ?<br />
Allgemein denken Christen, daß dies sicherlich schon von der Schöpfung her so gewesen ist. Doch dies ist nicht<br />
möglich, da der Großteil des Wassers, welches heute auf der Oberfläche der Erde ist, vorher nicht auf Erden<br />
vorhanden gewesen sein konnte. Es ist auf Grund der schon oben gemachten Überlegungen über die<br />
weitverbreiteten Funde von Veget<strong>at</strong>ion in allen Gebieten der Erde und der Meere unbedingt anzunehmen, daß es<br />
ursprünglich wesentlich mehr Land- als Wasserflächen auf der Erde gegeben h<strong>at</strong>. Nur so ist es auch zu erklären,<br />
daß es selbst in den Tiefen der Meere als auch der Arktis und Antarktis riesige Kohlelager gibt. 41 Wir kommen<br />
später noch einmal auf diesen Bereich zu sprechen.<br />
Eine weitere Frage bezüglich der Wasserbeschaffenheit der Meere ist ebenfalls noch überlegenswert:<br />
3.5.9 Waren die Meere von je her immer schon salzhaltig ? (1.Mo.1,1-5)<br />
Auch das ist kaum anzunehmen. In unseren Überlegungen müßten wir diesbezüglich zurück zur Schöpfung<br />
gehen. Dort ließ Gott ja das ursprünglich geschaffene Wasser, welches zunächst die ganze Erde eindeckte,<br />
sowohl unter die Erde als auch über die Erde gehen. Daraus ließ er auch die Flüsse entstehen, die den Garten<br />
Eden befruchteten. Nun ist es auf keinen Fall anzunehmen, daß dies alles Salzwasser war. Hätten aber nur die<br />
Meere aus Salzwasser bestanden, würde dies bedeuten, daß spätestens bei der Sintflut die ganze Welt mit<br />
Salzwasser überschwemmt worden wäre. Ja selbst der Regen, der von oben kam, wäre demnach salzhaltig<br />
gewesen. Es hätte eine Vermischung mit allen Gewässern gegeben und infolgedessen wäre die Existenz heutiger<br />
Süßwasserseen fraglich. Selbst das Grundwasser wäre dann ja salzhaltig geworden. Ebenso unsicher wäre wohl<br />
das Entstehen jener nachsintflutlichen Veget<strong>at</strong>ion gewesen, wie es sie gleich nach der Flut schon wieder gab.<br />
Bedenken wir, daß Noah etwa 2 Mon<strong>at</strong>e nach dem Abrinnen des Wassers der Flut schon einen Raben aussenden<br />
konnte, der bereits mit einem Ölbl<strong>at</strong>t zurückkehrte. Offensichtlich gab es gleich einige Wochen nach der Flut<br />
schon wieder kräftiges Pflanzenwachstum. Dies wäre sicherlich nicht, oder nicht in dem Ausmaße geschehen,<br />
wenn eine Salzwasserflut die Erde unter Wasser gesetzt hätte. Dr. Veith wies in einem seiner Vorträge darauf hin,<br />
daß Same durch Salzwasser konserviert werden kann. Er würde also nicht so schnell wieder austreiben.<br />
Ein Problem in diesem Zusammenhang stellt allerdings die Existenz von Meerestieren und Meerespflanzen dar,<br />
die heute im Salzwasser leben. Man würde meinen, daß Salzwasserfische nicht im Süßwasser überleben und<br />
Süßwasserfische im Salzwasser nicht überleben könnten. Dies ist aber unter gewissen Umständen nicht ganz<br />
ausgeschlossen.<br />
Bisherige Forschungen zeigen nämlich, daß Fische im Meer organische Probleme mit Salzwasser haben.<br />
Das wurde mir inzwischen in einem Gespräch mit Dr. Veith, Professor der Zoologie an der Universität<br />
Kapstadt, bestätigt. Einzelheiten darüber werden nach seinen Aussagen in einer Studie von ihm<br />
vorbereitet und demnächst zur Verfügung stehen.<br />
39<br />
Hinweise in einschlägiger Liter<strong>at</strong>ur, z.B. ’’Die Sintflut’’ von H.M. Morris und J. C. Whitecomb auch in dem Buch ’’Die<br />
Welt, die unterging’’ von John Whitcomb S.74-76 Hänssler-Verlag Stuttgart und andere mehr.<br />
40<br />
’’Wenn die Erde kippt’’ S.53 von Gerd von Haßler, Scherz Verlag Bern u. München<br />
41<br />
’’Die Welt, die unterging’’ S.74<br />
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