SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 121<br />
”Es handelt sich hier um die Erscheinung der Selbstentzündung”, bemerkt Dozent Weingartner der<br />
Wiener Universität zu dieser Erfindung. Eines ist für den Wiener Wissenschaftler aber klar: ”Das Projekt<br />
widerspricht klar der Grundlagentheorie!”<br />
Für die exakte fachliche Erklärung dieser Vorgänge, wie sie in dieser Tageszeitung beschrieben ist, übernehme<br />
ich keine Garantie. Denn Journalismus ist nicht immer wissenschaftlich exakt. Das Experiment jedoch scheint<br />
einer näheren Betrachtung wert zu sein.<br />
Mit dieser Schilderung eines Experimentes, meine ich, wäre das, was ich bisher versuchte über die<br />
Selbstentzündung im Erdinneren nach der Sintflut darzustellen, wissenschaftlich erweisbar und im Experiment<br />
nachvollziehbar. Es bräuchte nur willige Forscher und Techniker, solche Experimente ernsthafter zu erforschen.<br />
Nähere Erklärungen und wissenschaftliche Experimente könnten solche Prozesse von Selbstentzündung zur<br />
Genüge beweisen. Diese Arbeit möchte ich aber den Chemikern, Biologen und Physikern überlassen.<br />
Nun meine ich aber nicht, daß die Selbstentzündung im Erdinneren nur durch den bisher erwähnten biologischen<br />
Prozeß möglich war. Sicher gibt es noch manch andere Möglichkeiten.<br />
4.2.12 Weitere Möglichkeiten einer Selbstentzündung<br />
Bekannt ist ebenfalls, daß es auch durch die Vermischung von Wasser und Kalkstein zu einer Selbsterhitzung<br />
kommen kann. Findet diese im Erdinneren unter Luftabschluß st<strong>at</strong>t, kann es ebenfalls zu großer<br />
Energieentwicklung kommen, und in weiterer Folge zu unterirdischen Explosionen, Erdbeben und<br />
Vulkanausbrüchen. Es gäbe wahrscheinlich noch andere experimentell nachvollziehbare Erklärungen solcher<br />
Prozesse und Reaktionen. Ein Aufruf an die Wissenschaft, solche Prozesse zu erforschen!<br />
Eines müssen wir voraussetzen, daß es bei der Sintflut zu großen Vermischungen von unterschiedlichsten<br />
M<strong>at</strong>erien gekommen sein mußte, von denen wir heute keine Ahnung haben. Bedenken wir nur, daß ein Großteil<br />
der M<strong>at</strong>erie, die wir heute in Form von härtesten Gestein vorfinden, ursprünglich kein Gestein gewesen sein<br />
konnte, wenn man darin z.B. gut erhaltene Fossilien findet. Andererseits wissen wir heute, daß sich M<strong>at</strong>erie bei<br />
gewissen Temper<strong>at</strong>uren und unter extremen Druck zu anderer M<strong>at</strong>erie verwandelt. So entsteht z.B. der härteste<br />
Diamant aus bloßen Kohlenstoff, wenn er großem Druck und Hitze ausgesetzt wird.<br />
Hier wäre sicher ein noch unerforschtes Gebiet zu betreten, um auf ähnlichem Wege Prozesse zu finden, die im<br />
Gefolge der Sintflut zu einer ganz n<strong>at</strong>ürlichen und extremen Hitzeentwicklung im Erdinneren geführt haben<br />
konnten. Wie der Leser nun auch darüber denken mag, ist es doch sehr bemerkenswert, daß diese Theorie einer<br />
Selbstentzündung im Erdinneren und deren Folgeerscheinungen uns auch die Bibel an drei besonderen Stellen<br />
beschreibt.<br />
4.2.13 Hinweise in der Bibel über Selbstentzündung im Erdinneren<br />
Hiob spricht in seinem Buch von dem Gottlosen, über den letztlich das Gericht Gottes kommen wird. Unter<br />
anderem spricht er in diesem Zusammenhang t<strong>at</strong>sächlich von einem Feuer, das niemand angezündet h<strong>at</strong>: ”Es wird<br />
ihn ein Feuer verzehren, das keiner angezündet h<strong>at</strong>.” (Hiob 20,26)<br />
In 5.Mo.32, 22 lesen wir, daß Gottes Zorn ein Feuer angezündet h<strong>at</strong>: ”Ein Feuer ist entbrannt durch meinen<br />
Zorn und wird brennen bis in die unterste Tiefe, und es wird verzehren das Land mit seinem Gewächs und wird<br />
anzünden die Grundfesten der Berge.”<br />
Der Text sagt hier nicht, daß Gott dieses Feuer erst einmal in der Zukunft entzünden wird, sondern daß dies<br />
bereits geschah, aber letztlich noch weiter entfacht werden wird. Beachte, daß von diesem Feuer auch gesagt<br />
wird, daß es sich nicht mehr auslöscht, sondern daß es sich ”bis in die untersten Tiefen” ausbreiten wird. Wann<br />
aber h<strong>at</strong> Gott in seinem Zorn ein solches Feuer entzündet? Könnte der Zorn und das Feuer, von dem hier die<br />
Rede ist, nicht ein deutlicher Hinweis auf das Gericht Gottes sein, welches schon bei der Sintflut über die Welt<br />
hereinbrach? Dies würde ebenfalls bestätigen, daß genau ab der Sintflut dieses Feuer angezündet wurde.<br />
Auch Jes.30,33 deutet in diese Richtung: ”Denn die Feuergrube ist längst hergerichtet, ja sie ist dem König<br />
bereitet, tief und weit genug. Der Scheiterhaufen darin h<strong>at</strong> Feuer und Holz die Menge; der Odem des Herrn<br />
wird ihn anzünden wie einen Schwefelstrom!”<br />
Könnte dies bedeuten, daß dieses Feuer in der Erde, welches bei der Sintflut durch Selbstentzündung zu brennen<br />
begann, letztlich auch mit dem Feuer der letzten Vernichtung dieser Erde zu tun haben wird? Als ich im<br />
Zusammenhang mit dieser Studie das erste Mal zu diesem Schluß kam, wagte ich es noch nicht so zu sehen,<br />
obwohl mich das ganze Studium immer näher dorthin führte. Ich fürchtete, daß man mir vorwerfen könnte, ich<br />
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