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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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2 Evolution oder Schöpfung Seite 31<br />

ganz anders finden, als es in Wirklichkeit der Fall ist. Man müßte immer wieder in den verschiedenen Tiefen der<br />

Erde auf einzelne verkohlte Baumstämme stoßen. Doch Kohle findet man in dick übereinandergelegten<br />

Schichten, die niemals durch umfallende Bäume, die so nach und nach wuchsen, zustande gekommen sein<br />

konnten. Man findet auch viele ganz senkrecht stehende, verkohlte und auch versteinerte Bäume. Es wäre<br />

unmöglich, daß sie so nach und nach in Jahrzehnten und Jahrhunderten vom Erdreich eingeschlossen werden<br />

konnten und dabei zu Kohle geworden sind. Ein Baum, den man so nach und nach mit Erdreich aufschüttet,<br />

würde zusehends absterben und verfaulen, bevor er komplett in Jahrzehnten zugedeckt wäre.<br />

Eine andere Theorie über die Entstehung von Kohle besagt, daß vor etwa 300 Millionen Jahren riesige Wälder<br />

wuchsen und nach und nach abstarben. Die zahlreichen Umwandlungen in der Erdkruste ließen sie immer tiefer<br />

in den zum Teil auch sumpfigen Böden einsinken. Dort sollte sich das Holz zu Torf verwandelt haben und in<br />

Jahrmillionen durch Überlagerung von Erd- und Gesteinsschichten zu Kohle geworden sein. Wissenschaftliche<br />

Forschungen haben aber inzwischen ergeben, daß sich auf diesem Wege Kohle niemals bilden kann. John C.<br />

Whitecomb schreibt: ”Außerdem liegt kein Beweis dafür vor, daß heute irgendwo in der Welt Torf zu Kohle<br />

umgewandelt wird.” 15<br />

Kohle kann sich nur aus noch recht frischem und nicht verfaultem Holz bilden. Es muß noch vor der Verrottung<br />

unter vollkommenen Luftabschluß in die Erde gelangen. Kommen solche Holzmengen in geringe Tiefen und<br />

unter geringem Druck, entsteht Holz- oder Braunkohle. In größeren Tiefen und unter größerem Druck haben wir<br />

dann eher Steinkohle zu erwarten. N<strong>at</strong>ürlich entscheidet hier auch die Qualität des Holzes mit.<br />

So wie jedenfalls Kohlefelder gefunden werden, konnten nur ganze Wälder an bestimmten Orten<br />

zusammengepreßt zu liegen gekommen sein. Dies wiederum kann nur durch eine gewaltige Wasserk<strong>at</strong>astrophe<br />

zustandegekommen sein, da auch große Mengen von in Wasser lebenden Tieren wie auch Muscheln u.a.m. in den<br />

Kohleschichten zu finden waren. All das sind deutliche Hinweise auf eine außergewöhnliche Wasserk<strong>at</strong>astrophe,<br />

wie sie uns in der Bibel bei der Sintflut vor nur etwa 4000-5000 Jahren beschrieben wird. 16 Eines muß uns<br />

jedenfalls klar sein, daß sich Kohle nie durch langsam in den Boden einsinkende Veget<strong>at</strong>ion in langen<br />

Zeiträumen entstehen kann. Wenn dies so wäre, müßten wir dies ja heute in der N<strong>at</strong>ur so beobachten können.<br />

Die einzige vernünftige Erklärung für ihre Entstehung sind gewaltvolle Vulkan- oder Wasserk<strong>at</strong>astrophen. In<br />

diesem Fall braucht es aber keine Jahrmillionen, sondern ganz kurze Zeiträume.<br />

Wir wollen nun aber doch noch die Frage stellen, ob denn seit der Zeit der Sintflut, die nur etwa 2500-3000 Jahre<br />

vor Christus st<strong>at</strong>tgefunden h<strong>at</strong>, t<strong>at</strong>sächlich all die Kohle, die wir über die ganze Erde verstreut finden, sich<br />

wirklich in solch rel<strong>at</strong>iv kurzer Zeit bilden konnte.<br />

2.3.8.1 Wie schnell kann Kohle entstehen<br />

Wissenschaftler haben durch Experimente herausgefunden, wie schnell man unterschiedlichste Kohlesorten unter<br />

n<strong>at</strong>ürlichen Umständen, wie sie bei der Sintflut geherrscht haben mußten, in kürzester Zeit bekommen kann. Von<br />

solchen Experimenten, die von Dr. George R. Hill an der Universität in Utah, gemacht wurden, berichtet das<br />

Buch ”Die Welt, die unterging” 17 .<br />

In solchen Experimenten kann man heute nachweisen, wie man in 15-20 Minuten nur durch Sauerstoffabschluß<br />

und hohem Druck aus einem frischem Holzstück Kohle machen kann. Unter gewissen Umständen ist es sogar<br />

möglich in Minuten, ja sogar Sekunden aus einem Baumstamm Kohle zu bekommen, ohne Feuer daran zu legen.<br />

Ein n<strong>at</strong>ürliches Experiment h<strong>at</strong> darauf aufmerksam gemacht:<br />

”Bereits im vorigen Jahrhundert wurde bei Arbeiten mit der Dampframme an Tannenpfeilern in Altbreisach<br />

beobachtet, wie sich das Innere dar Pfähle unter den Schlägen der Ramme in Steinkohle verwandelte.” 18<br />

Man braucht also keine Millionen von Jahre, um die bestehende Kohle im Erdinneren zu erklären. Unter<br />

Voraussetzungen, wie sie z.B. durch die Sintflut absolut gegeben waren, ist es innerhalb ganz kurzer Zeiträume<br />

zu erklären.<br />

Kohle kann jedenfalls nie auf die Weise entstanden sein, wie es oft wissenschaftlich durch langsam absinkende<br />

Bäume oder Wälder erklärt wird. Hier wäre ehrliche und sachgemäße Forschung aber auch ganz praktische<br />

Beobachtung der N<strong>at</strong>urvorgänge vonnöten. Dann aber würde auch in dieser Frage der biblische Bericht von der<br />

Sintflut als höchst glaubwürdig bestätigt werden. Möglich, daß manche Leute davor doch Angst haben, denn da<br />

könnte die Bibel womöglich auch in anderen Bereichen, die unser persönliches Leben und unsere Verantwortung<br />

vor Gott betreffen, recht haben. Doch das würde bedeuten, daß wir manches in unserem Leben verändern<br />

15 ”Die Sintflut” von Morris und ”Die Welt, die unterging” von John Whitcomb S. 75 und andere mehr<br />

16 Zur näheren Inform<strong>at</strong>ion dieser T<strong>at</strong>sache empfehle ich das Buch ”Karbonstudien” von Joachim Scheven, ”Wort und<br />

Wissen” Hänssler Verlag Stuttgart<br />

17<br />

’’Die Welt die unterging’’ von John C. Whitcomb / Telos 1179, S. 82<br />

18<br />

’’Wort und Wissen’’; Karbonstudien S.54; Joachim Scheven, Hänssler-Verlag<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 31

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