17.11.2013 Aufrufe

SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 109<br />

wäre die Zeit zwischen Sintflut und Eiszeit also in den 200-400 Jahren nach der Flut im Zusammenhang mit den<br />

nachsintflutlichen K<strong>at</strong>astrophen und der daraus resultierenden Eiszeit. 95<br />

Für die T<strong>at</strong>sache, daß Dinosaurier und auch andere Großtiere noch nach der Sintflut gelebt haben, finden wir ein<br />

sehr deutliches biblischen Zeugnis im Buch Hiob. Übrigens mußte Hiob auch gerade in der Zeit um 300 Jahre<br />

nach der Flut gelebt haben. (Erklärungen dafür folgen etwas später) Es sollte uns daher nicht verwundern, daß es<br />

gerade in seinem Buch Beschreibungen von einem Riesentier gibt, welche wohl auf kein heute lebendes Tier<br />

passen würde. Ich denke aber, daß die Tiere, welche in Hiob Kp.40 +41 beschrieben sind, sehr den Dinosauriern<br />

entsprechen könnten.<br />

Nach all den bisherigen Überlegungen über Eiszeiten und Vulkantätigkeiten in diesen vergangenen Zeiten kam in<br />

mir die Frage auf, ob denn die Bibel, die ja manche Ereignisse und Geschichten dieser Zeit beschreibt, nichts<br />

über solche K<strong>at</strong>astrophen zu berichten hätte. Ich kam zu dem Schluß, daß Abraham noch etwa um diese Zeit<br />

herum gelebt haben mußte. Diese Eiszeiten könnten gemäß der biblischen Chronologie in der Zeit kurz vor<br />

Abraham oder sogar genau in dieser Zeit in verschiedenen Teilen der Erde st<strong>at</strong>tgefunden haben. Das könnte<br />

bedeuten, daß wir in biblischer Zeit sowohl Hinweise über Vulkantätigkeit als auch über Eiszeiten finden<br />

müßten. Es wäre ja eigenartig, wenn wir zwar bei allen möglichen Völkern und Kulturen schriftliche<br />

Aufzeichnungen über solche gewaltigen K<strong>at</strong>astrophen finden würden, wie wir es weiter vorne gesehen haben und<br />

in der Bibel keinerlei konkrete Hinweise darüber finden würden. So habe ich mich in der Bibel auf die Suche<br />

nach Texten gemacht, die auf solche k<strong>at</strong>astrophalen Ereignisse in biblischer Zeit hinweisen könnten. Dabei meine<br />

ich nicht nur recht fündig geworden zu sein, sondern obendrein äußerst aufschlußreiche Zusammenhänge<br />

entdeckt zu haben.<br />

Zunächst sind mir einige sehr interessante Texte über Vulkangeschehen aufgefallen, über die ich früher ganz<br />

einfach hinweggelesen habe.<br />

4.1.5 Biblische Hinweise und Berichte über Erdbeben und Vulkantätigkeit in<br />

alttestamentlicher Zeit<br />

In Nahum 1, 5+6 lesen wir diesbezüglich:<br />

”Die Berge erzittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Erdkreis<br />

und alle, die darauf wohnen. Wer kann vor seinem Zorn bestehen, und wer kann vor seinem<br />

Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm.”<br />

Es ist offensichtlich, daß der Prophet in dieser Schilderung ganz sicher solche Erdbeben und Vulkangeschehen<br />

im Auge h<strong>at</strong>. Könnte dies nicht ein Hinweis darauf sein, daß er selbst in Zeiten gelebt h<strong>at</strong>, wo solche Ereignisse<br />

gang und gebe waren? Bemerkenswert ist, daß diese Beschreibung über den Zorn Gottes, der Berge zum<br />

Erzittern, Felsen zum Zerbersten und Brennen bringt, ganz den Beschreibungen gleicht, die z.B. Velikovsky in<br />

buddhistischen, indianischen u.a. Überlieferungen gefunden h<strong>at</strong>.<br />

Der Prophet Habakuk beschreibt ebenfalls ein k<strong>at</strong>astrophales N<strong>at</strong>urgeschehen, das sehr mit Auswirkungen von<br />

starken Erdbeben- und Vulkantätigkeit mit darauffolgenden Überschwemmungen in Verbindung gebracht werden<br />

könnte. In Hab. 3, 5-9 lesen wir:<br />

”Er stand auf und ließ erbeben die Erde; er schaute und ließ erzittern die Heiden. Zerschmettert<br />

wurden die uralten Berge, bücken mußten sich die uralten Hügel, als er wie vor alters einherzog.<br />

Ich sah die Hütten Kuschan in Not und die Zelte der Midianiter betrübt. Warst du zornig, Herr,<br />

auf die Flut? Entbrannte dein Grimm wider die Wasser und dein Zorn wider das Meer, als du auf<br />

den Rossen rittest und deine Wagen den Sieg behielten?”<br />

In den weiteren Versen werden Beschreibungen gegeben, die auf eine Zerteilung des Landes hinweisen, durch<br />

das dann Ströme fließen. Auch die Sonne wird beschrieben, als würde sich nicht aufgegangen sein, d.h. daß sie<br />

vielleicht vor Rauch und Staub der Vulkane nicht sichtbar war. Auch das Stillstehen des Mondes wird<br />

angesprochen. Generell wird hier eine große Verwüstung des Landes und auch der Völker offensichtlich durch<br />

verheerende N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophen beschrieben.<br />

95<br />

Joachim Scheven, Studiengemeinschaft ’’Wort und Wissen’’ ’’K<strong>at</strong>astrophen zwischen Sintflut und Eiszeit’’ S.15 Hänssler-<br />

Verlag, Stuttgart<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 109

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!