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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 85<br />

3.11.5 Das Kippen der Erdachse und die Entstehung des vereisten Nord- und Südpols<br />

T<strong>at</strong>sächlich sprechen auch Wissenschaftler von einem Kippen der Erdachse in früheren Zeiten. Der ”Wind” in<br />

1.Mo. 8,1 könnte ein Hinweis auf die Zeit sein, in der es zur Neigung der Erdachse in bezug auf die Ekliptik kam.<br />

Für mich wäre es eine einleuchtende Erklärung. Wodurch ein solches Kippen der Erdachse allerdings ausgelöst<br />

werden konnte, bleibt sicher noch weiter zu überlegen. Könnte es sogar mit einer Veränderung im ganzen<br />

Planetensystem zusammenhängen? Sollte die Erde sowohl in ihrer ganzen Position, als auch in ihrer Neigung von<br />

der Position anderer Gestirne abhängig sein, könnte eine Veränderung in der Neigung ganz leicht mit einer<br />

Veränderung im ganzen Planetensystem einhergegangen sein.<br />

Gerade diesbezüglich fiel mir während der Niederschrift dieses Buches ein sehr interessanter Artikel über einen<br />

wissenschaftlichen Bericht über den Mond und seine Auswirkung auf die Position und besonders die Neigung in<br />

bezug auf die Ekliptik unserer Erde in die Hand. In diesem Bericht stand unter anderem:<br />

”Ohne seinen n<strong>at</strong>ürlichen 300.000 km entfernten S<strong>at</strong>elliten (den Mond) würde unser Planet<br />

Sprünge vollführen, deren Folgen für die Menschheit sehr unangenehm wären.... Die Anwesenheit<br />

des Mondes in rel<strong>at</strong>iv kurzer Entfernung und seine rel<strong>at</strong>iv große Masse haben die Abweichung der<br />

Rot<strong>at</strong>ionsachse der Erde stabilisiert.” 66<br />

Ich denke, daß es wert ist, solche Inform<strong>at</strong>ionen in diesem Zusammenhang zumindest zu bedenken.<br />

3.11.6 Kosmische K<strong>at</strong>astrophen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

Persönlich komme ich immer mehr zu dem Schluß, daß es vor Zeiten nicht nur eine globale Erdk<strong>at</strong>astrophe<br />

gegeben haben mußte, sondern daß auch andere Planeten gewaltigen kosmischen K<strong>at</strong>astrophen ausgesetzt<br />

gewesen sein mußten. Die Planeten in unserem Sonnensystem zeigen ja deutliche Spuren chaotischer Prozesse an<br />

ihrer Oberfläche aber auch in ihrem Inneren.<br />

Ich kann mir z.B. schwer vorstellen, daß der Mond von Gott so geschaffen wurde, wie er sich uns heute<br />

präsentiert. Das mag nun wieder sehr unwahrscheinlich und vielleicht etwas ketzerisch anmuten, aber jedermann<br />

weiß heute, daß der Mond und auch die anderen Planeten deutliche Einschläge aller Größen von Meteoriten auf<br />

ihrer Oberfläche zeigen. Die Einschläge am Jupiter im Juli 1994 zeigen ebenfalls, daß hier eine Himmelsordnung<br />

außer Rand und Band ger<strong>at</strong>en ist. Es konnte doch nicht schon im ursprünglichen Schöpfungswerk Gottes mit<br />

eingeplant gewesen sein, daß ein Planet oder Stern andere zerschlägt. Hier muß uns wohl bewußt werden, daß<br />

S<strong>at</strong>ans Werk der Zerstörung nicht nur unsere Erde in eine Unordnung brachte, sondern selbst das Universum.<br />

Daß all diese k<strong>at</strong>astrophalen, kosmischen Geschehnisse keine weiteren Auswirkungen auf die ganze<br />

ursprüngliche Ordnung des ganzen Planetensystems, bezüglich Position, Rot<strong>at</strong>ion, Temper<strong>at</strong>ur, aber auch<br />

bezüglich der neg<strong>at</strong>iven Strahlungen h<strong>at</strong>ten, haben und noch haben werden, ist wohl nicht anzunehmen.<br />

Es wäre auch zu überlegen, ob Gott ursprünglich überhaupt ein Planetensystem erschuf, welches schon von<br />

Anfang an Strahlen aussandte, die für unser Leben hier auf Erden zerstörend wirkten?<br />

3.11.7 Eine veränderte Sonne ?<br />

Aufgrund all dieser Überlegungen fällt es mir heute schwer, selbst zu glauben, daß Gott die Sonne so geschaffen<br />

h<strong>at</strong>, wie sie heute ist. Ich kann mir schwer vorstellen, daß Gott einen solchen Himmelskörper schuf, der die Erde<br />

und das auf ihr befindliche Leben ständig mit lebenszerstörender Radioaktivität bombardiert. Wir wissen aus der<br />

Beschreibung der 4. Plage, daß die Sonne in Zukunft noch viel schädlicher für das Leben sein wird. Zu überlegen<br />

wäre in diesem Zusammenhang, daß auch die neue Welt offenbar keine Sonne mehr haben wird, wie wir sie<br />

heute kennen. (Off. 21, 23) Eine solche Sonne wäre ja dem Leben auch dann wieder entgegengesetzt.<br />

Könnte es sein, daß auch dieser Zustand der Sonne und all der anderen Planeten erst durch kosmische<br />

K<strong>at</strong>astrophen in der Vergangenheit eingetreten ist? Wenn uns die Bibel voraussagt, daß auch in Zukunft noch die<br />

Kräfte der Himmel ins Wanken kommen, und daß Sterne vom Himmel fallen werden, dann bedeutet das nicht,<br />

daß dies alles erst in der Zukunft geschehen wird und sich nicht auch schon in der Vergangenheit des öfteren<br />

66<br />

Der Bericht findet sich in einer religiösen Zeitschrift. ’’Der Anzeiger des reiches der Gerechtigkeit’’ Nr.5 März 1996 27, Rte<br />

de Vallière 1236 Cartigny / Kt. Genf und bezieht sich auf eine wissenschaftlichen Berich in ’’Le Nouveau Quotidien’’ vom<br />

11. März 1993<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 85

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