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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 108<br />

die Menge des Wasserdampfes logischerweise noch gesteigert. Selbst die Wassertemper<strong>at</strong>ur der Meere wird sich<br />

in der Folge wesentlich erhöhen. Große Wassermassen werden dadurch erheblich erwärmt und zum Teil<br />

vielleicht sogar zum Kochen gebracht.<br />

Weitere Dampfmassen ger<strong>at</strong>en durch die von den Vulkanen ausgelöste Hitze, in große <strong>at</strong>mosphärische Höhen.<br />

Da aber die Sonne durch den Vulkanstaub nicht durchkommt und daher die Bodentemper<strong>at</strong>ur über Jahre und<br />

vielleicht Jahrzehnte sehr niedrig gehalten wäre, könnte sich unter diesen Bedingungen spielend und in kürzester<br />

Zeit eine riesige Vereisung ganzer kontinentaler Landmassen bilden. Dies mußte der Zustand beim ”Zerteilen der<br />

Erde” gewesen sein.<br />

Wie immer auch skeptische Wissenschaftler über solche historischen Aufzeichnungen denken mögen, wie wir sie<br />

oben angegeben haben, sie bestätigen auf alle Fälle das, was wir hier versuchen über die Ursachen von<br />

Entstehung von Eiszeiten zu ergründen. Man kann hier nur sagen, daß es für die evolutionistische Wissenschaft<br />

nicht schaden würde, sich auch einmal solche schriftlichen Aufzeichnungen näher anzusehen und sie in ihren<br />

Überlegungen zu berücksichtigen. Sollten solche historischen Berichte und Aufzeichnungen von Augenzeugen<br />

vergangener Zeiten, die vollkommen unabhängig voneinander solche übereinstimmende Schilderungen geben,<br />

weniger Glaubwürdigkeit haben als irgendwelche fantastischen Hypothesen, die sich Wissenschaftler zum Teil<br />

nur am Schreibtisch ausdenken? Es müßte schon sehr außergewöhnlich sein, wenn die Schreiber all dieser<br />

übereinstimmenden Berichte aus verschiedenen Teilen der Erde rein zufällig solche Geschehnisse beschrieben<br />

hätten, ohne daß nicht ein reales Geschehen dahinter gewesen wäre.<br />

Daß ein solches k<strong>at</strong>astrophales Geschehen von Vulkantätigkeit und der darauf folgenden Eiszeit nicht ohne<br />

Folgen auf alle Lebensbereiche auf Erden geblieben sein konnte, ist nur zu verständlich.<br />

4.1.3 Die Folgen der Eiszeiten<br />

Vulkantätigkeit und die daraus folgenden Eiszeiten und Kälteperioden mußten unweigerlich auch zu einer<br />

Verschlechterung der Lebensverhältnisse, und dadurch auch zu einer geringeren Lebenserwartung der Menschen,<br />

Tiere und auch Pflanzen geführt haben. Das gesamte Weltklima mußte eine wesentliche Abkühlung erfahren<br />

haben. Die Wärme, die unmittelbar nach der Sintflut noch auf Erden geherrscht haben mußte, konnte nie mehr<br />

zur ursprünglichen Temper<strong>at</strong>ur zurückkehren. Die bis dahin noch wärmeren Meere, samt ihren warmen<br />

Meeresströmen, erlitten dadurch eine gewaltige Erweiterung der Eismassen und ebenfalls eine wesentliche<br />

Abkühlung. Es wäre auch auf diese Art sehr leicht vorstellbar, daß die nördlichen und südlichen Eispole durch<br />

diese Entwicklungen eine große Expansion erfuhren. Die nördlichen Regionen Sibiriens, in denen nach der Flut<br />

noch Millionen Mammuts bei bester Veget<strong>at</strong>ion existieren konnten, mußten zu dieser Zeit innerhalb von Tagen in<br />

Eis und Schnee versunken sein. Die Veget<strong>at</strong>ionsbestände, die bis dahin noch in diesen nördlichen Regionen zu<br />

finden waren, und den Millionen Mammuts noch genügend Nahrung garantierten, mußten in dieser Kälteperiode<br />

ein schnelles Ende gefunden haben. Dies mußte auch die Zeit gewesen sein, in der Mammuts bei lebendigem<br />

Leibe in tiefen Schneemassen eingefroren wurden. 94<br />

Weiters dürfen wir nicht übersehen, welche gewaltigen Gasmassen bei solchen globalen Vulkank<strong>at</strong>astrophen in<br />

die Luft geschleudert werden. Daß dies damals ebenfalls sehr schädigende Auswirkungen für den Lebensraum<br />

von Menschen, Tieren und Pflanzen gehabt haben mußte, ist nur zu verständlich. All diese neg<strong>at</strong>iven Umstände<br />

sind für mich Erklärung genug, warum Menschen zur Zeit Pelegs von einer Gener<strong>at</strong>ion auf die andere um mehr<br />

als 200 Jahre weniger alt werden konnten. Aus diesen Umständen können wir aber noch weiter schlußfolgern.<br />

4.1.4 Das Aussterben der Dinosaurier<br />

Wenn diese klim<strong>at</strong>ischen und <strong>at</strong>mosphärischen Bedingungen sich so neg<strong>at</strong>iv auf das Leben von Menschen<br />

auswirkten, dann konnte dies nicht spurlos am Leben der Tiere und auch der Veget<strong>at</strong>ion vorübergegangen sein.<br />

Das wäre Grund genug anzunehmen, daß dieses total veränderte Weltklima den Lebensraum für manche Tiere<br />

nicht mehr garantieren konnte. Erstens fehlte wohl die für sie nötige Veget<strong>at</strong>ion und zweitens könnte es<br />

besonders Warmblütern zu kalt geworden sein. Dies war die Zeit mit ihren entsprechenden Umständen, die zum<br />

Aussterben der Dinosaurier, Mammuts und noch vieler anderer Tiere geführt haben konnte.<br />

Es ist jedenfalls sicher, daß es solche Riesentiere wie Mammuts und Dinosaurier noch nach der Sintflut gegeben<br />

h<strong>at</strong>. Das sagen uns heute auch kre<strong>at</strong>ionistische Forscher. Joachim Scheven bringt in seinem Buch wertvolle<br />

Hinweise, die zeigen, daß es nach der Sintflut noch viele Dinosaurier gegeben haben mußte. Erst nach der<br />

Kreidezeit, die unmittelbar nach der Flut zustande kam, kann man das Aussterben der Dinosaurier einordnen. Es<br />

94<br />

Beispiele für diese Erklärung gibt es in dem Buch von John C. Withcomp: ’’Die Welt, die unterging’’ S.74<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 108

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