SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 54<br />
”Der Herr beglückte Adam und Eva mit einer solchen Intelligenz, welche er keinem andern<br />
Geschöpf gegeben h<strong>at</strong>te. Er machte Adam zum rechtmäßigen Herrscher über alle seine<br />
Geschöpfe. Der Mensch, der zum Ebenbilde Gottes geschaffen wurde, konnte über die herrlichen<br />
Werke Gottes nachsinnen und sie würdigen.<br />
In den Werken Gottes in Eden h<strong>at</strong>te Adam Themen zum Nachsinnen, denn dies war der Himmel im<br />
Kleinen.” (BK, S.10)<br />
Wir können daher davon ausgehen, daß Adam von seiner Erschaffung her schon mit größtem Wissen ausgest<strong>at</strong>tet<br />
war. Dazu kam noch, daß er fast 1000 Jahre h<strong>at</strong>te, sein Wissen zu erweitern und es auch seinen Nachkommen<br />
weiterzugeben. Diese wiederum h<strong>at</strong>ten ebenfalls fast 1000 Jahre, um sich noch weiteres Wissen anzueignen.<br />
Was hätte ein Einstein für ein Wissen ansammeln können, wenn er über 900 Jahre alt geworden wäre? Welches<br />
Bewußtsein könnten sich Menschen mit dem heutigen Stand des Wissens aneignen, wenn sie so alt werden<br />
könnten? Ich denke, daß es wert ist, daß wir uns diese T<strong>at</strong>sachen bewußt machen, und vielleicht auch unsere<br />
Vorstellungen von der Intelligenz des Menschen der Frühzeit etwas korrigieren.<br />
Nun wissen wir aber, daß die Menschen schon damals in ihrer Intelligenz durch s<strong>at</strong>anischen Einfluß verdorben<br />
wurden. Höchste Intelligenz ohne göttliche Führung - so sehen wir es auch heute - kann nur zur Selbstzerstörung<br />
von Mensch, Tier und N<strong>at</strong>ur führen. Wie sagte schon Paulus: ”Sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihm nicht<br />
gepriesen und gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt, und ihr unverständiges Herz<br />
ist verfinstert. Dieweil sie sich für weise hielten sind sie zu Narren geworden!” (Röm.1, 22) So erging es<br />
sicherlich schon den vorsintflutlichen Menschen trotz ihrer höchsten, direkt von Gott geschenkten Intelligenz.<br />
Sollte dies nicht eine Warnung für das Wissen heute sein, es ohne Gott zu gebrauchen und einzusetzen? Haben<br />
wir nicht ohnehin genügend Beispiele, wohin höchste Intelligenz ohne göttliche Moral auch heute führt?<br />
3.2.3 Die vorsintflutliche Bevölkerungsdichte<br />
Auch in bezug auf die vorsintflutliche Bevölkerungsdichte gibt es sicherlich noch immer wage Vorstellungen.<br />
Die meisten Christen werden wahrscheinlich meinen, daß es vor der Flut, zu den Zeiten Noahs höchstens einige<br />
10.000, oder wenn es hoch kommt, vielleicht einige 100.000 Menschen gegeben h<strong>at</strong>. So habe ich es bisher immer<br />
wieder festgestellt. Wir dürfen uns aber die vorsintflutliche Welt nicht nur mit einigen tausend oder<br />
hunderttausend Menschen vorstellen, sondern sicherlich mit wesentlich mehr, eventuell sogar mit einigen<br />
Milliarden. Manche mögen vielleicht denken, daß die Erde zu dieser Zeit noch gar nicht voll besiedelt war und<br />
daß die Menschen zur Zeit Noahs nur in einer gewissen Gegend der Erde gelebt haben. Doch der biblische<br />
Bericht sagt uns sehr klar, daß Menschen den ganzen Erdboden besiedelt h<strong>at</strong>ten. Deshalb sagte Gott auch, daß<br />
die ganze Erde voll Frevel und Bosheit war, und daß er deshalb die Menschen vom ganzen Erdboden vernichten<br />
wird. (1. Mo. 6, 11-13) Wäre die Erde nur in einer beschränkten Gegend besiedelt gewesen, welchen Sinn hätte<br />
es dann gehabt, eine solche Flut über die ganze Erde zu bringen? In diesem Fall hätte es ja genügt eine lokal<br />
begrenzte Flut zum Gericht der Menschen kommen zu lassen.<br />
Daß aber die Erde zur Zeit Noahs, der etwa 1650 Jahre nach der Schöpfung gelebt h<strong>at</strong>, schon voll besiedelt<br />
gewesen sein mußte, kann man auch aufgrund von einfachen Hochrechnungen schließen. Es existierten in dieser<br />
vorsintflutlichen Zeit mindestens 8 - 10 Gener<strong>at</strong>ionen gleichzeitig, die schon damals eine gewaltige<br />
Umweltbelastung hervorgerufen haben könnten. Wenn wir dazu einen Vergleich mit unserer heutigen<br />
Bevölkerungsentwicklung machen, dann könnten wir eine Vorstellung über den möglichen Bevölkerungsstand<br />
vor der Flut bekommen.<br />
3.2.4 Die heutige Bevölkerungsentwicklung<br />
Heute (seit 1850) verdoppelt sich die Menschheit im Durchschnitt alle 50 Jahre. Siehe nachfolgend eine<br />
entsprechende St<strong>at</strong>istik:<br />
1850 lebten etwa 1 Milliarde Menschen<br />
1930 lebten etwa 2 Milliarden Menschen<br />
1960 lebten etwa 3 Milliarden Menschen<br />
1975 lebten etwa 4 Milliarden Menschen<br />
1985 lebten etwa 5 Milliarden Menschen<br />
1992 lebten etwa 6 Milliarden Menschen<br />
Das entspricht ab 1850 im Durchschnitt etwa einer Verdoppelung alle 50 Jahre.<br />
Diese heutige Bevölkerungsentwicklung findet st<strong>at</strong>t trotz:<br />
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