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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 115<br />

4.2.2 Die wissenschaftliche Erklärung von einer ehemals glühenden, aber nun<br />

abgekühlten Erde<br />

Die Wissenschaft nimmt an, daß die Erde ursprünglich ein glühender Planet war und sich im Laufe langer<br />

Zeiträume nach und nach abkühlte. Im Inneren soll sie jedoch bis heute sehr heiß geblieben sein. Dies wäre die<br />

Ursache für jeglichen Vulkanismus. Das wird inzwischen von fast jedermann geglaubt, selbst von bibelgläubigen<br />

und schöpfungsorientierten Christen. Hier möchte ich aber darauf aufmerksam machen, daß die Idee eines<br />

glühenden Erdkerns einzig und allein evolutionistischen Ursprungs ist.<br />

Wenn es also um die Existenz der Hitze in der Erde geht, stehen selbst bibelgläubige Christen in der Gefahr,<br />

solchen, im Grunde genommen evolutionistischen Theorien, Glauben zu schenken. Es gibt allerdings inzwischen<br />

auch wissenschaftlich fundierte Theorien, die nicht von einem Abkühlen der Erde, sondern eher von einem<br />

Aufwärmen des Planeten Erde durch radioaktive Zerfallsprozesse sprechen.<br />

Es scheint mir sehr bemerkenswert, daß ich persönlich bisher noch niemandem begegnet bin, der es wagte, die<br />

Theorie in Frage zu stellen, ob die Erde t<strong>at</strong>sächlich bis in ihr Innerstes eine feuerflüssige Masse besitzt und das<br />

schon seit hunderten Millionen von Jahren. Man spricht von Temper<strong>at</strong>uren, die zwischen 3.000 bis 30.000 Grad<br />

im Inneren der Erde vorhanden sein sollen. Es wird behauptet, daß der ganze innere Erdkern mit über 12.000 km<br />

Durchmesser eine glühende Masse ist. So jedenfalls findet man es in allen mir bisher bekannten Fachbüchern<br />

geschrieben und erklärt. Die Wissenschaft spricht einerseits von einer ständigen Abkühlung der Erde seit ihrer<br />

ursprünglichen Existenz als Feuerball. Doch andererseits soll sich diese Hitze in der Erde durch den Eigendruck<br />

der Erde, aber auch durch gravit<strong>at</strong>ionsbedingte Umstände, ständig erhalten. Wie soll man das jedoch verstehen?<br />

Würde sich im Erdinneren t<strong>at</strong>sächlich schon seit Jahrmillionen eine solche Energie ständig bilden bzw. erhalten,<br />

müßte man sich doch fragen, wohin denn diese Energie geleitet wird? Wenn es t<strong>at</strong>sächlich solche Temper<strong>at</strong>uren<br />

im Innersten der ganzen Erde geben sollte, dann müßte sich diese Hitze doch irgend einmal auch bis an die<br />

Erdoberfläche ausbreiten. Doch dafür fehlen überall die nötigen Hinweise an der Erdoberfläche, die wir doch<br />

beobachten können müßten. Wie sollte sich bei solch einer Temper<strong>at</strong>urentwicklung z.B. das ganze Eis an den<br />

Polen erhalten können? Es ist offensichtlich, daß an dieser ganzen Theorie über ein glühendes Erdinneres etwas<br />

nicht stimmen kann.<br />

Woher weiß die Wissenschaft eigentlich so genau, wie es im Erdinneren t<strong>at</strong>sächlich aussieht? Es ist, als bekäme<br />

man oft den Eindruck vermittelt, als hätte man ganz genaue Messungen und Bohrungen, die in solche Tiefen<br />

gehen, um mit solcher Sicherheit über das Erdinnere schreiben zu können. Doch wie sieht die Realität aus?<br />

T<strong>at</strong>sache ist, daß es bisher noch keine konkreten Bohrungen in solche Tiefen gegeben h<strong>at</strong>, um genau sagen zu<br />

können, was sich in den tiefsten Tiefen des Erdinneren wirklich abspielt, und wie das Ganze aufgebaut ist. Die<br />

tiefsten Bodenbohrungen, aus denen man genaue Inform<strong>at</strong>ionen über t<strong>at</strong>sächliche Temper<strong>at</strong>uren und auch über<br />

den Aufbau der geologischen Schichten im Erdinneren ableiten könnte, gingen bisher in rel<strong>at</strong>iv sehr geringe<br />

Tiefen. Alles, was daher sowohl über die Temper<strong>at</strong>uren in gewissen Tiefen, und auch über den geologischen<br />

Aufbau der darin befindlichen M<strong>at</strong>erie gesagt werden kann, sind reine Hypothesen.<br />

4.2.3 Die Geschichte der tiefsten Bodenbohrungen<br />

Ich habe nun im Zuge dieser Studie versucht etwas Genaueres über eventuelle Tiefbohrungen auf unserem<br />

Globus zu erfahren. Dabei fand ich folgendes über die wichtigsten Bohrungen heraus:<br />

1847 bohrte man in Westfalen (D) um Salz zu finden und erreichte eine Tiefe von nur 695m.<br />

1893 folgte eine Kohlenbohrung in Schlesien (D) auf 2003m.<br />

1938 suchte man in Holstein (D) nach Erdöl und erreichte eine Tiefe von 3818m.<br />

1962 folgte eine Erdölbohrung in Münsterland (D) mit 5966m.<br />

1974 bohrte man in Amerika nach Erdgas und kam auf eine erste Rekordtiefe von 9583m.<br />

1976 folgte eine erste geowissenschaftliche Bohrung im Atlantik mit 3.930m in den Meeresboden.<br />

1983 kam es zu einer Erdgasbohrung in Zistersdorf (Ö), die 8553m erreichte.<br />

1985 folgte die bisher tiefste geowissenschaftliche Bohrung in Kola (USSR) mit 12260m.<br />

1985 ebenfalls eine geowissenschaftliche Bohrung in der DDR mit 8008m.<br />

Die bisher für die wissenschaftliche Forschung interessanteste Bohrung aber wurde zwischen 1987 und 1994 in<br />

Windischeschenbach in Oberbayern (D) unternommen. Seit einiger Zeit bin ich selbst mit diesem Projekt in<br />

Verbindung, das sich zum Ziel gesetzt h<strong>at</strong>te, eine Bohrung auf 10.000m Tiefe zu machen. Die ersten Result<strong>at</strong>e<br />

aus etwa 5000m Tiefe, die 1991 erreicht waren, sahen aber bemerkenswerter Weise schon so aus, daß manche<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 115

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