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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 67<br />

(d) Alle Pflanzenarten sind weltweit gewachsen! Nadelbäume, die es heute z.B. in Tropen- und<br />

Subtropengebieten nicht mehr gibt, wurden in fossiler Form in Afrika gefunden. Laubbäume und tropische<br />

Pflanzen werden in nördlichen und südlichen Eisregionen in Form von Kohle gefunden.<br />

(e) Es mußten weltweit wesentlich mehr bewohnbare und fruchtbare Landflächen und weniger Meeresflächen<br />

gegeben haben, als dies heute der Fall ist. Das aber wäre ein weiterer Grund für die Annahme, daß die<br />

klim<strong>at</strong>ischen Verhältnisse vor der Flut durch die Nichtexistenz von solch gewaltigen Salzmeeren, ganz<br />

anders gewesen sein mußte.<br />

Was könnte nun aber der Grund gewesen sein, daß es keine Winter gab, sondern überall üppige Veget<strong>at</strong>ion und<br />

tropisches Klima? Um auf diese Frage zu antworten, wollen wir uns nun mit der Sintflut selbst beschäftigen.<br />

3.6 Die Sintflut - lokal oder global ?<br />

3.6.1 Der Zweifel an einer globalen Flut<br />

Viele wissenschaftlich orientierte Menschen stellen heute die Frage, ob es so eine weltweite Flut überhaupt<br />

einmal gab. Als bibelgläubige Christen werden wir daher heute neben der Evolutionstheorie auch immer wieder<br />

mit dem Zweifel einer globalen Sintflut konfrontiert. Für einen Evolutionisten ist es nicht nur schwer, an den<br />

Bericht der Schöpfung zu glauben, sondern auch an den Bericht einer globalen Flut, wie sie uns in der Bibel<br />

berichtet ist.<br />

Wir sollten wissen, daß der Zweifel an dem Schöpfungs- und Sintflutbericht gleichzeitig auch mit einem Zweifel<br />

an der Gesamtheit der Bibel verbunden ist. Deshalb ist es immer hilfreich, gute Argumente zu haben, um von<br />

wissenschaftlich orientierten Menschen nicht einfach zu erwarten, daß sie etwas glauben, wofür wir keinerlei<br />

Erklärungen und Begründungen angeben können.<br />

Wenn wir als bibelgläubige Christen zum Beispiel von einer globalen Flutk<strong>at</strong>astrophe sprechen, welche diese<br />

Erde vor Zeiten vernichtete, doch die Wissenschaft dies leugnet und auch meint, sie nicht beweisen zu können,<br />

dann ist es für einen wissenschaftsgläubigen Menschen zu viel verlangt, daß wir ihm sagen: ”Du mußt es einfach<br />

glauben, weil es in der Bibel steht.” Wenn wir aber vernünftige Gründe angeben können, warum wir dem Bericht<br />

der Bibel über eine globale Sintflut glauben können, dann haben wir größere Chancen, wissenschaftlich und<br />

evolutionistisch orientierte Leute auch zum Glauben an die Bibel zu bringen.<br />

Wie können wir nun für die T<strong>at</strong>sache der Sintflut vernünftige Gründe finden? Gibt es dafür überhaupt vernünftige<br />

Gründe und Erklärungen? Welche Möglichkeiten haben wir, um eventuell sogar zu beweisen, daß der Bericht<br />

über die Sintflut der Wahrheit entspricht? Um das beantworten zu können, sollten wir zunächst ein wichtiges<br />

Prinzip in der Auseinandersetzung mit der Wahrheit der Bibel beachten. Es ist ein Prinzip, das von E.G. White<br />

stammt:<br />

”Gott ist die Grundlage aller Dinge. Jede wahre Wissenschaft stimmt mit der Wahrheit überein...<br />

sie bringt nichts aus ihrer Forschung hervor, das im Widerspruch zur göttlichen Offenbarung<br />

steht....<br />

Das Buch der N<strong>at</strong>ur und das geschriebene Wort stehen nicht im Widerspruch zueinander; das eine<br />

wirft Licht auf das andere. Recht verstanden, machen uns beide mit Gott und seinem Charakter<br />

vertraut, indem sie uns etwas von den weisen und segensreichen Gesetzen lehren, durch die Gott<br />

wirkt!...” (BK S.456)<br />

In diesem Sinne sollte es uns möglich sein, auch den Bericht der Sintflut mit dem in Übereinstimmung bringen zu<br />

können, was wahre wissenschaftliche Forschung hervorbringt. Deshalb gehen wir nun der Frage nach, wo wir<br />

eventuell Hinweise oder sogar Beweise für eine globale Flut finden können?<br />

Wir müßten davon ausgehen, daß wenn es vor Zeiten eine globale Flutk<strong>at</strong>astrophe auf Erden gegeben h<strong>at</strong>, wie sie<br />

uns die Bibel beschreibt, dann müßten doch noch Spuren davon zu finden sein. Es wäre absurd zu glauben, daß<br />

eine Welt, die solange als Ganzes unter Wasser gelegen h<strong>at</strong> - auch wenn es schon 4500-5000 Jahre her ist - heute<br />

nicht mehr deutliche Indizien einer solchen Flut erkennen lassen würde. Der Wahrheitsbericht oder die<br />

Aufzeichnungen der Bibel müßten in diesem Fall mit den Fakten und ”Aufzeichnungen” in den Gegebenheiten<br />

der Erdform<strong>at</strong>ionen und der N<strong>at</strong>ur übereinstimmen.<br />

Nun ist es eine T<strong>at</strong>sache, daß es heute keinen ernst zu nehmenden Wissenschaftler geben wird, der leugnen<br />

würde, daß diese Erde in ihrer Vergangenheit von gewaltigen Wasserk<strong>at</strong>astrophen heimgesucht worden ist. Das<br />

Problem allerdings ist, daß man nicht glaubt, es habe einmal auf dieser Erde eine globale Flut gegeben, welche<br />

die ganze Erde gleichzeitig bedeckte. Die Wissenschaft spricht von Umwälzungen der Kontinente, bei denen in<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 67

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