SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 92<br />
nur vielleicht einige Jahrtausende, damit die Menschen in diesen Regionen der Erde dann so schwarz werden<br />
können, wie es eben der Fall ist. Das wäre eine ähnliche Geschichte, wie die mit der Giraffe und ihrem langen<br />
Hals!<br />
Wer so denkt, ist eigentlich schon wieder Evolutionist und glaubt, daß es möglich ist, daß selbsterworbene<br />
Eigenschaften von den Eltern auf die Kinder vererbt werden können. Was evolutionistisch gesehen eigentlich erst<br />
recht wieder hunderttausende Jahre benötigen würde, die aber die Bibel nicht zur Verfügung stellt.<br />
Die Wissenschaft benötigt Millionen bis Hunderttausende von Jahren, um die Entstehung der verschiedenen<br />
Hautfarben und Rassen erklären zu können. Wir müssen aber festhalten, daß uns als bibelorientierte Menschen<br />
im Vergleich nur wenig Zeit für die Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung der verschiedenen Rassen bleibt.<br />
Sowohl die Bibel, als auch die Geschichte zeigen uns, daß bereits einige Jahrhunderte nach der Flut, um 2000 -<br />
2500 v. Chr., im wesentlichen alle heute bekannten Menschenrassen existierten.<br />
Wir wissen, daß uns die Bibel schon sehr früh von ”Mohren” bzw. ”Kuschitern” berichtet. Zum Beispiel war<br />
Moses Frau eine Kuschitin, also eine schwarz- bzw. dunkelhäutige. (4.Mo.12,1). Mose lebte aber etwa 1000-<br />
1200 Jahre nach der Flut. Zu dieser Zeit gab es in Afrika nachweislich bereits ganze Völker der schwarzen Rasse.<br />
Damit sich aber nach der Flut in nur etwa 1000 Jahren ein ganzer Kontinent mit schwarzen Menschen füllen<br />
konnte, ist anzunehmen, daß es bereits unmittelbar nach der Sintflut bei den direkten Nachkommen Noahs<br />
schwarze Menschen gegeben haben mußte. Wir sollten daher schon in den Enkeln Noahs schwarze Kinder<br />
finden, denn sonst hätte es nicht zu einer so schnellen Ausbreitung dieser Menschenrasse kommen können.<br />
Genau dafür haben wir nun in der Bibel einen interessanten Hinweis.<br />
3.13.2 Der erste schwarze Mensch<br />
In 1.Mo.10,6 wird von einem Enkel Noahs, einem Sohn Hams berichtet, nämlich ”Kusch”. Dieser Name bedeutet<br />
im Hebräischen ”schwarz”. Nun wissen wir, daß man in biblischer Zeit Namen nicht irgendwie gegeben h<strong>at</strong>. Man<br />
gab damals Kindern Namen, die etwas über ihren Charakter, ihr Wesen, oder auch ihr Aussehen bekundeten.<br />
Nachdem nun Ham seinen ersten Sohn ”Kusch” also ”Schwarz” nannte, ist das aufgrund des hebräischen<br />
Namenverständnisses ein Hinweis, daß dieser Sohn Hams t<strong>at</strong>sächlich ein Schwarzer gewesen sein konnte.<br />
Heute gibt es viele, die den Namen ”Schwarz” tragen, aber es wohl nicht sind. Es gibt z.B. solche, die Schuster<br />
oder Schneider heißen, aber es in Wirklichkeit nicht unbedingt vom Beruf her sind. Da und dort möge es jedoch<br />
zufällig noch zutreffen. Doch irgendwann bei den Ahnverwandten war sicher dieses Handwerk der Grund für die<br />
Namensgebung seines späteren Trägers. Genauso verhielt es sich mit der Namensgebung in der Bibel. Auf dieser<br />
Basis wird es übrigens heute noch von manchen Völkern so praktiziert. Wir haben es in Afrika oft so erlebt.<br />
Gesetzt der Fall, die Familie Noahs wäre selbst schwarz gewesen, wo wäre der Sinn gelegen, sein Kind<br />
”Schwarz” zu nennen? Das mag auch der biblische Hinweis sein, warum man heute sagen kann, daß eher die<br />
helle, oder zumindest nicht die schwarze Rasse die ursprüngliche war. Dies entspricht auch viel eher den<br />
völkerkundlichen Beobachtungen.<br />
Kusch war daher der erste schwarze Mensch, und von ihm stammen die Kuschiten ab, was auch bis heute in der<br />
Ethnologie (Völkerkunde) eine Bezeichnung für die schwarze Rasse ist. Die Kuschiten, von denen sowohl in der<br />
Bibel als auch in der Völkerkunde oft zu lesen ist, gehen daher auf diesen plötzlich schwarz geborenen Enkel<br />
Noahs zurück. So ist allein schon diese Bezeichnung ein Beweis dafür, daß Kusch t<strong>at</strong>sächlich der erste schwarze<br />
Mensch und damit der V<strong>at</strong>er der dunklen Rasse auf Erden gewesen sein mußte. Und wieder ist es so, daß uns die<br />
Bibel mit dieser Inform<strong>at</strong>ion einen sehr brauchbaren und nicht unlogischen Hinweis für die Entstehung der<br />
Rassen innerhalb kurzer Zeit gibt.<br />
3.13.3 Wie können unterschiedliche Rassen entstehen?<br />
Wie kann es möglich sein, daß plötzlich weiße Eltern ein schwarzes Kind bekommen? Nach heutigen<br />
Beobachtungen ist dies faktisch nicht möglich. Und weil wir das heute nirgends beobachten können, neigen wir<br />
n<strong>at</strong>ürlich zu sagen, daß dies auch damals nicht möglich gewesen sein konnte. Andererseits behauptet aber die<br />
Wissenschaft selbst so viele Dinge, die in der Vergangenheit möglich waren, die aber heute ebenfalls nicht<br />
beobachtet werden können. Warum sollte es nicht auch einmal mit Dingen so sein, von denen uns die Bibel<br />
berichtet? Niemand in der Wissenschaft h<strong>at</strong> z.B. noch eine vollkommen befriedigende Erklärung für die Existenz<br />
und das Aussterben der Dinosaurier gefunden, und doch h<strong>at</strong> es sie gegeben.<br />
Bezüglich der Entstehung der unterschiedlichen Hautfarben wissen wir ebenfalls, daß heute nirgends mehr<br />
beobachtet werden kann, daß sich weitere Hautfarben bilden, und doch mußte dies in der Vergangenheit einmal<br />
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