SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 124<br />
”Was jedoch bei Erdbeben im Inneren der Erde in sechs bis fünfzehn Km genau st<strong>at</strong>tfindet, ist<br />
unbekannt. Die Seismologen sind auf Vermutungen angewiesen. Die gegenwärtig herrschende<br />
Meinung aber wird immer in Frage gestellt, wie erst in diesen Tagen durch amerikanische<br />
Forscher.... Zahlreiche Forscher räumen ein, daß sie einfach nicht wissen, warum ein Erdbeben<br />
urgewaltige Kräfte entfesselt, ein anderes aber kaum merkbare Erschütterungen hervorruft, wie<br />
dies z, Bsp. in Los Angeles der Fall ist, wo die Erde durchschnittlich vierzigmal am Tag bebt, ohne<br />
daß es an der Oberfläche merklich wahrgenommen wird?” 103<br />
Bemerkenswert ist hier der Hinweis, daß Erdbeben in 6 - 15km Tiefe st<strong>at</strong>tfinden und ausgelöst werden. Würde<br />
dies nicht auch eher für die T<strong>at</strong>sache sprechen, daß es sich dabei um Explosionen in solchen Tiefen handelt und<br />
daß es nicht unbedingt notwendig ist, daß die Lavamassen sich aus der Tiefe bis ins Erdmittel ergießen?<br />
Nach all diesen Überlegungen ist es doch wesentlich logischer, die wahre Ursache von Erdbeben dort zu suchen,<br />
wo sie uns E.G. White beschreibt, nämlich in gewaltigen unterirdischen Explosionen, die dort zustande kommen<br />
müßten, wo sich in den Tiefen der Erde Lavamassen immer mehr ausbreiten und dabei da und dort auf<br />
unterirdische Gewässer stoßen. Dies entspricht den physikalischen Vorgängen, die wir bei und nach Erdbeben<br />
beobachten können, wesentlich besser, als irgendeine andere bisherige Erklärung der Wissenschaft. Jedes Kind<br />
kann sich dabei ausrechnen, was passieren muß, wenn sich so etwas in großen Tiefen der Erde abspielt. Die<br />
Gewalt des Wasserdampfes, die sich dabei entwickelt, muß doch einer gewaltigen Bombe gleichen, die sehr<br />
leicht bis an die Oberfläche ihre Spuren hinterlassen kann.<br />
4.3.3 Das Feuer in der Erde als Mittel für die zukünftige Zerstörung der Erde<br />
Gehen wir nun davon aus, daß sowohl Erdbeben als auch Vulkantätigkeit durch die bei der Sintflut entstandenen<br />
Bedingungen im Erdinneren erklärbar sind. Das muß auch bedeuten, daß sich die Hitze im Erdinneren, wie wir<br />
schon oben sahen, bis zur Zeit Pelegs so gewaltig ausgebreitet h<strong>at</strong>, daß es letztlich zu dieser Zerteilung der Erde<br />
durch gewaltige Vulkan- und Erdbebentätigkeit gekommen ist. Zu dieser Zeit wurde demnach der größte Teil<br />
dieser angestauten Hitze mit den damit verbundenen Kräften entladen. Dadurch konnte doch wieder viel Hitze<br />
und Energie im Erdinneren abgebaut werden. Nun wissen wir aber aus der Erfahrung bei Vulkanen, daß manche<br />
Vulkane immer wieder ausbrechen können. Dies ist nur möglich, wenn die Lavabildung im Erdinneren nicht ganz<br />
zum Erlöschen kommt, sondern sich im Gegenteil wieder auszubreiten beginnt. So gesehen müßte es<br />
logischerweise immer wieder zu neuer Erdbeben- und Vulkantätigkeit seither gekommen sein und in Zukunft<br />
auch immer wieder kommen.<br />
Aufgrund dieser T<strong>at</strong>sache sollte es uns nicht verwundern, daß E.G. White den bestehenden Hitze- und<br />
Feuerbestand im Erdinneren sogar auch als Grund und Mittel der Zerstörung bei der Wiederkunft Jesu<br />
beschreibt:<br />
”Ehe der Menschensohn in den Wolken des Himmels erscheint, wird alles in der N<strong>at</strong>ur erschüttert<br />
werden. Blitze vom Himmel werden sich mit dem Feuer auf Erden vereinen und die Berge wie<br />
Ofen brennen lassen, die Lavafluten über Dörfer und Städte ergießen. Durch den Aufruhr der<br />
Elemente, die in der Erde verborgen sind, stürzen zerschmolzene Felsen ins Wasser; das Wasser<br />
kocht und schleudert Felsbrocken und Erde heraus. Die Erde bebt gewaltig, und viele Menschen<br />
kommen um.” (BK, S.496; Brief 258, 1907)<br />
Die inspirierte Feder beschreibt die Erde als aus Wasser bestanden und im Wasser:<br />
”Gott h<strong>at</strong>te seine Waffen verborgen (eingeschlossen) in dem Schoß der Erde um ihre Zerstörung<br />
herbeizuführen... Er konnte in die Tiefen der Erde hinablangen und seine Waffen hervorholen, die<br />
dort verborgenen Wasser, um bei der Vernichtung der verdorbenen Bewohner der alten Welt<br />
mitzuhelfen... bald vereinten sich die Wasser vom Himmel mit dem Wasser der großen Tiefe; die<br />
Wasser unter der Erde brachen durch die Erdkruste hervor und die Fenster der Himmel wurden<br />
geöffnet...Wasser wird die Erde nie wieder vernichten, aber in den Tiefen der Erde sind die Waffen<br />
Gottes verborgen, die er hervorholen und mit dem Feuer vom Himmel vereinen wird, um seine<br />
Absicht in der Vernichtung all derer zu vollbringen, die die Warnungsbotschaft nicht annehmen<br />
und ihre Seelen im Gehorsam zur Wahrheit und zum Gesetz Gottes nicht reinigen wollten.” (z.T.<br />
im BK, 496 / ST. 3. Jänner 1878)<br />
103 Bericht in den Stuttgarter Nachrichten vom 19. April 1992 anläßlich des damaligen Erdbebens in Deutschland<br />
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