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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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2 Evolution oder Schöpfung Seite 17<br />

Hier wird sehr deutlich, daß der christliche Erlösungsglaube in der Sünde des Menschen die einzige Ursache<br />

auch für den Tod in der Kre<strong>at</strong>ur sieht. Das führt logischer Weise zur Schlußfolgerung, daß es vor der Existenz<br />

des Menschen und seiner ersten Sünde, den Tod nicht gegeben h<strong>at</strong>te und nich geben könnte.<br />

Wenn christliche Theologen aber z. Bsp. Adam als ein Bild für den ersten Neandertaler sehen, müßten wir sie<br />

immer noch fragen, warum es dann schon andere menschenähnliche Wesen oder Affen gegeben hätte, die<br />

gestorben sind, bevor es einen moralisch denkenden Menschen gegeben hätte. Wer wäre dann schuld am Tode<br />

und Sterben von allen den anderen Kre<strong>at</strong>uren und Lebewesen, die schon in Millionen von Jahren vor den Affen,<br />

aus denen sich Menschen entwickelt haben sollten, gestorben sind?<br />

In diesem Falle könnte die Sünde überhaupt nicht mehr schuld am Tod und Sterben des Menschen, der Kre<strong>at</strong>ur<br />

und der N<strong>at</strong>ur sein. In diesem Falle jedoch wäre der Tod Jesu, um uns von Sünde und Tod zu erlösen,<br />

vollkommen absurd! Warum sollte uns jemand von Sünde erlösen und sogar wegen unserer Sünde sterben, wenn<br />

das gar nicht die eigentliche Ursache für den Tod ist? Wozu von etwas erlöst werden, wenn das gar nicht wirklich<br />

das wahre Problem für die Erlösung darstellt? Der biblische Erlösungsplan und die Evolution schließen sich<br />

daher gegenseitig vollkommen aus !<br />

2.1.5 Das Argument der Paläontologie (Lehre vom Aufbau der Erdform<strong>at</strong>ionen)<br />

Dieser Zweig der evolutionistischen N<strong>at</strong>urwissenschaft gibt vor zu beweisen, daß in den Erdschichten klar zu<br />

ersehen sei, daß die tieferen Schichten nur primitive Lebensformen enthielten, und je höher man an die<br />

Oberfläche kommt, desto komplexere Lebensformen gefunden werden könnten. Die einzelnen Schichten sollten<br />

gemäß dieser Theorie durch hunderte Millionen von Jahren Erosionstätigkeit voneinander getrennt sein. Auch<br />

mit dieser Argument<strong>at</strong>ion meint man beweisen zu wollen, daß Säugetiere, zu denen auch die G<strong>at</strong>tung Mensch<br />

zählt, eher erst in den oberen Schichten zu finden wären. Damit sollte auch bewiesen sein, daß es Tod und<br />

Sterben, und im Zuge dessen auch eine Entwicklung zu höheren Lebenwesen schon lange Zeit vor dem Auftreten<br />

des Menschen gegeben hätte.<br />

Der Glaube an diese Theorie würde aber ebenfalls die Erlösungslehre für Christen ad absurdum führen. Nun gibt<br />

es aber zur Zeit schon genügend ernst zu nehmende wissenschaftliche Gegenbeweise für eine solche Theorie.<br />

Man kann nachweisen, wie sich Erdschichten, welche die Evolutionstheorie sich nur in Millionen von Jahren<br />

Entstehungszeit erklären konnte, bei k<strong>at</strong>astrophenhaften Geschehen, wie Vulkank<strong>at</strong>astrophen und Sturmfluten,<br />

innerhalb kürzester Zeiträume entstehen können. Damit wären nicht zu übersehende Hinweise dafür gegeben, daß<br />

es einfach nicht stimmt und zu oberflächlich betrachtet wäre, wenn auf Grund von evolutionistischen Thesen her<br />

gesagt wird, daß man die Bibel nicht so wörtlich in ihren Aussagen bezüglich Schöpfung aber auch bezüglich<br />

Sintflut nehemen könne.<br />

Ob man die Bibel in ihren Berichten über all diese Fragen wirklich nicht so wörtlich nehmen kann, soll letztlich<br />

auch das wesentliche Anliegen dieses Buches sein. Ich werde daher versuchen, sowohl die <strong>at</strong>heistische Idee als<br />

auch die christliche Idee der Evolution mit den biblischen Berichten über Schöpfung, Sintflut und Ende der Welt<br />

zu vergleichen.<br />

Die erste Frage, vor der jeder Mensch, der an die Evolution glauben möchte, letztlich steht, ist die Frage nach der<br />

Existenz Gottes und dem tieferen Sinn unseres Lebens.<br />

2.1.6 Die Existenz Gottes als Grundlage für den Sinn unseres Lebens<br />

Die Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie führt uns unbedingt zu der Frage, ob denn Gott existiert und<br />

ob wir als Menschen überhaupt glaubenswürdige Aussagen über die Herkunft und Zukunft des Universums und<br />

alles Lebens und unser selbst geben können. In diesem Sinne lassen wir gleich zu Beginn einen typischen<br />

<strong>at</strong>heistischen Vertreter der Evolutionstheorie über die Herkunft und Zukunft der Menschheit zu Wort kommen.<br />

”Wir sind nichts anderes, als kunstvolle Maschinen, die sich in einer seltsamen Ecke des<br />

Universums herausgebildet haben. Wir haben nicht die geringste Ahnung über unser letztes<br />

Schicksal. Wir sind in einem phantastischen Universum und haben keine Ahnung ob unser Dasein<br />

irgend eine wahre Bedeutung h<strong>at</strong>!” (Fred Hoyle, Astrophysiker, in einem Vortrag an der<br />

Universität Cambridge)<br />

Wir sehen aus diesen Aussagen, daß die Frage nach Herkunft und Sinn des Lebens für unsere Zeit und für uns als<br />

Christen zu einem bedeutenden Anliegen unseres Glaubens werden muß. Zu viele Menschen haben ihren<br />

Glauben über Bord geworfen, weil die traditionelle Schulwissenschaft meint beweisen zu können, daß es keinen<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 17

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