SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 53<br />
3.2.1 Industrielles und erfinderisches Geschehen vor der Sintflut<br />
Ein biblischer Hinweis auf vorsintflutliche Industrie und Technik wäre in 1.Mo.4,22 zu finden. In der 7.<br />
Gener<strong>at</strong>ion nach Adam, lesen wir von einem der Nachkommen Kains: ”von diesem sind her gekommen, die Erz<br />
und Eisenschmiede.” Das war wohl offensichtlich der Anfang einer industriellen Entwicklung in vorsintflutlicher<br />
Zeit.<br />
Wir müssen davon ausgehen, daß mit der Vermehrung der Menschheit dieses Gewerbe von einzelnen Schmieden<br />
da und dort, sich sehr bald wesentlich weiter entwickelt haben mußte. Zu Beginn mag sich ihre Tätigkeit auf das<br />
Herstellen von einfachen Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen für Haus; Hof, Feld, Jagd und verschiedene<br />
andere Tätigkeiten beschränkt haben. Doch mit der Zeit der ”Modernisierung” und der parallel einhergehenden<br />
Zunahme der Bevölkerung, mußte sich dieses ursprünglich primitive Gewerbe zu einer Massenproduktion in<br />
”Fabriken” entwickelt haben. Dafür kann unsere eigene diesbezügliche Entwicklung des 20 Jahrhunderts mit<br />
seiner Bevölkerungszunahme ein gutes Beispiel sein.<br />
Gottes Geist offenbarte uns auch durch E.G. White, daß die Menschheit vor der Flut ein viel größeres Wissen<br />
besaß als die heutige, und daß es noch viel bewundernswertere Erfindungen gab als heute. So schrieb sie schon<br />
im vorigen Jahrhundert in einem ihrer Bücher:<br />
”Durch die Flut kamen weit größere Werke menschlicher Kunst und Geschicklichkeit um, als die<br />
Welt heute kennt. Die Kunstwerke, die damals untergingen, waren gewaltiger als die viel<br />
gepriesene Kunst von heute.<br />
.... Wüßten die Menschen nur, wieviel Künste damals unserer Welt verloren gingen, dann würden<br />
sie nicht so geläufig von der grauen Vorzeit sprechen. Hätten sie sehen können, wie Gott einst<br />
durch seine menschlichen Untertanen wirkte, würden sie mit mehr Vertrauen von den<br />
Kunstwerken der vorsintflutlichen Welt sprechen. Mehr als die heutige Menschheit ahnt, ging auf<br />
diese Weise durch die Flut verloren.” (BK, 19+20)<br />
”Sie verwendeten Gold und Silber, Edelsteine und erlesene Hölzer zum Bau ihrer Wohnungen und<br />
versuchten dabei, sich in der Verschönerung ihrer Häuser durch ausgesuchte Kunstfertigkeit<br />
gegenseitig zu überbieten.” (PP 69)<br />
Hier haben wir eine Beschreibung von vorsintflutlichen Lebens-, Bau- und Wohnverhältnissen, die sehr deutlich<br />
auf eine höhere Kultur hinweisen. All das läßt auch auf gut entwickelte Intelligenz dieser Menschen schließen.<br />
3.2.2 Vorsintflutliche Intelligenz<br />
”.... Die Verstandeskräfte der heutigen Menschheit können in keiner Weise mit denen der Frühzeit<br />
verglichen werden. Es sind damals weit mehr Künste verloren gegangen, als die Menschheit heute<br />
vorzuweisen h<strong>at</strong>. Geschicklichkeit und Kunstfertigkeit der heutigen degenerierten Zeit kann man<br />
nicht mit dem Können vergleichen, das jene starken Menschen besaßen, die fast tausend Jahre<br />
lebten.” (BK, S.19,20)<br />
”Sie verwendeten Gold und Silber, Edelsteine und erlesene Hölzer zum Bau ihrer Wohnungen und<br />
versuchten dabei, sich in der Verschönerung ihrer Häuser durch ausgesuchte Kunstfertigkeit<br />
gegenseitig zu überbieten.” (PP, S.69)<br />
Diese Aussagen sollten uns sehr zu denken geben und müßten uns auch veranlassen, unsere Vorstellungen über<br />
die eventuelle Primitivität der vorsintflutlichen Menschheit vollkommen zu revidieren. Nachfolgende Aussage<br />
sollte uns diesbezüglich sogar davor warnen, die damaligen Menschen als primitiv zu sehen:<br />
”Wer sich der Täuschung und dem Wahn hingibt, daß wir heute im Zeitalter wahren Fortschritts<br />
leben und es den Menschen in der Vergangenheit an Fortschritt in echter Erkenntnis gemangelt<br />
h<strong>at</strong>, steht unter dem Einfluß des V<strong>at</strong>ers der Lüge, der schon immer die Wahrheit Gottes in eine<br />
Lüge verdreht h<strong>at</strong>.” (BK, S.20)<br />
Wir sollten dabei einfach überlegen, daß ja Adam von Gott selbst belehrt und informiert wurde und daher<br />
höchste Intelligenz besaß! E.G. White sagt darüber:<br />
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