SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 55<br />
• Durchschnittshöchstalter von 80 Jahren<br />
• Hoher Säuglings- und Kindersterblichkeit<br />
• Geburtenkontrolle, hoher Abtreibungsr<strong>at</strong>en<br />
• Krankheiten, Kriege, Hungertote, Verkehrstote<br />
• N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophen etc.<br />
Außer möglichen Kriegen und großem Morden unter den Menschen, gab es höchstwahrscheinlich von all diesen<br />
neg<strong>at</strong>iven Faktoren vor der Sintflut nichts. So betrachtet, könnte es in den 1650 Jahren vor der Flut durchaus<br />
schon eine Bevölkerungsexplosion gegeben haben. Die Sintflut fand gemäß der biblischen Chronologie etwa<br />
1650 Jahre nach der Erschaffung bzw. nach dem Sündenfall st<strong>at</strong>t.<br />
3.2.5 Mögliche Dichte und Entwicklung der Bevölkerung vor der Sintflut<br />
Eine Verdoppelung alle 50 Jahre hätte verglichen mit allen heute existierenden neg<strong>at</strong>iven Entwicklungen in 1600<br />
Jahren vor der Sintflut 8 Mrd. Menschen ergeben. Es hätte nur 32 Verdoppelungen benötigt, um dies zu<br />
erreichen.<br />
Eine Verdoppelung alle 40 Jahre hätte aber in 1600 Jahren bei gleichen neg<strong>at</strong>iven Entwicklungen, wie wir sie<br />
heute haben, schon über 1 Billion Menschen ergeben. Es hätte in diesem Fall nur 40 Verdoppelungen gebraucht.<br />
Rein rechnerisch gesehen wäre dies sehr leicht möglich gewesen. Ja es hätte noch sehr viel schneller sein können.<br />
Gründe für eine noch wesentlich schnellere Verdoppelungsr<strong>at</strong>e vor der Flut, als wir es heute haben, wären:<br />
• Das hohe Lebensalter<br />
• Lange Zeugungsfähigkeit (Noah 500 Jahre)<br />
• 8-10 Gener<strong>at</strong>ionen leben gleichzeitig<br />
• Keine Krankheiten und keine Säuglings- und Kindersterblichkeit, keine Abtreibungen<br />
• Keine K<strong>at</strong>astrophen, da die N<strong>at</strong>ur noch sehr intakt war<br />
Ein Vergleich mit dem Volk Israel zur Zeit, als es sich in Ägypten aufhielt, zeigt, daß dieses Volk in Ägypten<br />
unter viel ungünstigeren Bedingungen, als es sie vor der Flut gab, eine Verdoppelungszeit von 30-35 Jahre<br />
erreichten! Sie wuchsen in etwa 430 Jahren von 70 Personen auf 2-3 Millionen. Vergleiche 1.Mo.46,26.27 mit<br />
2.Mo.12,37.40.<br />
Wie real diese Geschwindigkeit in der Verdoppelung einer Bevölkerung sein kann, zeigen uns die<br />
Bevölkerungsentwicklungen in der dritten Welt. Es gibt heute Entwicklungsländer, z.B. in Afrika oder<br />
L<strong>at</strong>einamerika, die eine Verdoppelungsr<strong>at</strong>e von etwa 20-25 Jahren haben; und das trotz Hunger, K<strong>at</strong>astrophen,<br />
hoher Säuglings- und Kindersterblichkeit, Krankheiten und allgemein frühem Tode.<br />
So überlegt, hätte es in den 1600 Jahren vor der Sintflut, bei neg<strong>at</strong>ivsten Entwicklungen, spielend eine<br />
Bevölkerungsdichte von weit über 200 Milliarden Menschen geben können. Dies war aber sicher nicht der Fall.<br />
Folgedessen müßte es entweder viel weniger Geburten gegeben haben, was kaum zu denken ist, denn von<br />
vorsintflutlichen Menschen wird gesagt, daß sie während Hunderten von Jahren Söhne und Töchter zeugten.<br />
(Noah h<strong>at</strong>te noch mit 500 Jahren Sem, Ham und Japhet gezeugt)<br />
3.2.6 Die vorsintflutliche Gewalt und Bosheit der Menschen<br />
Eine Möglichkeit, um zu erklären, warum es bei der Flut vielleicht doch nicht so viele Menschen gab, wie es<br />
theoretisch hätte sein können, wäre, daß es damals schon so viele Morde, Kriege und Gewaltt<strong>at</strong>en, und das gleich<br />
von Anfang an, gab, daß sich die Menschheit immer wieder reduzierte bzw. sich gar nicht zu solch einem Maß<br />
entwickeln konnte, denn Krankheiten und K<strong>at</strong>astrophen müssen wir vor der Flut wohl ausschließen.<br />
E.G. White sagt über die N<strong>at</strong>urbedingungen vor der Flut:<br />
”Durch Adams Übertretung und Kains Mord ruhte in den Tagen Noahs ein doppelter Fluch auf<br />
der Erde. Doch h<strong>at</strong>te sich die N<strong>at</strong>ur nicht viel verändert. Es gab zwar deutliche Zeichen des<br />
Verfalls, aber die Erde war noch immer schön und durch göttliche Fürsorge reich an Gaben”<br />
(PP S.68)<br />
Was aber sagt uns der biblische Bericht über die Moral der Menschen: ”Die Erde war verderbt und voller Frevel<br />
und das Dichten und Trachten der Menschen war nur böse immerdar!” (1.Mo.6,5.11)<br />
Über diese vorsintflutliche Gewalt schreibt E.G. White als Bestätigung:<br />
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