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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 82<br />

Für jemanden, der es z.B. vor der Flut gewohnt war, seine Fruchtsäfte Wochen und noch Mon<strong>at</strong>e nach dem<br />

Pressen zu trinken, konnte dies bedeuten, daß er plötzlich ein vergorenes Getränk trinkt und dabei betrunken<br />

wird, ohne vorher damit eine Erfahrung gemacht zu haben.<br />

Könnte dies nicht ein Grund sein, warum wir von Noah gleich nach der Flut lesen, daß er betrunken war? (1.Mo.<br />

9,20-21) Dieser Glaubensmann h<strong>at</strong> das sicherlich nicht ganz bewußt getan. War es eine überraschende Folge<br />

dieser verderblichen Prozesse, welche hier nach der Flut, durch das Entstehen von Ozon ausgelöst wurde?<br />

Heute ist es jedenfalls sicher, daß Ozon, welches durch die Verbindung von Sauerstoff und ultravioletter<br />

Strahlung selbst in Bodennähe entsteht, einerseits für diese soeben beschriebenen Prozesse, aber auch sicher noch<br />

für viele andere, mitunter sogar hauptverantwortlich sein kann. Welche weitere Kettenreaktion von neg<strong>at</strong>iven<br />

chemisch-physikalischen Veränderungen das Entstehen von Ozon mit sich gebracht h<strong>at</strong>, wäre aufgrund dieser<br />

rudimentären Überlegungen noch weiter zu erforschen. Eines dürfte wohl sicher sein, daß wir die heutige<br />

Qualität und Zusammensetzung des Sauerstoffes und der Luft niemals mehr mit dem vergleichen werden können,<br />

wie es ursprünglich vor dem Abregnen des Wassergürtels gewesen sein mußte.<br />

Es wäre z.B. interessant, könnte man im Experiment herauszufinden, was geschehen würde, wenn man frisches<br />

Obst und Gemüse oder frischgepreßte Fruchtsäfte in einer Umgebung von reinem Sauerstoff - ohne ultraviolette<br />

Einstrahlung und ohne Ozon - ganz offen stehen lassen würde.<br />

Ich bin mir bewußt, daß ich damit einen sicherlich noch sehr unerforschten Bereich anspreche. Doch wäre es<br />

aufgrund solcher Überlegungen nicht wert, den Lebensbedingungen, wie sie laut Bibel zur Zeit der Sintflut<br />

geherrscht haben mußten, auf diese Weise nachzuspüren und daraus entsprechende Schlüsse zu ziehen?<br />

Andererseits wissen wir heute ebenfalls, daß wir der Ozonschicht in etwa 25.000m Höhe noch unser Überleben<br />

verdanken können. Gäbe es diese schützende Schicht nicht, wäre schon längst alles menschliche, aber auch<br />

tierische und sogar pflanzliche Leben auf dieser Erde ausgelöscht worden.<br />

3.10.2 Kein zufälliges Geschehen<br />

Wie immer wir uns die Entstehung der Ozonschicht nach der Flut auch vorstellen, muß uns eines bewußt sein,<br />

daß hinter all diesen Veränderungen in der Atmosphäre immer noch Gottes Hand am Wirken war. Es wäre<br />

unmöglich zu denken, daß das ganze Sintflutgeschehen einerseits ein bloßes Spiel außer Ordnung ger<strong>at</strong>ener<br />

N<strong>at</strong>urgewalten, und andererseits eine zufällige Neuordung der Vorgänge in der N<strong>at</strong>ur gewesen sein konnte.<br />

Allein die T<strong>at</strong>sache, daß das ganze N<strong>at</strong>urgeschehen nach der Sintflut noch immer in solch wunderbarer Harmonie<br />

abläuft, ist Beweis genug für das direkte Eingreifen Gottes in das Geschehen. Er h<strong>at</strong> die Gesetzmäßigkeit schon<br />

in seiner ursprünglichen Schöpfung so vorgesehen, daß es trotz dieser Veränderungen doch noch zu solch einer<br />

wunderbaren Harmonie zwischen Mensch, Tier, N<strong>at</strong>ur und Kosmos kommen konnte! Daß aber all diese<br />

Veränderungen für die Lebenserwartung von Menschen, Tieren und Pflanzen, ja selbst für die Lebenserwartung<br />

von Metallen und Gestein Konsequenzen haben mußte, versteht sich von selbst.<br />

Wie es auch sei, es war letztlich Gott, der schon voraussah und es voraussagte, daß die Lebenserwartung der<br />

Menschen in der Zeit nach der Flut auf 120 Jahre absinken würde. In der Überlegung, die wir uns nun über das<br />

Phänomen des Ozon gemacht haben, lägen sicher schon manche Erklärungen, die eine wesentliche Herabsetzung<br />

des Alters der Menschen nach der Flut mit sich gebracht haben mußte. (1.Mo.6,3). Es ist nur zu logisch, daß all<br />

diese Umstände sich auch wesentlich auf die Funktion des ganzen Organismus der Menschen sehr neg<strong>at</strong>iv<br />

ausgewirkt haben mußte.<br />

Nach der Aussage von Buchautor und Forscher Dave Balsiger sollten schon Versuche gemacht worden sein, die<br />

zeigten, daß sämtliche lebenswichtigen Prozesse im Organismus durch die Aufnahme von Ozon beeinträchtigt<br />

werden. Er berichtet in seinem Buch über ein Gespräch mit dem israelischen Neurochirurgen Jacob D. Liedmann,<br />

der die These vertritt, daß es im menschlichen Körper manche Drüsen gibt, die zum Teil überhaupt lahm gelegt<br />

sind oder zu früh ihre Funktion einstellen. Der menschliche Körper, so meint dieser Arzt, könnte durchaus um die<br />

1000 Jahre alt werden, würden bestimmte Drüsen noch weiterarbeiten. 64<br />

T<strong>at</strong>sache ist, daß die Verminderung des Alters der Menschen nach der Flut nicht von einer Gener<strong>at</strong>ion auf die<br />

andere plötzlich auf 120 Jahre durch ein göttliches Wunder herabgesetzt wurde, sondern, wie wir schon sahen,<br />

ging es über ganz bestimmte k<strong>at</strong>astrophenbedingte Umstände nach der Flut stufenweise und dann weiter<br />

verlaufend vor sich. Nachfolgende Kurve möge den genauen Verlauf anzeigen:<br />

Skizze über Alterungskurve!!!!!!!!!!!!!!<br />

64<br />

’’Die Arche Noah’’, Ballsiger / Sellier S.119ff Econ Verlag , Wien - Düsseldorf<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 82

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