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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 72<br />

Übrigens ist es sehr interessant zu wissen, daß der Arar<strong>at</strong> sehr deutliche Spuren eines Vulkans in sich trägt. Der<br />

Forscher, John D. Morris, der diesen Berg untersuchte und dort auch nach der Arche suchte, kam zu folgendem<br />

Schluß: Mount Arar<strong>at</strong> (Agri Dagh) is itself a volcano...!” 55 (Der Berg Arar<strong>at</strong> ist in sich selbst ein Vulkan!)<br />

Um diese Theorie von der Entstehung höhere Bergketten nach der Flut näher zu begründen, wollen wir uns<br />

zunächst fragen, woher denn das viel Wasser für solch eine Flut überhaupt kam.<br />

3.6.7 Das Wasser der Sintflut und seine Herkunft<br />

Die Sintflut konnte aufgrund schon gemachter Überlegungen keinesfalls nur durch sintflutartige Regenfälle, wie<br />

wir sie auch heutzutage erleben können, zustandegekommen sein. In unserer heutigen Atmosphäre kann es nur so<br />

viel regnen, als Wasser verdunsten kann. Deshalb könnte es auch nicht mehr 40 Tage weltweit, gleichzeitig und<br />

ununterbrochen regnen. Dadurch wäre auch ein Überschwemmen einer ganzen Welt niemals nur durch normale<br />

Regenfälle möglich, denn dazu müßte es soviel regen, daß sich dadurch der gesamte Meeresspiegel erhöht.<br />

Aus diesen Überlegungen kann man schließen, daß es vor der Flut wesentlich mehr Wasser in der Atmosphäre<br />

(um die Erde herum) gegeben haben mußte, als dies heute der Fall ist.<br />

Nun wissen wir, daß es laut dem biblische Bericht bis zur Sintflut überhaupt keinen Regen gab. (1.Mo.2,6;). Erst<br />

Noah kündigte der Welt damals Regen an, was bis dahin für die vorsintflutlichen Menschen unbekannt war. Das<br />

war auch ein wesentlicher Grund, warum sie seiner Predigt nicht glauben konnten (Hebr.11,7. Die<br />

vorsintflutlichen N<strong>at</strong>urabläufe ließen offenbar keinen Regen zu. Das Wasser der Sintflut mußte somit von ganz<br />

anderen Quellen gekommen sein, als dies heute möglich wäre.<br />

Mancher bibelgläubige Leser möge vielleicht denken, daß Gott das Wasser für die 40 Tage Regen zu diesem<br />

Zweck eben geschaffen hätte. Doch wenn wir die Bibel genau lesen, dann mußte Gott das Wasser für die<br />

Überschwemmung der ganzen Erde nicht erst am Himmel schaffen, um es dann niederprasseln zu lassen. Er h<strong>at</strong><br />

sich hier des Wassers bedient, welches bereits bei der Schöpfung von Anfang an existierte. Allerdings war es<br />

dem Lebensraum der Erdoberfläche noch nicht zugänglich, sondern in einer gewissen Weise war es ”versteckt”<br />

vorhanden. Woher kam also das Wasser der Sintflut? Was erfahren wir aus dem biblischen Bericht? Es gibt dafür<br />

zwei Möglichkeiten :<br />

3.6.7.1 Aus einem ”Wassergürtel” über der vorsintflutlichen Erd<strong>at</strong>mosphäre<br />

Um zu verstehen, woher das Wasser der Flut wirklich kam, brauchen wir nicht zu spekulieren oder zu<br />

philosophieren, sondern nur den Schöpfungsbericht genauer lesen und beachten. In welchem Zustand wird uns<br />

gemäß des Schöpfungsberichtes die Erde vor der Flut geschildert? In 1. Mose 1, 2 heißt es: ”und die Erde war<br />

wüst und leer und Finsternis war auf der Tiefe und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.”<br />

Nach dieser Beschreibung befand sich die ganze Erde zunächst unter einer Wasserhülle. Der ganze harte Kern<br />

der Erde war unter Wasser. Wir haben es daher entgegen der wissenschaftlichen Erklärung am Anfang nicht mit<br />

einem glühenden Planeten zu tun, sondern mit einem Planeten, der mit Wasser umhüllt war!<br />

Erdinnere<br />

Was geschieht nun am 2. Schöpfungstag?<br />

”Und Gott sprach, es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide die Wasser über der<br />

Feste von den Wassern unter der Feste.” (1.Mo. 1, 6)<br />

55<br />

’’Th<strong>at</strong> Bo<strong>at</strong>-shaped Rock” , Cre<strong>at</strong>ion Ex Nihilo 12, No. 4: 16<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 72

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