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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 69<br />

(6) Ein weiteres Argument gegen die Vorstellung einer lokalen Regenflut, wie wir sie vielleicht heute bei<br />

größeren K<strong>at</strong>astrophen kennen, wäre das plötzliche Abfallen der Lebenserwartung der Menschen um etwa<br />

500 Jahre unmittelbar nach der Flut. Warum sollten die Menschen nach der Sintflut mehr als die Hälfte der<br />

Lebenserwartung verlieren, wenn irgendwo auf dieser Erde eine große Überschwemmung st<strong>at</strong>tgefunden<br />

hätte, oder wenn in einem Jahrmillionenprozeß Kontinente langsam abgesunken und von Meeren<br />

überschwemmt worden wären, wie es manchmal behauptet wird?<br />

(7) Auch der Verlust der vorsintflutlichen Größe der Menschen, aber auch der Tiere und Pflanzen gegenüber der<br />

nachsintflutlichen würde durch Überschwemmungen, die sich in Millionen von Jahren dahingezogen haben<br />

sollten, nicht erklärbar sein. Gemäß der Schilderung der Bibel kam es innerhalb von einigen Jahrhunderten<br />

nach der Flut und nach der Zerteilung der Erde zu solch einer Verminderung des Wachstums in allen<br />

Bereichen. Das kann man nicht mit einem langsamen Prozeß von Veränderungen in den Lebensbedingungen<br />

erklären, sondern alles deutet wohl eher auf plötzliche Veränderungen in der Lebensumgebung von<br />

Menschen, Tieren und Pflanzen hin. Das alles wäre durch eine plötzlich hereinbrechende Flut, und den<br />

darauffolgenden K<strong>at</strong>astrophen, wie sie uns in der Bibel geschildert sind, bestens zu erklären.<br />

Es fällt auf, daß die Leute, die versuchen aus der biblischen Sintflut eine lokale Flut zu machen, dies nur tun<br />

können, wenn sie entweder den Bericht in der Bibel und all die Begleiterscheinungen der Flut nicht gut kennen,<br />

oder eben das alles nicht so wörtlich nehmen, wie es geschrieben steht. In diesem Falle hätte der Schreiber des<br />

Sintflutberichtes - in unserem Falle Mose - mit all seinen vor und nachsintflutlichen Schilderungen gewaltig<br />

übertrieben, was aber biblisch gesehen einer gl<strong>at</strong>ten Lüge gleichkommen würde.<br />

Sehen wir uns daher zunächst einmal den Bericht der Sintflut etwas genauer an! Was h<strong>at</strong> sich denn bei dieser<br />

K<strong>at</strong>astrophe der Sintflut wirklich abgespielt?<br />

3.6.4 Der zeitliche Ablauf der Sintflut (vgl. 1.Mo.7,11 bis 8, 14)<br />

Was wissen wir über den genauen zeitlichen Ablauf der Flut? Den meisten Menschen ist bekannt, daß es bei der<br />

Sintflut 40 Tage und 40 Nächte durchgeregnet h<strong>at</strong>. Aber war das alles, was die Sintflut ausmachte? Was erfahren<br />

wir aus dem biblischen Bericht?<br />

Beginn der Flut am 17.1. 1. Mose 7,11<br />

40 Tage Regen und Aufbrechen der Brunnen der Tiefe 1. Mose 7,12+17<br />

150 Tage steigen die Wasser insgesamt 1. Mose 7,24<br />

Wind kommt auf 1. Mose 8,1<br />

Nach 150 Tagen (5 Mon<strong>at</strong>e) setzt die Arche auf 1. Mose 8,4<br />

74 Tage danach sind die Spitzen der Berge sichtbar 1. Mose 8,5<br />

40 Tage danach fliegt ein Rabe aus 1. Mose 8,6<br />

7 Tage später folgt eine Taube und 7 bzw. 14 Tage danach folgen noch zwei 1. Mose 8, 7-12<br />

Tauben<br />

29 Tage danach, am 1.1., ist die Erde fast trocken 1. Mose 8,13<br />

57 Tage danach, am 27.2., nach 370 Tagen Ende der Flut 1. Mose 8,14<br />

Gesamtdauer der Flut ist 1 Jahr und 10 Tage (370 Tage).<br />

Die Sintflut war also weit mehr als ein 40-tägiger Dauerregen! Sie kann mit heutigen, selbst schwersten und<br />

ausgiebigsten Regenfällen in keinerlei Weise verglichen werden. Kein heute bekannter Regen, und sei er noch so<br />

lange anhaltend und intensiv, könnte bewirken, daß die ganze Welt nur über kleine Hügel überschwemmt werden<br />

könnte! Nach dem biblischen Bericht jedoch stieg das Wasser so sehr, daß die gesamte damalige Erde t<strong>at</strong>sächlich<br />

unter Wasser kam. Etwa 5 Mon<strong>at</strong>e stand das Wasser über den höchsten Bergen, die jedoch sicherlich nicht die<br />

Höhen h<strong>at</strong>ten, wie wir sie heute haben. Wenn aber das Wasser über 5 Mon<strong>at</strong>e an einer Stelle der Erde so hoch<br />

stehen konnte, ist es unmöglich, daß so eine Überschwemmung lokal begrenzt bleiben konnte! Wie aber kann<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 69

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