SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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2 Evolution oder Schöpfung Seite 25<br />
Erden. Und das, ohne daß der Mensch durch seine chemischen und industriellen Verschmutzungen etwas tun<br />
müßte.<br />
All diese T<strong>at</strong>sachen müßten daher von Evolutionisten berücksichtigt werden, wenn sie davon ausgehen, daß es<br />
vor dem Auftreten eines Menschen, während hunderten Millionen von Jahren schon eine uneingeschränkte<br />
Ausbreitung und Vermehrung von Tieren gegeben hätte.<br />
2.3.2.6 Der biblische Hinweis über die Möglichkeit von tierischer<br />
Überbevölkerung<br />
Von der Gefahr einer überdimensionalen und sogar für den Menschen gefährlichen Ausbreitung wilder Tiere im<br />
Falle einer Verminderung menschlicher Popul<strong>at</strong>ion spricht sogar die Bibel indem Gott den Israeliten sagt: "ER,<br />
der Herr, dein Gott wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal<br />
vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren."(5. Mose 7,22 Siehe auch 2. Mose 23, 29)<br />
Dies wäre von der Bibel her eine Bestätigung vom Schöpfer selbst, bezüglich der t<strong>at</strong>sächlichen Möglichkeit einer<br />
überdimensionalen Verbreitung von Tieren in Gebieten, wo es wenig Menschen gäbe.<br />
Nun steht aber die Wissenschaft t<strong>at</strong>sächlich vor manchen Rätseln, was Funde von großen Mengen fossiler Tiere<br />
betrifft, die man sich nach evolutionistischem Verständnis sehr schwer erklären kann.<br />
2.3.2.7 Hinweise auf Unmengen von Tierfossilien - ein ”geologisches Rätsel”<br />
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es in der Paläontologie Beispiele gibt, wo die Forscher<br />
noch vor großen Rätseln stehen. Joachim Scheven, der sich in einem seiner Bücher mit der Zeit zwischen<br />
Sintflut und Eiszeit beschäftigt, spricht von gewaltigen Tierresten in den Fossilien, die zu dieser Zeit durch<br />
Folgek<strong>at</strong>astrophen nach der Sintflut umgekommen sein mußten. Er schreibt unter anderem: ”Viele Tierarten<br />
existierten in den ersten Jahrhunderten nach der Sintflut sowohl in Riesen- als auch in Zwergformen. Diese<br />
Erscheinung kennt man von Elefanten, Flußpferden, Hirschen, Bibern, Pinguinen, Schildkröten, und zahlreichen<br />
anderen.” 7<br />
Die große fossile Ansammlung an solchen Tierresten in bestimmten Form<strong>at</strong>ionen bezeichnet er als ”geologisches<br />
Rätsel”!<br />
Die fossilen Funde in manchen Gegenden lassen darauf schließen, daß gewisse Gebiete unmittelbar nach der Flut<br />
noch sehr fruchtbar und tierreich gewesen sein mußten. Joachim Scheven schreibt diesbezüglich:<br />
”Wo sich heute die größte Hochgebirgskonzentr<strong>at</strong>ion der Erde befindet, muß einmal flacheres<br />
Land gewesen sein, das von dieser unerhört artenreichen Tierwelt bevölkert war.” 8<br />
”Hier liegen Reste von Schweinen, Mastodonten, Rindern, Hirschen, Giraffen, Raubk<strong>at</strong>zen,<br />
Hyänen, Menschenaffen, Flußpferde usw. in unglaublicher Vielfalt begraben.” 9 Weiters sagt<br />
Scheven: "In Hinblick auf das aktualistische Prinzip darf an dieser Stelle darauf hingewiesen<br />
werden, daß derartige Schüttungen mit darin eingeschlossenen Wirbeltierfaunen an heutigen<br />
Ablagerungsmaßstäben nicht zu messen sind.” 10<br />
Hier wundert sich also die Forschung, woher solche großen Tieransammlungen in bestimmten geologischen<br />
Schichten kommen, und das eigenartige dabei ist, daß in den selben Form<strong>at</strong>ionen keine bis ganz seltene Spuren<br />
von Menschenfossilien zu finden sind.<br />
An dieser Stelle frage ich mich, ob wir nicht gerade mit diesem ”geologischen Rätsel” das bestätigen können, was<br />
ich oben über Folgen einer uneingeschränkten Ausbreitung von Tieren versuchte darzustellen? Bedenken wir,<br />
daß die Zeit von der Scheven hier berichtet, die Zeit unmittelbar nach der Sintflut ist. Es wäre genau die Zeit, wo<br />
sich die Tiere anfingen - uneingeschränkt durch Menschen - über die ganze Erde wieder neu auszubreiten und zu<br />
vermehren. Kurz darauf gab es dann offensichtlich weitere gewaltvolle N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophen, bei denen ein Großteil<br />
dieser Tiere so eingeschlossen wurde, daß es in der Folge zu Fossilbildungen kommen konnte.<br />
7<br />
Joachim Scheven, Studiengemeinschaft ’’Wort und Wissen’’ ’’K<strong>at</strong>astrophen zwischen Sintflut und Eiszeit’’ S. 181<br />
Hänsslerverlag, Stuttgart<br />
8<br />
Joachim Scheven, Studiengemeinschaft ’’Wort und Wissen’’ ’’K<strong>at</strong>astrophen zwischen Sintflut und Eiszeit’’ S. 81<br />
Hänsslerverlag, Stuttgart<br />
9<br />
Ibid S 81<br />
10<br />
Ibid S 80<br />
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