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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 74<br />

Damit aber das Wasser bei der Flut aus den Brunnen der Tiefe hervorbrechen konnte, mußte es vorher dorthin<br />

kommen. Wie soll man sich das vorstellen?<br />

Gott h<strong>at</strong> einen Teil des Oberflächenwassers, welches am zweiten Tag der Schöpfung noch die Erde bedeckte, am<br />

dritten Tag der Schöpfung auch in die Tiefen fließen lassen, aus denen es bei der Flut hervorbrach. Nach der<br />

Beschreibung von 1.Mose 1, 9+10 in Verbindung mit dem was in 1.Mose 6,11 steht, können wir schlußfolgern,<br />

daß die Sammlung der Wasser, die als ”Meer” bezeichnet wird, als Oberflächenmeere, aber auch als<br />

unterirdische Meere gesehen werden müßten.<br />

Erdinnere<br />

Wasser unter<br />

der Erde<br />

Meere auf<br />

der Erde<br />

Gibt es dafür auch eine biblische Bestätigung? In Psalm 136,6 können wir dafür einen Hinweis finden. Dort ist<br />

von einer Erde die Rede, die Gott über den Wassern ausgebreitet h<strong>at</strong>: ”Der die Erde über den Wassern<br />

ausgebreitet h<strong>at</strong>.”<br />

Auch in Psalm 24, 2+3 wird gesagt, daß Gott ursprünglich das Land über die Meere und Gewässer ausgebreitet<br />

h<strong>at</strong>: ”Die Erde ist des Herrn und alles, was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen. Denn er h<strong>at</strong> ihn<br />

(den Erdkreis) über den Meeren gegründet und über den Wassern ausgebreitet!” Nur so ist es zu erklären,<br />

warum bei der Sintflut die Wasser auch aus der Tiefe kamen.<br />

Auch E.G. White beschreibt die Herkunft des Wassers bei der Flut mit folgenden Worten:<br />

”Die inspirierte Feder beschreibt die Erde als aus Wasser bestanden und im Wasser. (1.Petr. 3, 4-<br />

5) Gott h<strong>at</strong>te seine Waffen verborgen (eingeschlossen) in dem Schoß der Erde um ihre Zerstörung<br />

herbeizuführen... Er konnte in die Tiefen der Erde hinablangen und seine Waffen hervorholen: die<br />

dort verborgenen Wasser, um bei der Vernichtung der verdorbenen Bewohner der alten Welt<br />

mitzuhelfen... bald vereinten sich die Wasser vom Himmel mit dem Wasser der großen Tiefe; die<br />

Wasser unter der Erde brachen durch die Erdkruste hervor und die Fenster der Himmel wurden<br />

geöffnet..." (ST. 3. Jan. 1878; Auszugsweise auch in BK 496)<br />

Wenn daher ein Großteil der Wasser, die sich heute an der Erdoberfläche befinden, vor der Sintflut unter der<br />

Erde waren, und ein anderer großer Teil über der Erde war, dann führt uns das zu der logischen Schlußfolgerung,<br />

daß es vor der Sintflut wesentlich weniger Wasserflächen auf der Erdoberfläche gab, als dies heute der Fall ist.<br />

Daraus ergibt sich in der Folge, daß die Landflächen der Erde wesentlich größer gewesen sein mußten, als nach<br />

der Flut. Haben wir heute zwei Drittel Wasser auf Erden und ein Drittel Land, so war das vor der Flut mindestens<br />

umgekehrt. Wahrscheinlich war aber der Anteil an Land noch größer als 2 Drittel.<br />

Wir können daher annehmen, daß es vor der Flut keinerlei große salzhaltige Weltmeere gegeben h<strong>at</strong>.<br />

Wahrscheinlich gab es höchstens wunderschöne Süßwasserseen da und dort über die Erde verteilt. Im übrigen<br />

dürften größere und kleinere Flüsse, die gebirgslose, wüstenlose und überall grün bewachsene Erde durchzogen<br />

haben. Einen Hinweis dafür findet sich in der Beschreibung der Flüsse die vom Garten Eden aus gingen. (1.Mo.<br />

2, 10-14). E.G.White beschreibt die ganze Erde wie einen grünen samtigen Teppich ohne große schroffe Berge<br />

und unwegsame und unfruchtbare Gebirge. Nur Hügelland zierte diese vorsintflutliche von Gott geschaffene<br />

Erde.<br />

Der Großteil des Wassers befand sich wahrscheinlich unter der Erde und ein weiterer Teil eben in einer Wasser<br />

oder Dampfhülle über der Atmosphäre der Erde. Die Aufteilung des Wassers vor der Sintflut stellen sich<br />

kre<strong>at</strong>ionistische Forscher aufgrund der biblischen und geologischen Inform<strong>at</strong>ionen wie in nachfolgender<br />

Darstellung vor.<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 74

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