SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 94<br />
3.13.5 Durch Mut<strong>at</strong>ion zu veränderten Menschen ?<br />
Nun haben wir etwas weiter oben schon gesehen, daß diese Veränderung mitunter durch eine Art Mut<strong>at</strong>ion<br />
(Veränderungen der Gene) zustandekommen kann. Durch das Abregnen des schützenden Wassergürtels, der vor<br />
der Sintflut das Leben auf dieser Erde vor neg<strong>at</strong>iver kosmischer Strahlung schützte, könnte dies neben anderen<br />
Faktoren, nach der Flut sehr gut begründet werden. Da durch diese neue <strong>at</strong>mosphärische Gegebenheit Mut<strong>at</strong>ionen<br />
plötzlich auftreten konnten, brauchte es daher nicht unbedingt lange Zeiträume zu einer Entwicklung solcher<br />
Prozesse, die zur Entstehung unterschiedlicher Hautfarben Rassen geführt haben mochten. Dazu kommt noch die<br />
Veränderung im Klima, in der Veget<strong>at</strong>ion, in der Ernährung etc. All das konnte sehr leicht zu plötzlichen<br />
Veränderungen in der Erbsubstanz der Familie des Noah, die als einzige die Sintflut überlebte, geführt haben.<br />
Nun wird uns allerdings in 1.Mose 10,6 nur von einem schwarzen Sohn berichtet, der plötzlich -<br />
höchstwahrscheinlich zum größten Erstaunen seiner Eltern - das Licht der Welt erblickte. Wenn es aber zu jener<br />
Zeit möglich war, daß die Söhne Noahs unmittelbar nach der Sintflut einen schwarzen Sohn bekommen konnten,<br />
so dürfen wir es durchaus für möglich halten, daß sie auch schwarze Töchter bekommen konnten. Durch<br />
Vermischung und spätere Isol<strong>at</strong>ionen der verschiedenen Rassen konnte es dann schließlich zu den weiteren<br />
verschiedenen Hautfarben kommen. Wir sollten aber noch bedenken, daß nicht alle Enkel und vielleicht auch<br />
Urenkel Noahs, die plötzlich eine etwas andere Hautfarbe h<strong>at</strong>ten, als ihre Eltern, gleich dunkel waren. Es mußten<br />
auch hellere Farben möglich gewesen sein. Manche waren eben sogar heller als ihre Eltern und andere wieder<br />
dunkler. In gewissen Maßen kommt das ja auch heute noch vor, wenn auch nicht mehr so auffallend<br />
unterschiedlich.<br />
Wahrscheinlich kam es gleichzeitig mit dieser sprunghaften Veränderung der Hautfarben auch zu Veränderungen<br />
in anderen Bereichen des Körpers (Gesichtsform, Körperbau, Augenform, Haarformen etc.) Solche<br />
Veränderungen haben sicher nicht nur am Menschen st<strong>at</strong>tgefunden, sondern auch in der Tier und Pflanzenwelt,<br />
wie wir es oben schon angesprochen haben.<br />
3.13.6 Warum entstehen heute keine neuen Rassen mehr ?<br />
Diese Situ<strong>at</strong>ion, in der es solche Veränderungen gab, war offensichtlich nur unmittelbar und für kurze Zeit nach<br />
der Sintflut gegeben, da in der folgenden Zeit (bis heute) ein solches Geschehen nicht mehr beobachtet werden<br />
konnte. Es sei denn, in den Vorfahren gab es schon einmal eine eheliche Vermischung zwischen<br />
unterschiedlichen Hautfarben. Es ist heute faktisch unmöglich, daß weißen, europiden Eltern, plötzlich Kinder<br />
mit schwarzer Hautfarbe, oder Nachwuchs mit Mandelaugen geboren werden können.<br />
Es war dies wohl schon kurze Zeit nach der Flut nicht mehr möglich, da uns weder aus der biblischen Geschichte<br />
noch aus weltlichen Überlieferungen derartiges berichtet wird. Ausnahmen bilden sogenannte ”Albinos”. 72<br />
Solchen Menschen sind wir während unseres siebenjährigen Aufenthaltes als Missionarsfamilie unter den<br />
Eingeborenen Afrikas (Tschad) vereinzelt begegnet.<br />
Es muß daher kurze Zeit nach der Flut erneut eine Veränderung in der Atmosphäre und im Lebensraum dieser<br />
Erde gegeben haben, die so gravierende Mut<strong>at</strong>ionen bzw. genetische Veränderungen wieder unmöglich gemacht<br />
haben. Daraus schließe ich, daß diese Veränderungen eventuell in der Zeit zwischen dem Abregnen des<br />
Wassergürtels bei der Sintflut und der Bildung der schützenden Ozonschicht, kurz nach der Flut, st<strong>at</strong>tgefunden<br />
haben könnten. Wie lange diese Zeit gedauert h<strong>at</strong>, entzieht sich wohl unserer Kenntnis. Ich denke aber nicht, daß<br />
sich dies über mehrere Gener<strong>at</strong>ionen hinzog.<br />
Die Entstehung der Ozonschicht nach der Flut könnte daher, unter anderen Faktoren, eines der wesentlichsten<br />
göttlichen Mittel gewesen sein, daß es wieder zu einer geringeren Einstrahlung von UV-Strahlen und anderen<br />
kam, und es in der Folge wieder zu einer Stabilisierung der Genveränderungen und damit der weiteren<br />
Rassenbildung kam, so daß einige Zeit nach der Sintflut die Fortentwicklung einer Rasse nur mehr innerhalb<br />
dieser Rasse möglich war. Da die Völker, wie wir gleich sehen werden, sehr bald nach der Flut voneinander<br />
getrennt wurden und sich aus diesem Grunde wahrscheinlich auch für längere Zeit nur innerhalb ihrer Rasse<br />
vermehren konnten, läge in diesem Umstand eine gewisse Erklärung für das Problem.<br />
Es könnte durchaus der Fall gewesen sein, daß eben nur die Söhne und Schwiegertöchter des Noah, welche diese<br />
großen Veränderungen bei der Flut direkt erlebt haben, und daher besonderer Strahlung und klim<strong>at</strong>ischen und<br />
veget<strong>at</strong>iven Veränderungen ausgesetzt waren, Kinder unterschiedlicher Hautfarben und Gesichtsformen<br />
bekommen haben. Möglich, daß es nur ihre Kinder betraf und diese Kinder aber ihr Erbgut großteils so<br />
weitergaben, wie sie es h<strong>at</strong>ten. Daß sich also in der neuen Atmosphäre nach der Flut das Erbgut der Kinder<br />
72<br />
Ein Kind schwarzer Eltern, welches mit weißer Haut geboren wird, sonst aber das Äußere eines Schwarzen h<strong>at</strong>, z. B.<br />
Schwulstlippen und schwarze Haare usw.<br />
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