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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 126<br />

Ein weiteres Zit<strong>at</strong> ergänzt diese Beschreibung und wird wohl für manche von uns, ein vielleicht etwas zu<br />

n<strong>at</strong>ürliches Gottesgericht darstellen:<br />

”Die mächtigen vorsintflutlichen Bäume ... h<strong>at</strong> Gott in der Erde in Form von Kohle und Erdöl<br />

bewahrt, um sie als Mittel in der letzten Zerstörung zu gebrauchen. So wie er damals, zur Zeit der<br />

Sintflut, das Wasser in der Erde hervorrief, um sie als Waffen zur Zerstörung des vorsintflutlichen<br />

Geschlechts zu gebrauchen, so wird er das Feuer aus der Erde rufen, - nach den 1000 Jahren -,<br />

um sie als seine Waffe zu gebrauchen, die er für die letzte Zerstörung in der Erde aufbewahrte.<br />

Das aber nicht nur für die Gener<strong>at</strong>ion vor der Flut, sondern auch für die nach der Flut!” (SG III,<br />

S.87)<br />

So gesehen, sieht sie in dem Feuer, welches sich nach der Sintflut in der Erde selbst entzündete, in gewissem<br />

Sinne t<strong>at</strong>sächlich bereits die Zeitbombe für das Ende. Gott allein weiß, wie lange die Erde dieser schleichenden<br />

K<strong>at</strong>astrophe noch widerstehen kann. Er hält auch diesen ”Wind” in seiner Hand und unter seinem Befehl. Es wird<br />

nicht eher losgehen, bis Gott selbst die Zeit für gekommen hält. Denn eines dürfen wir bei all diesen<br />

Überlegungen nicht übersehen, daß Gott die Elemente der N<strong>at</strong>ur in seinen Händen hält und alles letztlich erst auf<br />

seinen Befehl beginnen wird. Er ist der Herr über die Elemente seiner Schöpfung, und sie können nur dort außer<br />

Rand und Band ger<strong>at</strong>en, wo er es eben zuläßt. E.G. White sagt dazu:<br />

”Gott wirkt ständig in der N<strong>at</strong>ur. Sie ist seine Dienerin und er lenkt sie, wie es ihm gefällt...Die<br />

Hand der unendlichen Kraft ist ständig am Wirken und lenkt diesen Planeten. Es ist die<br />

augenblicklich ausgeübte Kraft, die ihn in seiner Position hält...Es ist nicht das Ergebnis eines<br />

Mechanismus, der einmal in Gang gesetzt, immer abläuft...” (BK, S.359)<br />

4.3.5 Vorläufige Zusammenfassung<br />

Nach diesem Ausflug zu Aussagen von Ellen G. White wollen wir unsere Gedanken über das was wir bisher in<br />

dieser Studie über Hitzeentwicklung, Vulkanismus und Erdbeben gesagt haben, zusammenfassen. Wir haben<br />

versucht aufzuzeigen, wie sich nach der Sintflut diese Hitze im Erdinneren durch Selbstentzündung so weit<br />

ausbreitete, daß es zu einem weltweiten Vulkanismus und letztlich zu einer Zerteilung der Erde und in deren<br />

weiterer Folge zur Bildung von gewaltigen Gebirgsmassiven führte. Wir sehen, daß das Feuer in der Erde nicht<br />

selbst erlöschen kann, und ein Feuer, das niemand löschen kann, erzeugt mehr und mehr Energie und wird sich<br />

immer wieder ausbreiten und zu Explosionen führen.<br />

Nach all den bisher überlegten Zusammenhängen und Entwicklungen gibt es nun diesbezüglich einen<br />

eindrucksvollen Vergleich zwischen dem, was Petrus über die Zerstörung durch die Sintflut und der Zerstörung<br />

am Ende beschreibt. Beide Male bedient sich Gott der herrschenden Gegebenheiten in der N<strong>at</strong>ur, um das Gericht<br />

über die gottlose Welt zu bringen. (2.Petr.3,3-12) Petrus spricht an dieser Stelle von einem ”...Himmel, der<br />

vorzeiten auch war, dazu eine Erde aus Wasser und im Wasser bestanden durch Gottes Wort. Dennoch ward<br />

damals die Welt durch die Sintflut verderbt... So auch werden der Himmel der jetzt ist und die Erde, durch das<br />

selbe Wort aufbewahrt, daß sie zum Feuer behalten werden auf den Tag des Gerichts und der Verdammnis der<br />

gottlosen Menschen”<br />

So wie also Gott vor der Flut das schon bestehende Wasser über und unter der Erde dazu verwendete, um das<br />

Gericht über die Menschen zu bringen, so wird Gott auch das schon in der Erde bestehende Feuer und dazu noch<br />

Blitze vom Himmel als Mittel der letzten Zerstörung anwenden. Dadurch wird auch das Ende der Welt, wie es<br />

uns die Bibel beschreibt, zu einer ganz realen Wirklichkeit und logisch nachvollziehbar. Es braucht daher nicht<br />

einmal mehr einen besonderen Glauben, um das annehmen zu können. Den Glauben brauche ich allerdings dort,<br />

wo es um die Frage geht, wie kann sich die Menschheit vor dieser unausweichlichen K<strong>at</strong>astrophe schützen und<br />

wie kann sie sich vor einer Welt, die in Hitze vergehen wird in absolute Sicherheit bringen? Könnten die<br />

Überlegungen in diesem Buch nicht dazu angetan sein, daß man auch in dieser Frage der Bibel glaubt und sie<br />

ernst nimmt?<br />

4.3.6 Die Irreführung der Wissenschaft bezüglich langsamer Veränderungsprozesse<br />

An dieser Stelle müßten wir uns nach all den Überlegungen fragen, inwieweit die Wissenschaft mit ihrer Theorie<br />

einer seit Milliarden von Jahren abkühlenden Erde nicht auf dem Irrweg ist, und damit die Menschheit und sogar<br />

die Christenheit in die totale Irre führt. Es wird behauptet, daß es in der Vergangenheit Prozesse auf, in und über<br />

der Erde gab, die sich über hunderte Millionen Jahre dahinzogen und die zu einer ganz langsamen Veränderung<br />

des Klimas oder der Andersgestaltung der Erdoberfläche führten. Wir haben aber in dieser Studie gesehen, daß<br />

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