SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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2 Evolution oder Schöpfung Seite 41<br />
(1) Die Evolutionslehre stützt sich nicht auf wissenschaftlichen T<strong>at</strong>sachen, sondern auf ein philosophisches<br />
Konzept, das er ”N<strong>at</strong>uralismus” nennt.<br />
(2) Der Glaube, daß eine beträchtliche Zahl von wirklichen Fakten diese Lehre untermauern, ist eine Illusion.<br />
(3) Der Evolutionismus ist eigentlich eine Religion.<br />
(4) Würde man die Evolutionslehre als wissenschaftliche Hypothese einer strengen Überprüfung ihrer<br />
t<strong>at</strong>sächlichen Beweishaftigkeit unterziehen, wäre sie schon längstens verworfen worden.<br />
(5) Weil der Atheismus eine grundsätzliche Voraussetzung der Evolutionslehre ist, kann er nicht davon<br />
abgeleitet werden. 24<br />
Mit anderen Worten gesagt, kommt Johnson zu dem Schluß, daß nicht erst die Evolutionstheorie zur<br />
Gottesleugnung führt, sondern daß die Gottesleugnung eine Grundvoraussetzung für den Glauben an die<br />
Evolutionstheorie ist. Das heißt, daß Menschen sich zunächst grundsätzlich gegen Gott entschieden und dann in<br />
der Evolutionstheorie die Begründung ihrer ”Gottlosigkeit” suchen. Genau diese T<strong>at</strong>sache kann man auch im<br />
Leben Charles Darwins, dem Erfinder der modernen Evolutionslehre, feststellen. Bevor er seine Hypothesen der<br />
Abstammungslehre festlegte, h<strong>at</strong>te er bereits große Probleme, an die Existenz Gottes zu glauben.<br />
Ich denke, daß Prof. Johnson mit seinen fünf Schlußfolgerungen, vielen genauso wissenschaftlich arbeitenden<br />
Kre<strong>at</strong>ionisten aus der Seele spricht. Wir können nur hoffen, daß immer mehr Menschen, aufgrund all der<br />
möglichen Inform<strong>at</strong>ionen, die es heute über die Schwächen und Widersprüche in der Evolutionstheorie gibt,<br />
anfangen, sich kritischer mit dieser Lehre auseinanderzusetzen, und nicht einfach aus Liebe zu einer<br />
unbewiesenen Idee vor wesentlichen Fakten die Augen verschließen.<br />
Zum Glück kann man heute schon beobachten, daß immer mehr Menschen erkennen, daß diese Theorie immer<br />
schwerer zu beweisen ist, und daß sie auf keinen Fall beanspruchen kann, die allein gültige Antwort über die<br />
Herkunft und Entstehung des Lebens geben zu können.<br />
Professor Werner Gitt schreibt diesbezüglich: "Mit dem heutigen Kenntnisstand der N<strong>at</strong>urwissenschaft ist es uns<br />
kein Problem, die Evolution ohne weltanschauliche oder philosophische Gedankengänge allein aufgrund von<br />
Forschungsergebnissen in Physik, Chemie Inform<strong>at</strong>ik, Medizin u. v. a. zu widerlegen. Zahlreiche<br />
Wissenschaftler haben dies aus ihren Fachgebieten heraus getan. Voreilig h<strong>at</strong> insbesondere seit Darwin die<br />
Theologie einen Rückzug ohnegleichen vom biblischen Standort angetreten." 25<br />
Offensichtlich entwickelt sich vor allem in Amerika, wo auf dem Gebiet der kre<strong>at</strong>ionistischen Wissenschaft sehr<br />
viel Forschung betrieben wird, und auch viel Inform<strong>at</strong>ion an die Öffentlichkeit gelangt, wesentlich mehr<br />
Bewußtsein und Abneigung gegen die Evolutionslehre, als dies bei uns der Fall ist. Ein Beispiel dafür kann eine<br />
Initi<strong>at</strong>ive einer Schulbehörde am 9. November 1995 im Bundessta<strong>at</strong> Alabama sein:<br />
Eine sta<strong>at</strong>lich Schulbehörde entschied mit einer Stimmenzahl von 6 zu 1, daß in den Biologieschulbüchern in<br />
bezug auf die Evolutionstheorie unter anderem folgende Mitteilung einzufügen sei:<br />
”In diesem Schulbuch wird Evolution behandelt. Dies ist eine umstrittene Theorie, welche von<br />
einigen Wissenschaftlern als Erklärung für den Ursprung der Lebewesen, wie zum Beispiel<br />
Pflanzen, Tiere und Menschen, angeboten wird. Niemand war dabei, als das erste Leben auf der<br />
Erde entstanden ist. Daher muß jede Angabe über den Ursprung des Lebens als Theorie und nicht<br />
als T<strong>at</strong>sache betrachtet werden. ... Evolution bezieht sich auch auf den unbewiesenen Glauben,<br />
daß durch ungeordnete zufällige Kräfte die Welt der Lebewesen entstanden sei. Es gibt viele<br />
unbeantwortete Fragen, die in diesem Schulbuch nicht behandelt werden, wie zum Beispiel:<br />
- Warum erscheinen die wichtigsten Tiergruppen plötzlich in den Fossilien (bekannt als die<br />
”kambrische Explosion”)?<br />
- Warum sind während langer Zeit keine wichtigen neue Gruppen von Lebewesen in den<br />
Fossilien aufgetreten?<br />
- Warum findet man für die wichtigsten Gruppen von Pflanzen und Tieren keine<br />
Übergangsformen in den Fossilien ?<br />
- Wie kommt es, daß die Menschen und alle Lebewesen einen vollständigen ”Bauplan” für den<br />
Aufbau des Körpers in sich tragen?” 26<br />
24<br />
Phillip E. Johnson, ’’Darwin On Trial’’, Wahington DC, Regenery G<strong>at</strong>eway, 1991, 83 zitiert in ’’Factum’’ März/April<br />
1996, S. 11; Am Rosenberg, CH 9442 Berneck<br />
25<br />
Werner Gitt" Das biblische Zeugnis der Schöpfung"; S. 18; Hänssler Verlag Stuttgart<br />
26<br />
Diese Inform<strong>at</strong>ion war in der christlich wissenschaftlichen Zeitschrift ’’Factum’’ März/April 1996, S 36 zu lesen. Am<br />
Rosenberg, CH 9442 Berneck<br />
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