SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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4 Vulkantätigkeit und Unwetter in Vorzeit und Zukunft Seite 127<br />
dies nicht stimmen kann. Wir können nur von plötzlich auftretenden K<strong>at</strong>astrophen reden, die zu einer sehr<br />
schnellen Veränderung und Zerstörung von Lebensräumen führten. So wird es auch in der Zukunft sein.<br />
Erdbeben und Vulkane werden in Zukunft immer mehr auch in Gebieten auftreten, die nicht den Erwartungen der<br />
wissenschaftlichen Karten über kontinentale Pl<strong>at</strong>tenberührungen entsprechen, sondern an Plätzen, wo es die<br />
Wissenschaft am wenigsten vermuten würde. Einige Beispiele in jüngster Vergangenheit gibt es bereits dafür.<br />
Auch diesbezüglich trifft zu und wird sich noch deutlicher erfüllen, was E. G. White auch diesbezüglich<br />
voraussagte. „Erdbeben werden sich an Orten ereignen, wo es die Menschen am wenigsten erwarten!“ ZP. 364<br />
„In einem Nachtgesicht stand ich auf einer Anhöhe, von der ich Häuser sehen konnte, die wie Schilfrohr im<br />
Winde geknickt wurden. Große und kleine Gebäude fielen zusammen, Vergnügnungsstätten, The<strong>at</strong>er, Hotels<br />
und die Häuser der Reichen bebten und wurden zertrümmert. Vieler Menschen Leben wurde ausgelöscht, die<br />
Luft war erfüllt von dem Schreien der Verletzten und Erschrockenen.<br />
Die Vergeltungsengel waren an der Arbeit. Nur eine Berührung, und Gebäude, die so fest erbaut waren, daß sie<br />
vor jeder Gefahr gesichert schienen, wurden augenblicklich zum Schutthaufen. Man war an keinem Pl<strong>at</strong>z mehr<br />
sicher.“ (Zeugnisse für die Gemeinde, Bd. 9 S91)<br />
Deshalb meine ich, daß wir unsere Mitmenschen vor solchen täuschenden und f<strong>at</strong>alen Erklärungen der<br />
Wissenschaft über Erdbeben und ihren Ursachen in den kontinentalen Verschiebungen warnen müssen. Man<br />
versucht die Menschen bezüglich k<strong>at</strong>astrophaler Veränderungen auf der Erde, durch solche<br />
Jahrmillionenprozesse auf ferne Zeiten zu vertrösten. Doch auf der Basis nüchterner, wissenschaftlicher<br />
Beobachtungen können wir in voller Übereinstimmung mit dem prophetischen Wort der Bibel voraussagen, daß<br />
die Welt in Kürze gewaltigen k<strong>at</strong>astrophalen Veränderungen und Zerstörungen entgegengeht. In all diesen Fragen<br />
wird die Bibel nicht im Widerspruch zu realen, wissenschaftlich beobachtbaren Prozessen sein. Der Vorteil dabei<br />
ist, daß uns das Wort Gottes auch den Ausweg bzw. den Weg der letzten Rettung aus der globalen Zerstörung<br />
durch den Glauben an Jesus Christus zeigt.<br />
Interessant ist diesbezüglich, daß heute ja selbst die Wissenschaft von einem zukünftigen Verglühen der Erde<br />
spricht. Doch damit rechnet sie nach den neuesten Hypothesen erst in 5-10 Milliarden Jahren. Aber in dieser<br />
Sicht wird sie sich genauso irren, wie sie sich täuscht, wenn sie sagt, daß die Erde schon so viele Milliarden Jahre<br />
einen glühenden Kern h<strong>at</strong> und sich seither immer mehr abkühlt.<br />
4.3.7 Warum Erbeben und Vulkanismus immer mehr zunehmen<br />
Bedenken wir noch eines: Wenn die Erde sich wirklich in einem abkühlenden Prozeß befinden würde, dann hieße<br />
dies doch, daß es immer weniger Energie, sowie Hitze und Druckentwicklung im Erdinneren geben müßte. Das<br />
aber müßte sich dahin auswirken, daß die Vulkanbereitschaft und Erdbebentätigkeit immer mehr abnehmen<br />
müßte. Doch genau das Gegenteil ist laut gut fundierten St<strong>at</strong>istiken der Fall. Sowohl die Erdbeben- als auch die<br />
Vulkantätigkeit nimmt gemäß wissenschaftlichen Beobachtungen in gewaltigem und erschreckendem Maße zu.<br />
Für die nächste Zukunft schon, wird uns eine große Steigerung dieser K<strong>at</strong>astrophen prognostiziert. Wenn aber<br />
unsere nun aufgestellte Theorie über die Entstehung der Hitze im Erdinneren stimmt, und wenn diese t<strong>at</strong>sächlich<br />
auf eine Selbstentzündung nach der Flut zurückgeht und sie sich seither immer wieder ausbreiten konnte, dann<br />
paßt diese Theorie auch exakt in die geschichtlich beobachtete und st<strong>at</strong>istisch erfaßbare Wirklichkeit.<br />
Die immer mehr zunehmenden Erdbeben und Vulkanausbrüche der letzten Jahre stellen klare Zeichen einer<br />
Steigerung dieser Hitzeentwicklung im Erdinneren dar. Dieser t<strong>at</strong>sächliche Prozeß entspricht auch ganz deutlich<br />
der biblischen Prophetie, die sehr klar von zunehmenden Erdbeben in der Zukunft spricht. So h<strong>at</strong> schon Jesus<br />
selbst sehr dezidiert von einer Steigerung der Erdbeben in der weiteren Zukunft der Erdgeschichte gesprochen<br />
(Mt.24,7; Lukas 21,11). Den Höhepunkt sollte es in einem Erdbeben im Zusammenhang mit der 7. Plage geben.<br />
Ein Erdbeben so groß, wie es noch nie gewesen ist: ”Und alle Inseln entflohen, und keine Berge wurden mehr<br />
gefunden.” (Off. 16,18) Dieses Erdbeben muß nach all den bisher erkannten und aufgezeigten Zusammenhängen<br />
nicht erst von Gott direkt gewirkt oder geschaffen werden, sondern es ist durch all die in diesem Buch<br />
besprochenen Prozesse, welche durch die Sintflut ausgelöst wurden, eine ganz logische Folge von Entwicklungen<br />
und Gesetzmäßigkeiten im Erdinneren. Ich denke nicht, daß diese Erklärungen die Sicht eines bibelgläubigen<br />
Christen bezüglich der Vorereignisse der Wiederkunft Jesu und des damit einhergehenden Gerichtes über<br />
gottlose Menschen schmälern wird, sondern daß es ihm höchstens helfen kann, daran noch intensiver zu glauben.<br />
Es gibt uns vielleicht auch ein Empfinden, wie nahe wir diesen Ereignissen herangekommen sind.<br />
All das würde gleichzeitig auch bestätigen, daß sich das Erdinnere nicht abkühlt, sondern immer mehr erhitzt,<br />
und daß im Erdinneren immer mehr Energie frei wird und die Temper<strong>at</strong>uren ansteigen. Das können wir heute<br />
deutlich beobachten! Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, wie die Erde bis heute bestehen hätte können, wenn<br />
diese hohen Temper<strong>at</strong>uren bis in den Erdkern schon seit der Schöpfung existiert hätten. Die Erde hätte sich schon<br />
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