SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 63<br />
In diesem Zusammenhang wäre interessanterweise zu bemerken, daß Noah seine Arche in drei Etagen baute, die<br />
insgesamt 30 Ellen Höhe ausmachte, das sind etwa 15m. So käme eine Etage auf etwa 5 Meter Höhe. Das würde<br />
ebenfalls der Größe der vorsintflutlichen Menschen entsprechen.<br />
3.5.4 Warum Frauen durchschnittlich kleiner sind als Männer<br />
An dieser Stelle sei es erwähnenswert festzustellen, daß Frauen durchschnittlich etwas kleiner sind als Männer.<br />
Wenn das ein Faktum ist, daß wir in der ganzen Geschichte der Menschheit erkennen können, dann ließe dies den<br />
logisch nachvollziehbaren Schluß zu, daß die Urmutter von Anfang an schon etwas kleiner gewesen sein müßte<br />
als der Mann. Es müßte dieser durchschnittliche Größenunterschied in der Gene des Menschen von Anfang an<br />
verankert gewesen sein. Wir stünden demnach vor einem biologischen Gesetz, in bezug auf die Größe des<br />
Menschen, dem die Wissenschaft grundsätzlich nicht widersprechen könnte. Auch diesbezüglich ist folgende<br />
Aussage aus einer durch Gottes Geist inspirierten Feder sehr bemerkenswert:<br />
”Eva war nicht ganz so groß wie Adam und reichte mit dem Kopf nur wenig über seine Schultern.<br />
Auch sie war von edlem, vollkommenem Ebenmaß und sehr schön.” (HG, 9)<br />
Die Biologie muß wohl oder übel unwiderlegbar die T<strong>at</strong>sache bestätigen, daß Frauen durchschnittlich kleiner<br />
sind, als Männer.<br />
3.5.5 Die Riesen bei der Auferstehung<br />
Wenn wir diese Gedanken über die Größe der Menschen im biblischen Sinne weiterdenken, und dabei an die<br />
Auferstehung am Ende der Zeit denken, wo uns die Bibel sagt, daß die Menschen so aus ihren Gräbern kommen<br />
werden, wie sie auf Erden gelebt haben, jedoch in einem verwandelten unsterblichen Leib, dann müßten wir<br />
damit rechnen, daß zunächst jeder in seiner Größe aus dem Grabe aufersteht. So war es ja auch bei Jesus, als er<br />
aus dem Grabe kam. Er kam in der gleichen Gestalt und Größe hervor, in der er in das Grab gelegt wurde.<br />
Dies könnte bedeuten, daß die riesenhaften Menschen der Vorzeit ebenfalls in ihrer Größe hervorkommen<br />
werden. Auch darüber finden wir eine bemerkenswerte Aussage in den Schriften von E.G. White:<br />
”Alle kommen hervor (aus den Gräbern nach den ”1000 Jahren”) wie sie in ihre Gräber gingen.<br />
Die Menschen, die vor der Flut lebten, kamen in ihrer riesenhaften St<strong>at</strong>ur, mehr als zweimal so<br />
groß (in engl. ”more, than twice as tall”) als die Menschen, die heute leben und gut proportioniert<br />
aus ihren Gräbern hervor.” (Spiritual Gifts III, S.84)<br />
”Alle kommen in derselben Größe aus ihren Gräbern, wie sie hineingelegt wurden. Adam, der<br />
mitten unter der auferstandenen Schar steht, ist von erhabener Höhe und majestätischer Gestalt,<br />
nur wenig kleiner als der Sohn Gottes.” (GK, S.644)<br />
Offensichtlich kommt Jesus nach dieser Aussage nicht in seiner menschlichen Gestalt wieder, in der er hier auf<br />
Erden gelebt h<strong>at</strong>, sondern in der Größe zu der der Mensch ursprünglich als Ebenbild Gottes geschaffen wurde.<br />
So gesehen werden bei der Auferstehung der Gläubigen, zur Zeit der Wiederkunft Jesu, als auch bei der 2.<br />
Auferstehung nach den 1000 Jahren, Menschen mit riesenhafter Größe der vorsintflutlichen Welt, den Menschen<br />
mit kleinster Größe unserer Zeit gegenüberstehen. Dadurch aber soll zu jener Zeit den gläubigen aber auch vor<br />
allem den heute noch ungläubigen und wissenschaftsgläubigen Menschen bewiesen werden, daß Gottes Wort<br />
auch in bezug auf die Lebensqualität und die Größe der vorgeschichtlichen Menschen der Wahrheit entspricht.<br />
Bemerkenswert ist auch, daß die Bibel gerade das Land Kanaan, in welchem zur Zeit Moses noch solche<br />
Riesengeschlechter lebten, als ein Land beschreibt in dem ”Milch und Honig” floß. Das bedeutet, daß es ein<br />
Land von außergewöhnlichen Fruchtbarkeit und besonders auffallender Veget<strong>at</strong>ion war. So haben es die Spione,<br />
die das Land vor der Einnahme durch die Israeliten erkundschafteten, unter anderem mit folgenden Worten<br />
beschrieben: ”Und sie kamen bis an den Bach Eschkol und schnitten dort eine Rebe ab mit einer Weintraube und<br />
trugen sie zu zweien auf einer Stange...” (4.Mo.13,23)<br />
Es scheint hier sehr deutlich ein Bezug zwischen gutem Klima, üppiger Veget<strong>at</strong>ion und riesenhaften Menschen<br />
vorzuliegen. Eine Situ<strong>at</strong>ion, wie sie vor der Flut ganz gewiß existiert h<strong>at</strong>.<br />
Für viele Menschen aber ist dies alles nur ein Märchen, was die Bibel über solche Riesen schreibt. Doch<br />
inzwischen gibt es dafür schon konkrete Beweise, sodaß die Bibel auch in dieser Hinsicht immer mehr Recht<br />
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